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Transferbörse Vol. 9

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Das ist ja erstmal nicht so schlecht oder wie sieht man das als FC-Fan?

Ich wohn seit 10 Jahren nicht mehr in Köln. Keine Ahnung. Die Anhängerschaft ist nicht homogen, gleichgeschaltet. Im Internet/Facebook liest man so und so. Ich finde es wirklich schade.

An eine Rettung glaube ich eh nicht mehr. Ich wäre da lieber mit Solbakken abgestiegen. Wenn es Schaefer doch noch schaffen sollte, ziehe ich allerdings meinen Hut, nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. :D
 
SchAEfer ist eher ein Motivator, der auch mal laut werden kann, als Solbakken. Also immer noch eher der Typ Feuerwehrmann. Zumindest ist das mein Eindruck, vielleicht liege ich ja falsch. Solbakken ist sicher auch ein guter Trainer, aber irgendwie hat er die Mannschaft ja offenbar nicht mehr erreicht. Es lief doch richtig gut, und irgendwann kam der Knackpunkt, ich weiß aber nicht mehr wie und wann.

Nochmal zum HSV: Die hatten gegen Hoffenheim 60:40% Ballbesitz, 8:3 Ecken und 11:11 Torschüsse (gefühlt mehr als Hoffenheim). Aber sie sind über weite Strecken völlig ungefährlich, treten unterirdische Flanken und Ecken und nutzen die wenige guten Chancen nicht. Dann kommen noch ein paar individuelle Fehler hinzu. Hoffenheim war auch schlecht, die hatten in HZ1 zwei Chancen und machen zwei Tore. Trotzdem geht so ein Spiel dann 0:4 aus, so steigt man (eigentlich) ab...
 
Genau so sieht's aus. Ein Bundesligaverein ist nun mal auch ein Unternehmen. Abgesehen davon ist es doch völlig natürlich, möglichst immer in der ersten Liga spielen zu wollen.
Das ist mir schon klar. Darauf wollte ich auch nicht hinaus sondern ...
Hinzu kommt bei den großen Traditionsvereinen mit vielen Fans, dass nun mal einfach der Anspruch da ist (von allen Seiten), IMMER in Liga 1 zu spielen.
... darauf! Und genau da hat imho der Frosch die Locken. Bei vielen dieser Vereine, wie jetzt anhand des Koelner Beispieles, ist der Anspruch einfach seit ewigen Zeiten bar jeglichem Realitaetssinnes. Die gewinnen Mitte der Saison ein paar Spiele, sind auf Platz 10 oder so (man moege mich korrigieren) und fantasieren schon wieder von Europa anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und endlich mal zu realisieren, dass man im Prinzip zu einer Fahrstuhlmannschaft geworden ist, die sich besser mal damit begnuegen sollte kleinere Broetchen zu backen. Aber anstatt dessen schippert man immer noch vertraeumt im Meer seiner verblendeten (Traditions) Realitaet rum, heuert und feuert wie bescheuert, nur um sich unter dem Strich trotzdem nicht zu verbessern. Wo es langfristig gesehen eigentlich schon seit Jahren besser gewesen waere zu sagen: Scheiss auf Liga 1! Wie haben jetzt Trainer XY und Sportdirektor YZ von denen wir ueberzeugt sind. Lasst uns 1, 2, 3 Jahre in der Zwoten spielen, die laenger in Ruhe arbeiten und dafuer eine gescheite Mannschaft(!) aufs Feld zu stellen mit der man sich identifizieren kann und die evtl. den Wiederaufstieg moeglich macht.
 
Wenn es nach Traditionsvereinen ginge, müsste die erste Liga auf 50 Mannschaften aufgestockt werden. :D

Tradition ist einen Scheiß wert. Es zählt allein der aktuelle sportliche Status. Und wer Scheiße ist, gehört nicht in Liga 1. Egal, ob er 1983 mal gut war.
 
Tradition ist einen Scheiß wert. Es zählt allein der aktuelle sportliche Status. Und wer Scheiße ist, gehört nicht in Liga 1. Egal, ob er 1983 mal gut war.
Richtig! Das will bei manchen Vereinen nur niemand kapieren, blaest sich anstattdessen unter der "Traditionsfahne" auf und lacht ueber Clubs wie Fuerth. Ein Club,
der sich mit bescheidenen finanziellen Mitteln bzw. ohne Zuwendungen welcher Art auch immer, seit seinem Aufstieg 97/98 in der zweiten Liga gehalten hat und nie
schlechter als Platz 11 da stand.
 
Das ist mir schon klar. Darauf wollte ich auch nicht hinaus sondern ... ... darauf! Und genau da hat imho der Frosch die Locken. Bei vielen dieser Vereine, wie jetzt anhand des Koelner Beispieles, ist der Anspruch einfach seit ewigen Zeiten bar jeglichem Realitaetssinnes. Die gewinnen Mitte der Saison ein paar Spiele, sind auf Platz 10 oder so (man moege mich korrigieren) und fantasieren schon wieder von Europa anstatt der Wahrheit ins Gesicht zu sehen und endlich mal zu realisieren, dass man im Prinzip zu einer Fahrstuhlmannschaft geworden ist, die sich besser mal damit begnuegen sollte kleinere Broetchen zu backen. Aber anstatt dessen schippert man immer noch vertraeumt im Meer seiner verblendeten (Traditions) Realitaet rum, heuert und feuert wie bescheuert, nur um sich unter dem Strich trotzdem nicht zu verbessern. Wo es langfristig gesehen eigentlich schon seit Jahren besser gewesen waere zu sagen: Scheiss auf Liga 1! Wie haben jetzt Trainer XY und Sportdirektor YZ von denen wir ueberzeugt sind. Lasst uns 1, 2, 3 Jahre in der Zwoten spielen, die laenger in Ruhe arbeiten und dafuer eine gescheite Mannschaft(!) aufs Feld zu stellen mit der man sich identifizieren kann und die evtl. den Wiederaufstieg moeglich macht.
Das ist theoretisch vernünftig, praktisch aber nicht umsetzbar. Jede Mannschaft würde versuchen, durch Dinge wie Last-Minute-Trainerwechsel etc. einen Abstieg zu vermeiden, nur um im nächsten Jahr die zahlreichen Vorzüge der Bundesliga genießen zu können. Dabei kommt es nun mal zu Chaos und zu unvernünftigen, nicht zukunftsausgerichteten Entscheidungen. Aus der Not heraus ist das alles nachvollziehbar.

Der sofort einsetzende Hype nach 2-3 guten Spielen kommt weniger von den Fans als durch die zahlreich vertretenen und sehr präsenten Medien. So gibt es leider einen nervigen Kreislauf und - schlimmer - ständigen Druck, den es bei kleineren Vereinen einfach nicht gibt.

Dann gibt es bei den Traditionsvereinen oft noch antiquierte Strukturen wie den 12-köpfigen(!) Aufsichtsrat beim HSV, die einer positiven, modernen Zukunftsausrichtung oft im Wege stehen.

Und generell zu Traditionsvereinen: Ich hätte generell lieber schlecht spielende Traditionsclubs wie Köln, Hamburg, Schalke, Düsseldorf, Frankfurt, Dresden oder den KSC in der Bundesliga als gut spielende Vereine wie Hoffenheim, VW, Leverkusen oder Augsburg. :)
 
Das ist theoretisch vernünftig, praktisch aber nicht umsetzbar.
Nein. Das ist vermutlich meine dumme, naive Seele, der es danach duerstet endlich mal wieder gewachsene Mannschaften auf dem Feld zu sehen. Ein Team das es einem Fan leicht machen, sich damit zu identifizieren. Die die Schnauze voll hat jedes Jahr bei X Vereinen diesen totalen Wahnsinn zu sehen.

Der sofort einsetzende Hype nach 2-3 guten Spielen kommt weniger von den Fans als durch die zahlreich vertretenen und sehr präsenten Medien. So gibt es leider einen nervigen Kreislauf und - schlimmer - ständigen Druck, den es bei kleineren Vereinen einfach nicht gibt.
An diesem Mediendruck sind die Vereine doch auch selber schuld. Wer seid Jahrzehnten jede Saison so einen Zinnober veranstaltet ist selber schuld. Siehe Koeln, siehe Deine und Mikes Rothosen und etliche andere Clubs. Wobei da unterm Strich auch mal die Frage nach Henne und Ei gestellt werden darf.

Und generell zu Traditionsvereinen: Ich hätte generell lieber schlecht spielende Traditionsclubs wie Köln, Hamburg, Schalke, Düsseldorf, Frankfurt, Dresden oder den KSC in der Bundesliga als gut spielende Vereine wie Hoffenheim, VW, Leverkusen oder Augsburg. :)
Es ist immer wieder putzig, wie Leverkusen, die in ihrer urspruenglichen Form und Absicht seit 1904 bestehen, nicht als Traditionsverein gelistet wird. Aber das steht auf einem anderen Blatt ... :)
 
Nein. Das ist vermutlich meine dumme, naive Seele, der es danach duerstet endlich mal wieder gewachsene Mannschaften auf dem Feld zu sehen. Ein Team das es einem Fan leicht machen, sich damit zu identifizieren. Die die Schnauze voll hat jedes Jahr bei X Vereinen diesen totalen Wahnsinn zu sehen.
Hilft aber nichts, es wird weiter so sein. Niemand steigt freiwillig ab, um einen "richtigen" Umbruch zu starten. Ich glaube auch nicht, dass es notwendig ist abzusteigen, um erfolgreich eine Art Neuanfang zu schaffen. Nimm nur den HSV: Da gab es vor der Saison einen verhältnismäßig großen Umbruch mit dem Ziel eines gesicherten Mittelfeldplatzes. Viele - mich eingeschlossen - haben aber sogar gesagt, dass diesmal das einzige Ziel der Nichtabstieg ist. Und so ist es gekommen, wirklich überraschend finde ich das nicht.

An diesem Mediendruck sind die Vereine doch auch selber schuld. Wer seid Jahrzehnten jede Saison so einen Zinnober veranstaltet ist selber schuld. Siehe Koeln, siehe Deine und Mikes Rothosen und etliche andere Clubs. Wobei da unterm Strich auch mal die Frage nach Henne und Ei gestellt werden darf.
Siehe letzte Antwort. Bei den Ambitionen und Aktionen in der Hoffmann-Ära waren hohe Erwartungen auch völlig gerechtfertigt. Wenn von Leuten im Verein nach zwei gewonnenen Spielen hingegen gleich vom internationalen Geschäft geredet wird, ist das daneben, das ist klar.

Es ist immer wieder putzig, wie Leverkusen, die in ihrer urspruenglichen Form und Absicht seit 1904 bestehen, nicht als Traditionsverein gelistet wird. Aber das steht auf einem anderen Blatt ... :)
Geh einfach zu einem Heimspiel bei Leverkusen ins Stadion, dann weißt du, was ich meine.

Ich habe übrigens überhaupt nichts gegen kleinere Vereine wie Freiburg, Fürth oder Mainz in der Buli - die haben alle eine gute Fankultur, und das ist das Wichtigste.
 
Ein Neuaufbau in der zweiten Liga ist heutzutage gar nicht mehr möglich. Spätestens beim Aufstieg in die erste Liga werden die besten Spieler weggekauft, da solchen Klubs einfach die finanziellen Mittel fehlen. Die meisten Traditionsklubs die im Mittelfeld und in der Abstiegsregion der ersten Liga rumdümpeln hoffen halt alle auf den einen Glücksgriff, der den Klub nach vorne bringt und damit an die Geldtöpfe. Aber die Schaafs, Klopps und Favres dieser Welt wachsen nun mal nicht auf Bäumen. Sowohl Köln (Schäfer) als auch der HSV (Jol) haben diesen Glückgriff eigentlich schon getätigt, da wollten die Trainer aber irgendwann nicht mehr. Ist halt auch viel Glück mit im Spiel
 
Hoffenheim bestätigt Delpierre-Verpflichtung

Matthieu Delpierre vom VfB Stuttgart wechselt zur kommenden Saison zum Liga-Konkurrenten TSG 1899 Hoffenheim. "Er ist ein gestandener Profi mit Führungsqualitäten und wird unserer jungen Mannschaft damit gut tun", sagte 1899-Trainer Markus Babbel.

Der 30 Jahre alte Innenverteidiger, der in dieser Saison bei den Schwaben noch keinen Einsatz hatte, ist ablösefrei und erhält einen bis zum 30. Juni 2014 datierten Vertrag.

spox.com
 
Traurig und in meinen Augen auch nicht nachvollziehbar. In einem Jahr hätte er immer noch zu den Scheichs gehen können.
 
Vor allen Dingen ist es von Schalke total laecherlich die Nummer 7 nie wieder vergeben zu wollen. Raul ist zweifelsohne ein Grosser und hat in seinen 2 Jahren auf Schalke auch noch wirklich gute Leistungen gebracht. Aber es waren halt nur 2 Jahren. Was macht man dann mit so Leuten und (Publikums) Ikonen wie bspw. einem Ebbe Sand? Da verneigt man sich zu sehr vor dem (zurecht) grossen Namen.

Ich bin ja generell ein Riesenfan davon die Nummern von Spielern, die wirklich Besonderes fuer einen Verein geleistet haben, nie wieder zu vergeben. Spontan fallen mir da als Spieler, die ich selber erlebt habe, Favre bei den Packers, Ray Bourque bei den Bruins, Barry Larkin bei den Reds und "Captain" Jeter bei den Yankees ein. Auch ein Raul. Aber fuer Real und nicht fuer 2 vergleichsweise kuemmerliche Jahre auf Schalke. Daemlich!
 
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