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Manhunt 2

"Manhunt 2 Hintergrundgeschichte:

Der amerikanische Händler Gamestop hat auf einer Produktseite die Hintergrundgeschichte von Manhunt 2 veröffentlicht.

Darin geht's um ein geheimes Forschungslabor, in dem ein Experiment schiefgelaufen ist. Daniel Lamb und Leo Kasper sind die einzigen überlebenden 'Versuchsobjekte'.

Doch das 'Pickman Project' wird vor nichts zurückschrecken, um sie zu jagen und so zu verhindern, dass die Wahrheit nach außen dringt.

Der Spieler wird seit sechs Jahren in der psychiatrischen Anstalt festgehalten. In seiner feuchten Zelle hat er in dieser Zeit nur die wahnsinnigen Schreie anderer Menschen gehört. Doch eines Tages steht die Zellentür offen: Eine blutige Injektionsspritze gleitet aus dem Arm des Spielers, der von Verwirrtheit und Paranoia erfasst wird.

Er weiß nicht, wer er ist oder wie er an diesen Ort kam. Doch die offene Zellentür bietet ihm die Chance, Rache für sein gestohlenes Leben zu nehmen."



Quelle: gamefront.de


Hmmm... Oldboy?
Naja, hört sich ja nicht übel an. Mal schaun.
 
Manhunt 2 wegen Mord an Teenager in Großbritannien verboten

Rockstar Games hat seine nächste Publicity-Welle. Manhunt 2 wurde in Großbritannien auf den Index gesetzt. Das erste mal seit zehn Jahren greift ein Totalverbot für ein Game auf der Insel. Der Vorgänger Manhunt, erschienen 2003, soll den Mörder eines 14jährigen Teenagers inspiriert haben.

Schon im Februar 2004 wurde ein 14jähriger Junge von einem 17jährigen mit Messerstichen und Schlägen getötet worden. Manhunt, ab 18 freigegeben, hätte den Jugendlichen zu seinem Mord "inspiriert, so die Eltern des Opfers. Das British Board of Film Classification verbot nun den Vertrieb des Games in Großbritannien, da es einen extremen Fokus auf "Verfolgung und brutalem Abschlachten" habe. Die virtuellen Morde in Manhunt wiesen einen "andauernden und sich steigernden sadistischen Charakter" auf.


Gegen das Verbot des Spiels, das für die PS2 und die Wii auf den Markt kommen soll, kann Rockstar innerhalb von sechs Wochen Berufung einlegen.

Die Eltern des ermordeten Jungen werfen der Spieleindustrie "unverantwortliches Verhalten" vor und begrüßten die Entscheidung des BBFC mit großer Erleichterung. Rockstar widerspricht dieser Darstellung, hingewiesen wird darauf, dass die Spiele für ein erwachsenes Publikum gedacht seien und verantwortungsvoll im Handel abgegeben würden.

Zumindest die polizeilichen Ermittlungen im Mordfall stützen die Argumentation der Eltern nicht. Das Motiv für den brutalen Mord sei nicht das Nachstellen eines Spielszenarios gewesen, sondern habe in simplem Raub bestanden. Und auch das Alter des Täters spricht nicht unbedingt für das Verbot: hätten geltende Gesetze gegriffen, dann wäre der 17jährige Täter niemals an das für ihn nicht freigegebene Spiel gelangt.

Einmal mehr werden damit rechtliche Maßnahmen ergriffen, die an den Umständen der als Begründung herangezogenen Tat absolut gar nichts ändern. Wer 2003 illegal an ein nicht freigegebenes Spiel kommt, wird auch 2007 illegal an ein nicht freigegebenes Spiel kommen.
 
Neben Großbritannien wurde nun auch in Irland eine Freigabe verweigert. Dazu hat es in den USA ein AO-Rating bekommen, was dazu führt, dass z.B. Wal Mart (= ca. 25% des Games-Umsatzes) das Spiel nicht verkaufen wird. In Australien/Neuseeland war genauso wie in Deutschnald schon der erste Teil verboten, Teil 2 wird es also nicht anders ergehen.

Das wird ein extremer finanzieller Verlust für Take Two - könnte mir vorstellen, dass sie unter diesen Voraussetzungen von einem Release absehen oder das Spiel noch einmal kräftig entschärfen (und sich damit der Release deutlich verzögert). Aber imo geschieht es Take Two ganz recht, man kann es mit der Gewalt in Spielen auch übertreiben. Wenn ich lese, dass man in Manhunt 2 z.B. mit einem Bolzenschneider zunächst die Kronjuwelen seines Opfers abschneiden und dann selbiges Werkzeug in den After rammen und das Opfer um seinen Eingeweide erleichtern kann, dann frage ich mich schon, was sowas - mit realistisch inszeniertem Snuff-Szenario - in einem Videospiel zu suchen hat.
 
wollte zwar nichts mehr in diesen thread posten, aber das ist einer der wenigen fälle wo ich ein verbot durchaus unterstütze. ich hoffe mal das sich das teil schlecht verkauft und etwaige nachfolger damit gestorben sind.

wobei das natürlich auch eine klasse publicity ist, wird sicher einige geben für die die verbote sogar eine kaufempfehlung darstellen :dead:
 
Fakt ist, dass es allmählich eng wird für den PAL Markt ... Australien und England fallen diesmal komplett aus, ob Österreich und die Schweiz auch dran glauben müssen bleibt fraglich - glaube eher nicht.

Notfalls fahre ich mit dem Bayernticket nach Salzburg und hols mir aus dem Europark - sollte es im Schnellschussverfahren eine Beschlagnahme für Deutschland geben (ging ja mit der Indizierung bei GoW damals auch recht schnell, obwohl das nicht offiziell in Deutschland verkauft worden ist) :D

Wenn Österreich auch wegfällt, dann werde ich es mir aus den Niederlanden besorgen ;) dort dürfte es sicher erscheinen - würde ich mal sagen :narr:

Muss ich halt dann schnell machen, damit ichs noch erfolgreich über die Grenze schaffen kann - wenn wirklich eine prompte Beschlagnahme kommen sollte :D

Das Verbot finde ich auch gerechtfertigt - dieses Spiel scheint genug Potential zu besitzen, um auch geistig leicht labile Erwachsene nachhaltig zu beeinflussen. Da man in einen solch labilen Erwachsenen nicht hineinschauen kann, ist es am besten, wenn man es für jedermann aus dem Verkehr zieht. Ich selbst brauche das Spiel allerdings zu Forschungszwecken :D :D

Das AO Rating in den USA gabs übrigens offenbar nicht nur für das Hohe Maß an Gewalt alleine, sondern insbesondere auch für die Nackheiten in Levels wie dem SM Club :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut diverser Gerüchte und einer Andeutung von Take Two läuft wohl alles darauf hinaus, dass das Spiel zurückgezogen und weltweit entschärft wird (damit ist eine Release-Verschiebung um einige Monate natürlich unumgänglich).
 
Wenn ich lese, dass man in Manhunt 2 z.B. mit einem Bolzenschneider zunächst die Kronjuwelen seines Opfers abschneiden und dann selbiges Werkzeug in den After rammen und das Opfer um seinen Eingeweide erleichtern kann

Und dann fragt man sich noch ernsthaft, warum Videospiele immer wieder ins Gerede kommen...
 
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