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XIII

so, hab es jetzt auch durch...

und ich muss sagen das ich ein wenig enttäuscht wurde... :(

es ist ein überdurchschnittlicher shooter, keine frage, mehr aber auch nicht.

das cel-shading ist wirklich duchgehend stylisch und mal was anderes, trotzdem tröstet es nicht über den simplen levelaufbau, der strunzdummen KI und der 08/15 story hinweg...

wo fang ich an? am besten bei der story... ich will nicht spoilern, deshalb nur ein oberflächlicher kommentar:
es wurde sehr viel potential verschenkt... das ganze agenten-szenario kommt mir viel zu kühl rüber und man kann sich auch nicht wärend des spielverlaufes mit den personen identifizieren da man einfach viel zu wenig über sie während des spielverlaufs erfährt... ein james bond hat nebenbei immer eine romanze laufen oder den ein oder anderen bissigen kommentar auf lager. nummer XIII hat aber wohl mit seiner amnesie auch sein mundwerk verloren, ich glaube im ganzen spiel sagt er wenn es hoch kommt 10 sätze...
auch die personen rundum werden zwar mit der story in verbindung gebracht, das wars aber auch schon...

kurzum: es wirkt einfach leblos... lediglich die zwischendruch gestreuten dialoge der wachleute bringen ein bisschen auflockerung ins geschehen, das schaffen sie aber auch nur 3-4 mal richtig gut, die anderen kommentare sind einfach witzlos...


desweiteren ärgert mich ein bisschen das es pro level immer nur ein, maximal 2 gegner-typen gibt... immerwieder ballert man diese doofen glatzen mit ihren sonnenbrille ab, mal mit rotkäppchen, mal ohne, mehr nicht...

ich hab auf "realistisch" (zwischen normal und schwer) gespielt und wenn man einmal von den gegner gesehen wurde, ists kein zuckerschlecken, aber sie bewegen sich doch immer gleich, deckung verlassen, ballern, deckung suchen. hat man den gegner einmal beobachtet, kann man gezielt kopfschüsse verteilen. auch generell kann man aus der distanz prima vor deren nase rumtanzen, sie scheinen alle kurzsichtig zu sein.

mir persönlich missfällt das schlappe ending auch nochmal ordentlich, nach dem wirklich knackigen endboss (wobei sich knackig auf den schaden den er austeilt beschränkt, sein bewegungschema ist genauso schnell durschaut wie das der üblichen gegner...) hab ich mir da deutlich mehr versprochen...

vielleicht bin ich als pc-spieler in sachen ego-shooter zu verwöhnt, konsole-onlys werden da vielleicht geringere ansprüche haben, aber max payne 2 und call of duty haben den weg gezeigt wie man eine geile story erzählt (mp2) und atmosphäre pur vermittelt (cod), beides fehlt XIII. unterm strich bleibts ein durchschnitts-shooter der surch seine innovative optik hervorsticht. ich persönlich hatte mit dem letzten james bond wesentlich mehr spass
 
also dasses ne dumme ki is würde ich ja obwohl ich erst am anfang bin nicht behaupten.

was die story angeht kann das spiel ja nichts dafür, hält sich eben an die comic vorlage.

und komisch find ich noch das du anfangs von nem überdurchschnittlich guten shooter sprichst am ende isses nurnoch durchschnitt...

nebenbei halte ich story bei kurzen action spielen sowieso für nebensächlich hat mich schon bei max payne net großartig interessiertt und ich denke mit teil 2 wird sich das kaum ändern...
 
Original geschrieben von relikt
also dasses ne dumme ki is würde ich ja obwohl ich erst am anfang bin nicht behaupten.

wie jetzt? probier es doch mal aus... schiess aus der ferne einen soldaten an, er geht in deckung, kommt aus der deckung, ballert, zieht sich wieder zurück. immer nach dem gleichen schema. und wenn du weit genug weg bist sieht er dich garnicht...

was die story angeht kann das spiel ja nichts dafür, hält sich eben an die comic vorlage.

richtig, aber da ich das comic nicht kenne (wie wohl der grossteil aller XIII zocker in deutschland) muss ich sie anhand des spiels bewerten, und da ist sie nunmal unzureichend für meine belange...

und komisch find ich noch das du anfangs von nem überdurchschnittlich guten shooter sprichst am ende isses nurnoch durchschnitt...
:breit: wie jetzt, ich habe doch in genau dem satz wo ich von durchschnitt rede begründet warum er sich für mich doch abhebt... durch den eigenwilligen stil/look hebt es sich halt von der masse ab und wird dadurch überdurchschnittlich...
nebenbei halte ich story bei kurzen action spielen sowieso für nebensächlich hat mich schon bei max payne net großartig interessiertt und ich denke mit teil 2 wird sich das kaum ändern...

sorry aber 0 story war bei doom und duke nukem noch angesagt, inzwischen kann man aber mehr verlangen als stupides draufballern, wenn ich das möchte greife ich zu serious sam oder will rock und werde sogar da bestens unterhalten ;)

(und wenn dich bei mp2 die story nicht interessiert ist es definitiv das falsche game für dich, es ist ein einziger interaktiver spielfilm, oder gehst du auch in action streifen ala "the one" oder "terminator 3" und dir kommt es nur auf die feuergefechte an, scheissegal ob du verstehst worum es geht, was die motivation des protagonisten ist den du beobachtest? :breit: )
 
Original geschrieben von burglar
so, hab es jetzt auch durch...

und ich muss sagen das ich ein wenig enttäuscht wurde... :(

es ist ein überdurchschnittlicher shooter, keine frage, mehr aber auch nicht.

Mehr möchte XIII auch gar nicht sein.

das cel-shading ist wirklich duchgehend stylisch und mal was anderes, trotzdem tröstet es nicht über den simplen levelaufbau, der strunzdummen KI und der 08/15 story hinweg...

Simpler Levelaufbau? Die Locations sind ungemein abwechslungsreich (hat hier einer "Halo" gesagt?), ständig werdem dem Spielerauge neue Landstriche präsentiert. Die grafische Gestaltung ist der Hammer, in einigen Situationen war ich hin und weg (z.B. das Kloster). Die KI geht vollkommen in Ordnung, Medal of Honor-Niveau wird zu keinem Zeitpunkt erreicht. Ich würde die Intelligenz der Gegner mit Rainbow Six 3 vergleichen (viele Scripts, Gegner ducken sich, rollen sich weg, etc.) - für diese Art von FPS vollkommen ausreichend.

Strunzdumme Story? Du hast eine riesige Verschwörung, du hast einen Protagonisten, der unter Amnesie leidet - und sich bruchstückhaft an immer weitere Details seiner Vergangenheit erinnert (stylische Flashbackszenen durchziehen das gesamte Spiel). Du hast eine Geschichte um Verrat und Rache - was zur Hölle soll ein FPS dir mehr bieten?


wo fang ich an? am besten bei der story... ich will nicht spoilern, deshalb nur ein oberflächlicher kommentar:
es wurde sehr viel potential verschenkt... das ganze agenten-szenario kommt mir viel zu kühl rüber und man kann sich auch nicht wärend des spielverlaufes mit den personen identifizieren da man einfach viel zu wenig über sie während des spielverlaufs erfährt... ein james bond hat nebenbei immer eine romanze laufen oder den ein oder anderen bissigen kommentar auf lager. nummer XIII hat aber wohl mit seiner amnesie auch sein mundwerk verloren, ich glaube im ganzen spiel sagt er wenn es hoch kommt 10 sätze...
auch die personen rundum werden zwar mit der story in verbindung gebracht, das wars aber auch schon...

XIII flirtet die ganze Zeit über mit seiner Assistentin Jones - nicht bemerkt? War wohl zu subtil für dich, hehe. ;) Verglichen mit anderen Agenten-FPS (NOLF, GoldenEye, Perfect Dark, etc.) ist die Story ganz große Klasse. XIII ist am Ende des Tages immer noch ein FPS...und kein Adventure.

kurzum: es wirkt einfach leblos... lediglich die zwischendruch gestreuten dialoge der wachleute bringen ein bisschen auflockerung ins geschehen, das schaffen sie aber auch nur 3-4 mal richtig gut, die anderen kommentare sind einfach witzlos...

Mit ständigen Scripts, Flashbacks, Einblendungen, etc. ist XIII alles andere als leblos. Die Kommentare und Sprüche der Wachen (kann man während des gesamten Spielverlaufes belauschen) sind z.T. richtig witzig...und lockern das Spielgeschehen ungemein auf. Eine Wache singt z.B. eine Ballade im Scheinwerferlicht eines Wachturms, ein Patient wird im Krankenhaus von einem Arzt gefoltert, weil er ihm den Flirt mit einer Krankenschwester versaut hat, etc. - Atmosphäre pur! Einige Sprüche sind wirklich derbe und absolut zynisch, sehr schön.


desweiteren ärgert mich ein bisschen das es pro level immer nur ein, maximal 2 gegner-typen gibt... immerwieder ballert man diese doofen glatzen mit ihren sonnenbrille ab, mal mit rotkäppchen, mal ohne, mehr nicht...

Geschenkt.

ich hab auf "realistisch" (zwischen normal und schwer) gespielt und wenn man einmal von den gegner gesehen wurde, ists kein zuckerschlecken, aber sie bewegen sich doch immer gleich, deckung verlassen, ballern, deckung suchen. hat man den gegner einmal beobachtet, kann man gezielt kopfschüsse verteilen. auch generell kann man aus der distanz prima vor deren nase rumtanzen, sie scheinen alle kurzsichtig zu sein.

So funktionieren 95% aller Shooter - im Rudel können Gegner schon ziemlich gefährlich werden (Nahkampf). Außerdem solltest du die Schleichpassagen erwähnen (keine Zivilisten töten, Möglichkeit der Geiselnahme, Aschenbecher, Flaschen, Stühle, etc. können als Waffen mißbraucht werden, Wachen lösen beim Anblick überwältigter Kollegen Alarm aus, usw.). Anhand deiner Schilderungen formt sich vor meinem geistigen Auge das Bild eines Medal of Honor im Cartoonlook - was ganz einfach so nicht stimmt. Wenn du schon Kritik übst, dann erwähne aber auch bitte die offensichtlichen Features und Details des Spieles. Gefreut hätte ich mich z.B. über ein paar Sätze zur perfekten Synchronisation des Spieles (prominente Sprecher wie Ben Becker leisteten ganze Arbeit, außerdem ist die DVD multilingual!) und den fantastischen Soundtrack (mal eher jazzig und in Richtung Lounge gehend, dann wieder rockig und treibend).

mir persönlich missfällt das schlappe ending auch nochmal ordentlich, nach dem wirklich knackigen endboss (wobei sich knackig auf den schaden den er austeilt beschränkt, sein bewegungschema ist genauso schnell durschaut wie das der üblichen gegner...) hab ich mir da deutlich mehr versprochen...

Cliffhanger. Ich freue mich auf den nächsten Teil.

vielleicht bin ich als pc-spieler in sachen ego-shooter zu verwöhnt, konsole-onlys werden da vielleicht geringere ansprüche haben, aber max payne 2 und call of duty haben den weg gezeigt wie man eine geile story erzählt (mp2) und atmosphäre pur vermittelt (cod), beides fehlt XIII. unterm strich bleibts ein durchschnitts-shooter der surch seine innovative optik hervorsticht. ich persönlich hatte mit dem letzten james bond wesentlich mehr spass


Über die Qualität einer Story kann man sich streiten, keine Frage, aber du willst doch woll nicht ernsthaft Spielen wie Max Payne einen Drehbuch-Oscar spendieren? Verbrecher haben meine Familie umgebracht - jetzt gibt`s `ne Vendetta. Hui, wie innovativ. XIII ist kein Shenmue II - aber mit Innovationsgranaten wie Max Payne kann`s locker mithalten. Neben Deus Ex die dichteste FPS-Atmosphäre ever....
 
Original geschrieben von burglar

.. und wenn du weit genug weg bist sieht er dich garnicht...


welch ein glück!!! versteh garnet wie die einen sehen wollen wenn man aus weiterer entfernung snipert , verfehlt, die sich umdrehen und anfangen volltreffer auf dich zu verteilen.:breit:
das find ich in den meisten FPS eh scheisse.

ich find das gut so.
 
Original geschrieben von burglar

sorry aber 0 story war bei doom und duke nukem noch angesagt, inzwischen kann man aber mehr verlangen als stupides draufballern, wenn ich das möchte greife ich zu serious sam oder will rock und werde sogar da bestens unterhalten ;)

(und wenn dich bei mp2 die story nicht interessiert ist es definitiv das falsche game für dich, es ist ein einziger interaktiver spielfilm, oder gehst du auch in action streifen ala "the one" oder "terminator 3" und dir kommt es nur auf die feuergefechte an, scheissegal ob du verstehst worum es geht, was die motivation des protagonisten ist den du beobachtest? :breit: )

klar kann man es verlangen aber grad bei solchem kram wie MP ( Mp2 hab ich bislang nicht gespielt daher kann ich net sagen ob die story da was taugt) bei denen es vom gameplay her nur ums ballern und action bis der arzt kommt geht brauch ich keine gute story mehr. das is für mich lediglich schmückendes beiwerk. Serious Sam etc. sind mir dagegen zu stupide, nicht weils keine story gibt sondern vom gameplay her zu anspruchslos.

zur KI kann ich nur sagen dasses wesentlich schlechtere beispiele gibt. Nicht in allen spielen kommts vor das die gegner überhaupt deckung suchen, oder das sie die bessere waffe eines gestorbenen kollegens holen wenn man selbst lang genug in deckung geht. so verschaffen die sich wieder nen vorteil und stürmen danna uch schonmal auf dich zu, gehen wieder in deckung etc. ich empfinde das wahrlich nicht als schlecht.
 
Original geschrieben von relikt

zur KI kann ich nur sagen dasses wesentlich schlechtere beispiele gibt. Nicht in allen spielen kommts vor das die gegner überhaupt deckung suchen, oder das sie die bessere waffe eines gestorbenen kollegens holen wenn man selbst lang genug in deckung geht. so verschaffen die sich wieder nen vorteil und stürmen danna uch schonmal auf dich zu, gehen wieder in deckung etc. ich empfinde das wahrlich nicht als schlecht.

ist sie sicher auch nicht, aber man hat halt schon wesentlich bessere beispiele gesehen.

warte ab, ab dem SPADS camp ist mir das total deutlich geworden, von da an bis zum ende des spiels.
 
Ich muss Burglar mal zustimmen. Find's auch dümmlich umgesetzt das spiel. Ich mag es persönlich nicht. Find es irgendwie "billig"

werd jetzt wohl endgültig nur noch sportgames zocken ;)
 
Original geschrieben von ElMo
Ich muss Burglar mal zustimmen. Find's auch dümmlich umgesetzt das spiel. Ich mag es persönlich nicht. Find es irgendwie "billig"

werd jetzt wohl endgültig nur noch sportgames zocken ;)

Du zockst doch eh nur Sportspiele - von daher ist deine Aussage eh überflüssig....
 
Original geschrieben von burglar


ist sie sicher auch nicht, aber man hat halt schon wesentlich bessere beispiele gesehen.

warte ab, ab dem SPADS camp ist mir das total deutlich geworden, von da an bis zum ende des spiels.

naja welche spiele würdest du denn als refernzen angeben?
 
nur um das mal anzumerken:
Ich kann mit dem Spiel nix anfangen, den Stil mag ich nicht. So, jetzt habt ihr auch Ruhe vor mir hier im Topic. :D
 
Original geschrieben von Mike
nur um das mal anzumerken:
Ich kann mit dem Spiel nix anfangen, den Stil mag ich nicht. So, jetzt habt ihr auch Ruhe vor mir hier im Topic. :D

Diese Aussage ist ja auch vollkommen okay - im Gegensatz zu dem Stuß einiger anderer Leute. ;)
 
Original geschrieben von Pablo Asscobar



Über die Qualität einer Story kann man sich streiten, keine Frage, aber du willst doch woll nicht ernsthaft Spielen wie Max Payne einen Drehbuch-Oscar spendieren? Verbrecher haben meine Familie umgebracht - jetzt gibt`s `ne Vendetta. Hui, wie innovativ. XIII ist kein Shenmue II - aber mit Innovationsgranaten wie Max Payne kann`s locker mithalten. Neben Deus Ex die dichteste FPS-Atmosphäre ever....

es geht immer darum "wie" man eine story vermittelt. shenmue würde ich da ganz rauslassen, das ist ein anderes genre.
sicherlich erwarte ich keine wunder, aber max payne zeigt ja wohl wie man die 08/15 film noir story so glaubhaft wie möglich rüberbringt...
Strunzdumme Story? Du hast eine riesige Verschwörung, du hast einen Protagonisten, der unter Amnesie leidet - und sich bruchstückhaft an immer weitere Details seiner Vergangenheit erinnert (stylische Flashbackszenen durchziehen das gesamte Spiel). Du hast eine Geschichte um Verrat und Rache - was zur Hölle soll ein FPS dir mehr bieten?

schön das du das von selbst ansprichst, die flashbacks wären die ideale möglichkeit gewesen dem character ein bisschen persönlichkeit einzuhauchen, und was hamse draus gemacht? man erfährt nix über ihn, 0, nur was über die ach so spannende verschwörungsgeschichte...

evtl SPOILER!!!!


wer war denn die xiii die du spielst überhaupt? kannst du mir das sagen? ja, du kennst den namen, mehr aber auch nicht, sehr unbefriedigend...
was war überhaupt die ganze motivation von total red? sicher, total kontrolle, macht, 08/15 eben... kein stück modelliert oder veranschaúlicht welche motivation für die gegner besteht dich daran zu hindern total red zu stoppen...


ENDE SPOILER!!!!!!

XIII flirtet die ganze Zeit über mit seiner Assistentin Jones - nicht bemerkt? War wohl zu subtil für dich, hehe.

oh ja, mit dem einfühlungsvermögen eines amboss... wie oft? richtig, ganze 3 sätze von 10 spendieren sie ihrem helden für diese anmachen, welche so super flach und harmlos sind das man sich ganz schön konzentrieren muss damit man sie überhaupt bemerkt... sogar im outro nur ein satz...

Mit ständigen Scripts, Flashbacks, Einblendungen, etc. ist XIII alles andere als leblos. Die Kommentare und Sprüche der Wachen (kann man während des gesamten Spielverlaufes belauschen) sind z.T. richtig witzig...und lockern das Spielgeschehen ungemein auf. Eine Wache singt z.B. eine Ballade im Scheinwerferlicht eines Wachturms, ein Patient wird im Krankenhaus von einem Arzt gefoltert, weil er ihm den Flirt mit einer Krankenschwester versaut hat, etc. - Atmosphäre pur! Einige Sprüche sind wirklich derbe und absolut zynisch, sehr schön.

ja, hab ich ja bereits angemerkt das die gespräche der wachen ganz nett sind, aber wie gesagt, davon sind auch nur 3-4 wirklich zum schmunzeln, der rest ist einfach nur hohl (der spruch mit dem chili/koch, das abfallende essen weil nicht alle zum klostertreff kommen) und mit den 3 nebensächligkeiten hast du auch schon das ganze pulver verblasen, mehr passiert da nicht... oh doch, gangster bauen um nen erfrohrenen wanderen nen schneemann, der war auch gut. aber das wars dann auch schon...
Außerdem solltest du die Schleichpassagen erwähnen (keine Zivilisten töten, Möglichkeit der Geiselnahme, Aschenbecher, Flaschen, Stühle, etc. können als Waffen mißbraucht werden, Wachen lösen beim Anblick überwältigter Kollegen Alarm aus, usw.). Anhand deiner Schilderungen formt sich vor meinem geistigen Auge das Bild eines Medal of Honor im Cartoonlook - was ganz einfach so nicht stimmt. Wenn du schon Kritik übst, dann erwähne aber auch bitte die offensichtlichen Features und Details des Spieles.

höh? seit wann darf man denn keine kritik mehr äussern wenn man nicht auch was positives sagt? es tut mir leid dass ich deinem steckenpferd ein haar krümmen muss aber das ich es nicht allzu böse meine hättest du erkennen sollen als ixh von einem "überdurchschnittlichen" spiel sprach. was mir zur perfektion fehlt habe ich kritisiert, was positiv ist wurde hier mehrfach von dir beschrieben, warum soll ich das nochmal alles aufzählen? :breit:

das mit dem medal of honor kann ich so nicht stehen lassen, wenn ich von einem agenten-szenario spreche sollte es klar sein das ich nicht wild schreinend in grün auf meine gegner zurenne...
 
Original geschrieben von Pablo Asscobar


Diese Aussage ist ja auch vollkommen okay - im Gegensatz zu dem Stuß einiger anderer Leute. ;)

Achso, alle die ein bisschen Kritik äussern und nicht alles nur durch die 95%-Mega-Hype-Brille sehen reden also Stuß, das hättest du auch eher sagen können, dann hätt ich mir die Mühe nicht machen brauchen.

Wenn sich also die gesamte Fachpresse wieder mal irrt und einen Diamanten verkennt, einfach den Pablo fragen ;)
 
Original geschrieben von burglar


Achso, alle die ein bisschen Kritik äussern und nicht alles nur durch die 95%-Mega-Hype-Brille sehen reden also Stuß, das hättest du auch eher sagen können, dann hätt ich mir die Mühe nicht machen brauchen.

Wenn sich also die gesamte Fachpresse wieder mal irrt und einen Diamanten verkennt, einfach den Pablo fragen ;)

so war das garantiert nicht gemeint.
 
Original geschrieben von Mike


so war das garantiert nicht gemeint.

da ich der einzige bin bisher Kritik äußert muss ich mich wohl angesprochen fühlen. Da meine Argumente aber anscheinend Stuß sind muss ich das so interpretieren...
 
@Burglar: XIII weiß selbst nicht mehr, wer oder was er ist - das ist doch der Knackpunkt des Spieles. Selbstverständlich bleibt seine Persönlichkeit ob dieser Tatsache im Schatten - ist so beabsichtigt. Was weißt du denn über (den von dir zitierten) James Bond? Er mag Frauen, er mag seinen Martini geschüttelt - und nicht gerührt. Das war`s dann eigentlich schon.

Abschließend zu deiner Storykritik: Dir hat sie nicht gefallen...ich hingegen habe sie als sehr spannend empfunden. So what? Unterm Strich eine reine Geschmacksfrage. Genau wie die Gespräche der Wachen. Imo hauchen sie den Gegner ein gewisses Leben ein...und würzen die Geschichte mit _etwas_ Humor.

Was jetzt an der Story von Max Payne sooo genial sein soll, das habe ich immer noch nicht geschnallt. Für eine Hollywoodumsetzung würde das Drehbuch jedenfalls nicht ausreichen. Ich mochte das Spiel, die Story geht für`s Genre vollkommen klar, aber was weltbewegendes kann ich ihr nicht abgewinnen, sorry.


Mein Medal of Honor-Vergleich bezog sich auf die von dir kritisierte Gegner-KI, jedoch nicht auf das Szenario. Und btw: bei MoH rennt man auch nicht blindlings dem Feind entgegen, nicht umsonst heisst eine Mission z.B. Sniper Town. ;)
 
Original geschrieben von burglar


Achso, alle die ein bisschen Kritik äussern und nicht alles nur durch die 95%-Mega-Hype-Brille sehen reden also Stuß, das hättest du auch eher sagen können, dann hätt ich mir die Mühe nicht machen brauchen.

Wenn sich also die gesamte Fachpresse wieder mal irrt und einen Diamanten verkennt, einfach den Pablo fragen ;)

Let`s talk about The Getaway.... :)
 
Original geschrieben von Pablo Asscobar
@Burglar: XIII weiß selbst nicht mehr, wer oder was er ist - das ist doch der Knackpunkt des Spieles. Selbstverständlich bleibt seine Persönlichkeit ob dieser Tatsache im Schatten - ist so beabsichtigt. Was weißt du denn über (den von dir zitierten) James Bond? Er mag Frauen, er mag seinen Martini geschüttelt - und nicht gerührt. Das war`s dann eigentlich schon.

ja, ist ja auch völlig leigitm das man am anfang im dunkeln tappt, aber da man auch im laufe des spiels nichts über den charakter selbst erfährt und er anscheinend auch kein problem damit zu haben scheint nix zu wissen, bleibt der charakter seelenlos...

james bond hat einen klar gezeichneten charakter, er ist super-macho was frauen angeht und genießt sein leben ansonsten in vollen zügen mit viel luxus. das erfährt man in jedem james bond vor und nach der eigentlichen handlung, sie stattet den charakter mit einem gewissen charme aus. xiii hat keinen...
Abschließend zu deiner Storykritik: Dir hat sie nicht gefallen...ich hingegen habe sie als sehr spannend empfunden. So what? Unterm Strich eine reine Geschmacksfrage. Genau wie die Gespräche der Wachen. Imo hauchen sie den Gegner ein gewisses Leben ein...und würzen die Geschichte mit _etwas_ Humor.

richtig, ist auch legitim... du hast ja schliesslich angefangen meine kritik an der story auseinanderzunehmen, nicht ich deine ;)
Was jetzt an der Story von Max Payne sooo genial sein soll, das habe ich immer noch nicht geschnallt. Für eine Hollywoodumsetzung würde das Drehbuch jedenfalls nicht ausreichen. Ich mochte das Spiel, die Story geht für`s Genre vollkommen klar, aber was weltbewegendes kann ich ihr nicht abgewinnen, sorry.

ich bewege mich in alpträumen, kann manchmal nicht richtig zwischen wahrheit und fiktion unterscheiden, treffe lauter skurrile persönlichkeiten die alle detailliert beschrieben werden (vlad, der vorgibt mein bester kumpel zu sein. mona, der ich hoffnungslos verfallen bin. der kurze, der der totale baseballbat-boy nerd ist. meine kollegin die ein hinterhältiges spiel spielt...) all das verleiht einer story atmosphäre und macht sie glaubwürdig, deshlab fesselt sie und sie vollkommen aufzudecken ist die motivation weiterzuspielen...

aber hier gehts ja auch nicht um max payne...
 
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