• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Fußball Bundesliga 21/22 - 11. Spieltag / 2. Bundesliga - 13. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - Borussia Mönchengladbach
Ein bisschen Stadion-Nostalgie schwingt bei vielen Anhängern von Mainz 05 ohnehin permanent mit. Mit Blick auf die Zahlen vor dem Freitagabendspiel gegen Borussia Mönchengladbach dürfte die Sehnsucht nach dem Bruchweg bei einigen noch größer werden. Denn während die Rheinhessen im alten Stadion vier der fünf Duelle gegen die Fohlen für sich entscheiden konnten, ist die Quote in der Mewa Arena ungleich schlechter: Nur ein einziges von zehn Spielen gegen Mönchengladbach hat Mainz hier noch gewonnen - ein Umzug, der sich in diesem Sonderfall vor allem für die Gäste gelohnt hat. - Bilanz: 8-8-14, 31:44 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - SC Freiburg
Der Samstagnachmittag steht ganz im Zeichen des Bundesliga-Spitzenspiels - eine Bezeichnung, die neu ist für die Paarung Bayern gegen Freiburg. Noch nie standen beide Teams vor einem direkten Duell gleichzeitig unter den ersten drei Plätzen der Tabelle. Bis jetzt. Auch nach dem Spieltag werden beide Mannschaften sicher gemeinsam mit Dortmund noch das Top-Trio bilden, nur die Reihenfolge könnte sich ändern. Und dafür scheinen die Breisgauer prädestiniert: Bereits dreimal haben sie in ihrer Bundesliga-Historie den Rekordmeister von der Tabellenspitze gestürzt. In München gewonnen haben sie jedoch in 21 Anläufen noch nie. - Bilanz: 29-9-4, 94:35 Tore

VfL Wolfsburg - FC Augsburg
Wolfsburg war in der letzten Bundesliga-Saison nach zehn Spieltagen noch ohne Niederlage, hatte aber auch nur zwei Punkte mehr (18) als jetzt (16). Der VfL Wolfsburg war in dieser Bundesliga-Saison auswärts erfolgreicher (neun Punkte) als zu Hause (sieben). An den ersten sieben Spieltagen hatte Augsburg kein Tor nach einem ruhenden Ball erzielt. An den letzten drei Spieltagen gelangen der Weinzierl-Elf dann gleich vier Tore nach Standards. Augsburg kassierte in dieser Saison ligaweit die meisten frühen Gegentore. Schon siebenmal wurden die bayrischen Schwaben in der Anfangsviertelstunde bezwungen. - Bilanz: 7-7-6, 25:18 Tore

VfB Stuttgart - Arminia Bielefeld
Der VfB Stuttgart verlor am letzten Spieltag beim FC Augsburg trotz eigener Führung noch mit 1:4 – die Schwaben haben nur eines der letzten neun Bundesliga-Spiele gewonnen (am 7. Spieltag beim 3:1 gegen Hoffenheim). Arminia Bielefeld ist neben Aufsteiger SpVgg Greuther Fürth das einzige noch sieglose Team dieser Bundesliga-Saison und belegt nach dem jüngsten 1:2 gegen Mainz weiterhin einen direkten Abstiegsplatz. Bielefeld hat nach zehn Spieltagen nur fünf Punkte auf dem Konto, das bedeutet für die Ostwestfalen die schlechteste Bundesliga-Bilanz zu diesem Zeitpunkt, auch mit nur sechs erzielten Toren stellte der DSC einen neuen Klubnegativrekord nach zehn Bundesliga-Spieltagen auf. - Bilanz: 15-10-11, 58:47 Tore

VfL Bochum - 1899 Hoffenheim
Bochum und Hoffenheim blieben in dieser Bundesliga-Saison schon jeweils viermal ohne Gegentor – das ist geteilter Bundesliga-Bestwert! Der VfL blieb in drei seiner vier Heimspiele in dieser Bundesliga-Saison ohne Gegentor. In den letzten beiden Partien im Ruhrstadion stand jeweils die Null (0:0 gegen Stuttgart, 2:0 gegen Frankfurt). Hoffenheim holte aus den vergangenen vier Auswärtsspielen nur einen Punkt (beim 0:0 in Bielefeld); zuletzt bei den Bayern (0:4) gab es die höchste Saisonniederlage. Sowohl Thomas Reis als auch Sebastian Hoeneß spielten in ihrer Jugend für den VfB Stuttgart und standen mit der B-Jugend im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. - Bilanz: 2-0-2, 6:7 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - Borussia Dortmund
Auf dem Papier am hochkarätigsten besetzt ist das Topspiel am Samstagabend zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund - auch wenn die Sachsen ihren Ansprüchen noch hinterherlaufen. Und nun kommt ein Gegner, den RB so gar nicht mag: Die letzten drei Aufeinandertreffen mit dem BVB hat Leipzig verloren, eine längere Niederlagenserie gab es in der Bundesliga noch gegen keinen Gegner der Klub-Historie. Die übrigens hat ein gewisser Marco Rose schon früh und gekreuzt. Der BVB-Coach spielte in der Saison 2012/13 mit Lok Leipzig gegen RB - damals in der Regionalliga Nordost. Und: Der gebürtige Leipziger ist der erste Trainer, der nun bereits mit seinem vierten verschiedenen Verein (Lok, Salzburg, Mönchengladbach, Dortmund) gegen RB spielt. - Bilanz: 2-2-6, 12:20 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hertha BSC - Bayer Leverkusen
Auch das noch: Das sowieso schon kriselnde Bayer 04 Leverkusen tritt am Sonntagnachmittag bei Hertha BSC an - einem Team, das der Werkself zuletzt so gar nicht lag. In den vergangenen vier Aufeinandertreffen gelang den traditionell offensivstarken Rheinländern nicht mal ein Tor gegen die Hauptstädter, eine derart lange Flaute gegen ein Team erlebte Leverkusen zuletzt vor stolzen 38 Jahren. Und die Voraussetzungen könnten auch diesmal besser sein: Zuletzt gegen Wolfsburg gelang erstmals in der laufenden Saison kein Treffer, zudem muss Trainer Gerardo Seoane um den einzig verbliebenen Stürmer im Team bangen. - Bilanz: 14-12-24, 70:98 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1. FC Köln - 1. FC Union Berlin
Direkt im Anschluss empfängt der 1. FC Köln dann Union Berlin - und spielt gegen eine schwarze Serie an. Alle vier Vergleiche der beiden Teams gingen an Union, nie zuvor in ihrer langen Bundesligageschichte mussten die Domstädter so lange auf den ersten Punkt gegen einen Gegner warten. Dabei brachte Köln den Eisernen einst in der 2. Bundesliga deren höchste Niederlage nach der Wiedervereinigung bei: 7:0 für den FC hieß es im Oktober 2002. Dabei über 90 Minuten für Union im Sturm: Steffen Baumgart. - Bilanz: 0-0-4, 3:8 Tore

Sonntag, 19:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Eintracht Frankfurt
Voraussichtlich mit einer Menge Knöchelgeklapper geht der Spieltag am Sonntagabend zu Ende. Fürth und Frankfurt treffen aufeinander - und damit die zwei zweikampffreudigsten Teams der Liga. Die SGE bestreitet ligaweit die meisten Duelle, Fürth folgt dahinter auf Platz zwei. Einzig: Die Quote ist mit 46,2 Prozent (Frankfurt) beziehungsweise 47,5 Prozent (Fürth) jeweils alles andere als berauschend. Immerhin für eines der beiden Teams sollte sie am Sonntag definitiv besser werden. - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - Dynamo Dresden
Wenig zu holen gab es in jüngster Zeit sowohl für Holstein Kiel als auch für Dynamo Dresden, die sich am Freitagabend gegenüberstehen: Die Störche warten seit vier Partien auf einen Sieg (0 Siege/3 Unentschieden/1 Niederlage), die Dresdner verloren die letzten vier Partien und erzielten dabei nicht ein einziges Tor. Sollten die Sachsen auch ihr fünftes Ligaspiel in Folge verlieren, würden sie ihren Negativrekord einstellen. Lähmen lassen von der Misserfolgsserie sollen sich die Sachsen aber nicht. "Das ist jetzt Kopfsache", erklärt SGD-Coach Alexander Schmidt, der seine Mannschaft mental aufbauen will. Kiel belegt vor dem Spieltag den Abstiegs-Relegationsrang 16, ein Sieg würde Luft auf die beiden direkten Abstiegsränge bringen. "Ein Sieg ist für uns essenziell", sagte Störche-Mittelstürmer Pichler. - Bilanz: 6-0-0, 16:1 Tore

1. FC Nürnberg - Werder Bremen
Elf Ligaspiele überstand der 1. FC Nürnberg ohne Niederlage, am letzten Spieltag erwischte es dann auch den Club (0:2 in Darmstadt). Gegen Bremen will der Altmeister wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. FCN-Coach Robert Klauß kann gegen die Grün-Weißen auf den Einsatz von zwei Stammkräften hoffen: Innenverteidiger Asger Sörensen trainierte am Mittwoch nach seinem Jochbeinbruch mit einer Spezialmaske, Tom Krauß hat nach seiner Gehirnerschütterung immerhin wieder das Lauftraining aufgenommen. Auch bei Bremens-Coach Markus Anfang herrschte unter der Woche Erleichterung, aber keine Gewissheit. Nach zwei Tagen Pause kehrte Marvin Ducksch zwar wieder in das Training zurück, ob der Goalgetter für Nürnberg rechtzeitig fit wird, ist noch offen: "Wir müssen sehen, wie er das Training am Donnerstag verkraftet", sagte SVW-Coach Markus Anfang am Mittwoch. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hannover 96
Mit einem Duell der Enttäuschten startet der Zweitligasamstag: Sowohl Fortuna Düsseldorf als auch Hannover 96 blieben bisher hinter ihren Erwartungen zurück. Bei der 1:2-Niederlage bei Hansa Rostock am letzten Spieltag zeigte die Elf von Trainer Christian Preußer eine erschreckende Leistung. Wiedergutmachung vor den eigenen Fans ist also angesagt - und eine Revanche für das Pokalaus gegen Hannover in der 2. Runde. Das 3:0 war allerdings auch der einzige Lichtblick von 96 in den letzten Wochen, in der 2. Liga wartet die Mannschaft von Trainer Jan Zimmermann seit fünf Partien auf einen Dreier (0/2/3). Nur noch ein Punkt beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone, durch eine weitere Niederlage droht der Sturz unter den Strich. - Bilanz: 3-3-4, 12:13 Tore

SC Paderborn 07 - FC Ingolstadt 04
Seit Mitte August wartet der SC Paderborn auf einen Heimdreier. Gegen Schlusslicht FC Ingolstadt soll es nun mit dem zweiten Sieg vor eigenem Publikum klappen. Die Hoffnungen ruhen auf den Schultern von Michel, der beim 4:2 in Karlsruhe einen lupenreinen Hattrick erzielte. Bei Ingolstadt hat der Trainerwechsel hin zu André Schubert noch nicht die erhoffte Wirkung gezeigt, die Schanzer warten seit acht Partien auf einen Pflichtspielsieg. Immerhin steht der zuletzt erkrankte FCI-Kapitän Kutschke im Sturmzentrum vor der Rückkehr. - Bilanz: 6-2-2, 19:15 Tore

Jahn Regensburg - Hansa Rostock
Nur wenige Tagen nach dem 2:4 i. E. im Pokal gegen Hansa Rostock bietet sich Jahn Regensburg die Möglichkeit zur Revanche, wenn die Nordostdeutschen ihre Aufwartung im Jahn-Stadion machen. Mit dem 3:0 in Ingolstadt gaben die Oberpfälzer bereits die richtige Antwort. Sollte die Wiedergutmachung gelingen, würde der Jahn zumindest für 24 Stunden St. Pauli von der Spitze der Tabelle verdrängen. Doch Rostock hat momentan viel Selbstvertrauen, ließ dem Sieg im Pokal ein 2:1 in der Liga gegen Düsseldorf folgen. "Wir wollen möglichst aus Regensburg wieder was mitnehmen", hofft Behrens. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Karlsruher SC - Hamburger SV
Eine Berg- und Talfahrt erlebte der Karlsruher SC in den letzten Tagen: Dem Pokalcoup in Leverkusen (2:1) folgte in der Liga die ernüchternde 2:4-Heimpleite gegen Paderborn. Allerdings schöpft der KSC Mut aus der zweiten Hälfte gegen die Ostwestfalen: "In der Summe war die Reaktion der Mannschaft extrem wichtig", lobte Coach Christian Eichner. Am Samstagabend kommt der Hamburger SV in den Wildpark - gegen den die Badener noch auf ihren ersten Zweitligasieg warten. Für HSV-Coach Tim Walter eine nicht ganz gewöhnliche Partie, ist er doch nicht nur in Karlsruhe aufgewachsen, sondern spielte in seiner Jugend auch selbst im KSC-Trikot und startete später seine Trainerkarriere im Nachwuchsbereich. Raum für Sentimentalitäten bleibt aber nicht, nach dem 1:1 im Nordduell gegen Kiel droht der HSV einmal mehr im Mittelmaß zu versinken. - Bilanz: 0-1-3, 4:9 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Schalke 04 - SV Darmstadt 98
Wer springt für Simon Terodde in die Bresche? Diese Frage stellt sich nicht nur Schalkes Coach Dimitrios Grammozis vor dem Sonntagspiel gegen Darmstadt 98. Seit vier Spielen oder mehr als 300 Minuten wartet Terodde auf sein 154. Zweitligator, die jüngsten zwei Pflichtspiele gingen zu null verloren. Und sorgten gleich wieder für Grundsatzdiskussionen, die Sportdirektor Rouven Schröder allerdings gar nicht zulassen will. Ein Sieg gegen Darmstadt würde das Umfeld beruhigen, doch die Lilien reisen mit breiter Brust in den Westen. Immerhin liegt hinter Darmstadt ein "fast perfekter goldener Oktober" ohne Niederlage (3/1/0). Und auch auf Schalke rechnen sich die Schützlinge von Trainer Torsten Lieberknecht etwas aus: "Verteidigen können wir. Und angreifen auch", sagte Marvin Mehlem. - Bilanz: 4-1-3, 20:11 Tore

Erzgebirge Aue - 1. FC Heidenheim 1846
Zwei Spiele hat Erzgebirge Aue ohne Niederlage überstanden, mit einem Erfolgserlebnis soll der Hoffnung auf den Klassenerhalt weiter Nahrung gegeben werden. Allerdings muss Teamchef Marc Hensel mit Gaetan Bussmann (Bandscheibenvorfall) auf einen ganz wichtigen Akteur verzichten. Heidenheim vermied durch einen 1:0-Sieg gegen Schalke am vergangenen Spieltag einen Herbstblues, die Ostalbstädter würden nun gerne nachlegen. Die Statistik macht ihnen Hoffnung, denn nur zwei der bisher zwölf Zweitligapartien gegen die Sachsen gingen verloren. - Bilanz: 2-4-6, 10:17 Tore

Spieltermin unbekannt

FC St. Pauli - SV Sandhausen
Seit sechs Partien hat der FC St. Pauli nicht mehr verloren (5/1/0), hinzu kommt noch der Pokalsieg in Dresden (3:2 n.V.). Und auch an diesem Wochenende werden die Hamburger keine Niederlage erleiden - denn das Heimspiel gegen den SV Sandhausen wurde wegen der vielen Corona-Infizierten beim Gegner abgesagt. - Bilanz: 7-6-5, 22:25 Tore
 
Zurück
Oben