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Jet Set Radio

T

TheAL

Guest
Review: Jet Set Radio
von Markus Girg

Ihr seid jung und ihr seid cool! Okay, das kann euch niemand übel nehmen, immerhin gehört ihr ja zur sog. "Fun Generation". Was einigen Leuten aber ganz und gar nicht in den Kram passt - in eurer Freizeit schnallt ihr eure Hightech-Inlines an und zieht mit eurer Gang durch die Straßen von Tokyoto, um mit fetzigen Graffitis euer Revier zu markieren. Klar, dass das Auge des Gesetzes alles daran legt, die Straßengangs unschädlich zu machen. Pech, wenn man auch noch an einen durchgeknallten Kommissar gerät, der auch nicht davor zurückschreckt, euch Panzer und Kampfhubschrauber auf den Hals zu hetzen. Doch davon lassen sich die Kids nicht aufhalten. Schließlich gilt es, den anderen Banden zu zeigen, wer die Kings der Straße sind.


Innovation pur

Bevor ich jetzt anfange über die geniale Grafik, den fantastischen Sound und das witzige Spielprinzip zu sprechen, muss ich erst mal eines rausschreien: WOW, IST DAS COVER GEIL! Alleine das macht schon Lust auf das Spiel. Sollte Jet Set Radio wirklich genau so freakig sein, wie die GD-Box aussieht, dann steht uns ein absolutes Ausnahmespiel bevor, kam mir gleich beim ersten Anblick in den Kopf.

Wie bereits erwähnt, seid ihr in Jet Set Radio mit speziellen Inline-Skates unterwegs, welche euch dank Batteriebetrieb und Magnettechnologie schneller fahren und höher springen lassen als Otto-normal-Skater. Mit Spraydosen bewaffnet, zieht ihr durch die drei Stadtteile von Tokyoto und hört unterdessen den Beat des Piratensenders "Jet Set Radio", welcher vom supercoolen "Professor K" geleitet wird. Eure Aufgabe ist es nun, den Einfluss der anderen Gangs auszuschalten, indem ihr euch entweder in der komplexen und bombastisch designten City an den verschiedensten Plätzen mit euren Ganglogos ("Tags") verewigt, oder aber ihr eure Widersacher ganz einfach im Vorbeifahren so lange eure Tags auf den Rücken sprayt, bis die Mistkerle das Zeitliche segnen. Hört sich beides einfach an? Ist aber alles andere als leicht!

Rote Pfeile kennzeichnen die Punkte, an denen ihr eure Tags anbringen oder die der anderen übersprayen müsst. Hier gibt es verschiedene Größen, für die ihr unterschiedlich lange braucht. Sind euch gerade die Cops auf den Fersen, ist es ratsam, diese erst einmal abzuschütteln bevor ihr euch an ein größeres Motiv ranwagt. Die Polizisten treten in Aktion, sobald ihr durch euer Sprayen Aufmerksamkeit erregt und rücken mit den heftigsten Mitteln an. Wo euch zuerst "nur" eine kleine Truppe mit Maschinengewehren auf die Pelle rückt, kommen später mit Raketen bewaffnete Hubschrauber und Kampfhunde hinzu. Keine allzu guten Aussichten!


Die Levels

Die Grafik in Jet Set Radio hat mich gleich zu Beginn im wahrsten Sinne des Wortes umgehauen! Gerne würde ich jetzt einen Vergleich mit einem anderen Spiel bringen, aber es gibt einfach nichts in der Art. Das Spiel nutzt die gleiche Engine wie Crazy Taxi, hat jedoch im Prinzip nicht mehr viel damit gemein. Die Figuren und Gebäude sind so designt worden, dass ihr euch ähnlich wie bei Wacky Ra
ces wie in einem 3-dimensionalen Zeichentrickfilm fühlt. Wirklich überwältigend, das! Dabei haben die Leveldesigner eine solche Detailverliebtheit an den Tag gesetzt, dass das Spielerherz vor Freude schreien möchte. Überall stehen Tische, Schilder, Stühle und weiß der Geier was rum. An den riesigen Hochhäusern und hübschen Kleinläden prangern Leuchtreklameschilder und die Straßen sind voll mit Leuten, Bussen und Autos. Man hatte bislang nur in Shen Mue das Gefühl, dass die Stadt wirklich atmet und lebt. Das Spiel gerät dabei nur selten ins Stocken und läuft ansonsten mit konstanten 60 fps superflüssig über den Bildschirm. Wenn das keine sagenhafte Grafik ist, dann weiß ich auch nicht mehr...


Verpackt in diese Grafikpracht sind drei sehr komplexe und absolut tadellos ausbalancierte Stadtteile. Ihr rast nicht nur durch Straßen, sondern über Bahnstrecken, Tunnels, die Kanalisation, Hafenstege, Brücken, Pfade und sogar über die Dächer und Verankerungen der Hochhäuser und grindet über Geländer, Stangen und Mauern um die Häuser herum. Es ist einfach unfassbar, wie die Leveldesigner es hinbekommen haben, uns etwas derartiges zu bieten und dabei eine derartig atemberaubende Atmosphäre zu erzeugen. Ich behaupte sogar, dass ihr solche fantastischen Levels so schnell in keinem anderen Videospiel finden werdet. Ganz nach Herrn Hipp aus der Alete-Werbung: "Dafür steh' ich mit meinem Namen."

Genau so beeindruckend wie die Grafik, ist auch die Soundkulisse im Spiel. Überall hört ihr den Straßenverkehr, schreiende Leute, Durchsagen - Stadtleben ganz einfach. Seid ihr im Kanal, haben SÄMTLICHE Geräusche ein Echo - beeindruckend!
Die Musik gehört auch zur Creme de la Creme. Ein Ohrwurm jagt den nächsten und bis auf "Super Brother" (wie schafft man es nur, in einem kindischen Stil fünf Minuten lang nichts anderes als "Super Brother" zu singen?) geht einem jeder Song sofort ins Blut über und garantiert nicht mehr aus dem Kopf. Ahhhhh, ich liebe dieses Spiel!


Rasantes Gameplay

Die verschieden Skater (zwischen den Levels gesellen sich immer mehr verrückte Kerle zu eurer Gang, zwischen welchen ihr stets frei wählen dürft) steuern sich leicht von der Hand. Einen Großteil der Levels werdet ihr damit verbringen, von Geländer zu Geländer zu springen, um möglichst schnell und geschickt voran zu kommen. Gerade das macht einen nicht unerheblichen Teil vom Spielspaß aus.

Ihr müsst dazu lediglich auf einer Mauer, Kante oder Stange landen und grindet diese dann automatisch entlang. Das funktioniert wunderbar und nach einer Weile bekommt ihr die waghalsigsten Stunts auf die Reihe. Doch wo Licht ist, fällt auch Schatten. Leider habt ihr manchmal etwas Probleme über ein Geländer zu springen, weil das Programm dann automatisch denkt, ihr wollt das Geländer entlanggrinden. Auch die Kamera hat mit einigen Makeln zu kämpfen und ähnlich wie in Sonic Adventure ist die Sicht auf euren Skater oft durch ein Objekt behindert. Das tut dem Spielspaß jedoch keinerlei Abbruch. Ihr könnt jederzeit mit dem L-Trigger die Kamera neu hinter euch justieren. Doch auch hier gibt's Probleme, weil die Taste bei geeigneten Stellen auch gleichzei
tig "Sprayen" bedeutet. Wenn ihr dann z.B. hinter einem Gegner steht und diesen mit euren Farben "beglücken" möchtet, schaltet ihr manchmal aus Versehen auf "Kamera justieren" und blickt auf einmal gar nicht mehr durch, wo jetzt was ist, bis der Gegner wieder davon geeilt ist (nachdem er euch einen saftigen Kinnhaken verpasst hat, versteht sich).
Tags bringt ihr entweder durch einen simplen Druck auf den L-Trigger oder durch bestimmte Bewegungen mit eurem Analog-Stick auf die Wand. Bei riesigen Symbolen kann das schon mal fast eine halbe Minute dauern.
Die verschiedenen Skater haben unterschiedliche Stärken und Schwächen und können außerdem nur eine bestimmte Anzahl an Spraydosen, die überall in den Levels verteilt sind, aufnehmen. Ihr solltet euch also je nach Level den geeignetsten Freak aussuchen. Müsst ihr viel springen oder schnell sein? Braucht ihr viele Dosen oder solltet ihr lieber auf Beweglichkeit setzen?

Fazit:

Wenn ihr innovative Spielideen mögt und ein wirkliches Fun-Game sucht, dann könnt ihr mit dem Kauf von Jet Set Radio nichts falsch machen. Dass das Spiel in Japanisch ist, hat mich nicht sonderlich gestört - die Story wird von Professor K zwischen den Levels in Englisch weiter erzählt. Also sucht einen Importhändler eures Vertrauens auf und kauft euch eines der besten Spiele überhaupt auf Dreamcast! Nur eines vermisse ich in Jet Set Radio: ein witziger Mehrspieler-Modus wäre sicher das Größte gewesen!

+ geniale Grafik
+ groovy Soundtrack
+ unglaublich hoher Fun-Faktor
- Innovationsarmut der Konkurrenz entlarft
- Kameraprobleme
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:) ich werde mich kurzhalten:

das game ist funk! es sieht cool aus, es macht bock, die steurung ist klasse etc. etc.

normalerweise bin ich doch schon ein geübter gamer! aber irgendwie, verdammt nochmal ich hab bei jsr nicht aber als 5 (oder so) missionen geschafft! irgendwie ist mir das zu schwierig, zu frustig.... überall polizisten.. ein bisschen gepennt dann kommt dieser amok chief! tränengasbomben... die zeit, andere sprayer!...

ich kam mit dem game nicht klar, war mir einfach irgendwie zu schwer!
 
Stimmt, einfach is nich. Zum Glück:D

Aber ich dachte eigentlich ein Spiel wie JSR wäre dein natürlicher Feind. Überrascht mich etwas dass du es gut findest..
 
wie so mein natürlicher feind?

ich dene, ich weiss was du meinst, es ist aber so:

kommt mir jemand mit einer futuristischen panzersimulation mit knallbunter dc. grafik.. oder manga style zwischensequenzen bei zoe, dann lauf ich weg :D..

aber
1. hat jsr nicht soo viel mit mangas zu tun, eher mit westlichen comics.
2. passt die grafik, der coole sound und das gamplay zum gesamtkonzept! es entsteht einfach eine ausgewogene atmo.
3. du hast dich auch gewundert, dass ich klonoa2 gut finde.. da ist es genauso!

:( aber ich fands in den ersten leveln zu schwer!
 
Original geschrieben von jkollar.de
wie so mein natürlicher feind?

ich dene, ich weiss was du meinst, es ist aber so:

kommt mir jemand mit einer futuristischen panzersimulation mit knallbunter dc. grafik.. oder manga style zwischensequenzen bei zoe, dann lauf ich weg :D..

aber
1. hat jsr nicht soo viel mit mangas zu tun, eher mit westlichen comics.
2. passt die grafik, der coole sound und das gamplay zum gesamtkonzept! es entsteht einfach eine ausgewogene atmo.
3. du hast dich auch gewundert, dass ich klonoa2 gut finde.. da ist es genauso!

:( aber ich fands in den ersten leveln zu schwer!

Hat das jemand Klonoa2 gesagt? Das Spiel rockt :) Der Stil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Gameplay fegt in den späteren Levels so ziemlich alle anderen Jump'n'Runs weg.
 
Ich hab das Game von Baca gekauft (42DM- jetzt gibts das Teil für 20 bei playcom :( )

Ich hasse die Bullen, die nehmen einem den ganzen Spaß. Mehr möchte ich zu dem Game nicht sagen, werde es wohl nie wieder zocken.
 
Original geschrieben von Cheesy Poof


Hat das jemand Klonoa2 gesagt? Das Spiel rockt :) Der Stil ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber das Gameplay fegt in den späteren Levels so ziemlich alle anderen Jump'n'Runs weg.

Hmm, wenn Markus Girg das sagt könnte doch was dran sein. Die Demo hat mir nämlich gar nich gefallen..
 
Original geschrieben von TheAL


Hmm, wenn Markus Girg das sagt könnte doch was dran sein. Die Demo hat mir nämlich gar nich gefallen..

lol, dann poste ich hier einfach mal mein Playzone-Review ;)
Die Demo hat vielen nicht gefallen... ähnlich wie damals bei Space Channel 5. Ich kann mir aber trotzdem vorstellen, dass einige mit dem Stil von Klonoa 2 nicht zurecht kommen... mir hat der anfangs auch nicht zugesagt.

Die Zeit der guten, alten Bitmap-Jump'n'Runs ist spätestens seit dem Einzug der Next Generation Konsolen endgültig vorbei. Stattdessen hüpft Mario jetzt in der dritten Dimension durch seine bunten Welten und auch der smarte Sunnyboy Rayman vertreibt sich seine Zeit in frei begehbaren Polygonwelten. Was aber, wenn man ein Spiel wie Sonic Adventure (Dreamcast) und Joshi's Island (SNES) in einen Topf wirft, das Ganze kräftig verrührt und eine gehörige Prise 128 Bit Power dazu gibt?

Antwort: Ein verdammt gutes Spiel! Statt dem aktuellen Trend zu folgen und ein typisches 3D-Jump'n'Run zu erschaffen, haben die Entwickler von Klonoa 2: Lunatea's Veil einen ganz anderen Weg eingeschlagen. Ähnlich wie schon in den beiden Pandemonium-Spielen, sind die Levels in Klonoa 2 in 3D zusammengebastelt worden, unser Held bewegt sich jedoch auf einem weitestgehend vorgegebenen Pfad.

Die verzauberte Welt Lunatea besteht aus vier Königreichen, die jeweils eine der vier Harmonieglocken beherbergen. Diese Glocken sind dafür verantwortlich, dass der Friede auf Lunatea gewahrt werden kann. Nun droht Chaos über die Welt einzubrechen, denn es ist die Rede einer mysteriösen fünften Glocke, die schon bald erklingen und das Gleichgewicht stören soll. Zusammen mit euren zwei Freunden Lolo und Popka macht ihr euch als Traumreisender Klonoa auf den steinigen Weg, um das Schicksal aufzuhalten und Lunatea zu retten.
Anders als die meisten Jump'n'Run, setzt Klonoa 2 auf eine weitreichende Story, die zwar nicht ausartet, aber doch in ihrer Art und Weise eher genreuntypisch ist. Zwischen den einzelnen Levels, die ihr jeweils über eine Karte zu jeder Zeit von neuem betreten könnt, wird die Geschichte dabei in hübschen Cut-Scenes weitererzählt. Ich habe zwar nichts gegen eine nette Geschichte, der Stil der Präsentation ist mir persönlich aber dennoch etwas zu verspielt, zu abgefahren und zu japanisch. Einzelne Figuren und Locations in den Zwischensequenzen, aber auch einige Gegner und vor allem die Bosse, kann man eigentlich nur mit "zuckersüß" umschreiben. Optisch passen diese perfekt ins typisch-japanische Kiddie-Image.

Das erweiterte 2D-Gameplay im 3D-Gewand funktioniert nahezu perfekt. "Erweitert" deshalb, weil ihr euch selbst zwar nur auf einer Ebene bewegen könnt, Objekte aber oft in den Raum hineingeworfen werden wollen und ihr euch über in den Levels verteilte Kanonen manchmal durch die halbe Location schießen lassen könnt, so dass ihr letzten Endes auf einer ganz anderen Ebene umherlauft. Das wirklich Außergewöhnliche am Gameplay von Klonoa 2 ist aber die Tatsache, dass die Gegner nicht nur potenzielle
Feinde darstellen, sondern zum Beenden eines jeden Levels auch unbedingt notwendig sind. Auf Knopfdruck schnappt ihr euch einen der armen Kerlchen, springt in die Luft und stoßt ihn am höchsten Punkt mit aller Kraft nach unten, sodass ihr unterm Strich doppelt so hoch wie zuvor kommt. Aber die Monster dienen nicht nur als Sprungbrett, sondern können je nach Typ auch als wandelnde Dynamitstange, Fluggeschoss, "Staubsauger" und vieles mehr benutzt werden. Diese ganzen Elemente kombiniert machen unheimlich abwechslungsreiche, kniffelige und gleichsam spaßige Levels möglich: "Wie bekomme ich Gegner A, Gegner B und Gegner C mit Gegner D eliminiert und komme gleichzeitig nach ganz oben auf den Vorsprung?". Dementsprechend sind die Levels von vorne bis hinten großartig designt worden, werden niemals langweilig oder gar eintönig und bekommen durch viele liebevolle Ideen Farbe. Mal flüchtet ihr Crash-mäßig vor einem riesigen Verfolger, ein anderes Mal springt ihr in luftiger Höhe durch Wirbel und über Trampolins und zwischendurch saust ihr mit dem Snowboard einen Abhang hinunter. Zwar müsst ihr sehr oft euren Grips einsetzen, wirklich unlösbar ist aber keines der Rätsel. Viele sind auf Anhieb klar, einige andere schafft ihr spätestens durch eine kleine Denkpause oder ein wenig Herumprobieren. Auch die reichlichen Sprungeinlagen sind zwar manchmal fordernd, aber niemals richtig schwer, so dass ihr eigentlich ohne Probleme durch die meisten Levels kommen solltet. Und wer doch einige Mal ins Gras beißen muss, der wird mit Continues noch und nöcher überhäuft.

Grafisch macht Klonoa 2 zwar einen guten Eindruck, mehr aber auch nicht. Der comic-artige Stil des Spiels ist wohl für den recht spärlichen Einsatz an Texturen verantwortlich, aber selbst die vorhandenen sind auch nicht gerade hoch aufgelöst und einige Objekte wirken doch recht kantig. Dafür sind die Locations mit jeder Menge Details angereichert und bringen durch das perfekte Zusammenspiel von Farben eine gewisse Harmonie und Atmosphäre rüber. Die Figuren selbst wurden im trendy Cel-Shading-Stil gehalten - wirken also wirklich wie Cartoons.


Meinungskasten:
Dank des intelligenten Gameplays spielt sich Klonoa 2 erfrischend anders. Saftige Action, heiße Sprungeinlagen und lustige Rätsel wechseln sich am laufenden Band ab und motivieren ungemein. Schade, dass der Spaß von recht kurzer Dauer ist: Nach maximal 8 Stunden dürfte das Spiel zum ersten Mal durchgezockt sein. Trotzdem gehört Klonoa 2 in jede halbwegs vollständige Jump'n'Run-Sammlung und schon am integrierten 60 Hz Modus und den kurzen Ladezeiten merkt man dem Spiel an, dass Namco sich ordentlich Mühe bei der Programmierung gegeben hat.

Grafik: 7/10
Sound: 7/10
Gameplay: 9/10
Motivation: 8/10
Gesamtwertung: 83%
 
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