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Konsole/PC Harvestella

Ich spiels immer mal wieder und mir machts Spaß. Nur bin ich gerade in der zweiten Stadt im Osten der Karte und krieg im Dungeon diese Pflanzen nicht kaputt. Hat wer ne Idee? Will mir keine Let's Plays anschauen, will nicht anderweitig gespoilert werden, wenn ich mich für die Antwort durchklicke.

EDIT: Habs rausgefunden, die Lösung war in einer Truhe innerhalb des Dungeons versteckt.
 
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Es ist zu repetitiv. Das sind zwar viele Vertreter des Genres, aber hier hat mir einfach die Motivation gefehlt weiterzuspielen.

Ich hab über 15 Stunden auf der Uhr. Es plätschert halt wunderbar vor sich hin. Immer wieder muss ich in alte Gebiete, um verschiedene Ressourcen zu craften, dann die Farm aufpeppeln, irgendwo die Waage halten zwischen dem Verkaufen meiner Ernte und dem Kochen energiegebender Mahlzeiten für die Missionen und Schritt für Schritt gehts weiter. Aber alles "an der Hand genommen". Questmarker sagen mir jederzeit, wo ich hin muss.

"Harvestella" hat etwas Entschleunigendes. Dabei ist das Spiel weder technisch, noch spielerisch ein Kracher. Die Story finde ich jedoch nicht so schlecht. Mich motivert sie weiterzumachen und aufzudecken, was es mit den Chronomalien auf sich hat. Und ich finde, ich kann an dem Spiel entweder zehn Minuten meine Freude haben (z.B. unterwegs) oder mehrere Stunden am Stück. Offensichtlich gibt es vier Städte zu bereisen, ich habe gerade mit der dritten begonnen. Dabei ist die Reihenfolge offenbar beliebig, was dem Spieler eine gewisse Freiheit gibt. Und irgendwie fühlt sich genau das komisch an: Auf der einen Seite kann ich gefühlt machen, was ich möchte: Farm organisieren, craften, Rohstoffe suchen, Ernte verkaufen,... und auf der anderen Seite führt mich das Spiel durch alle Abläufe.

Nur eines muss ich zugeben: Nachdem ich direkt nach "Xenoblade Chronicles 3" mit "Harvestella" begonnen hatte, war das schon eine Umstellung, denn überall einfach innerhalb der Gebiete und Städte hinlaufen, das geht hier nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein Plan warum, aber mir macht das behäbige Spielprinzip von "Harvestella" mit der Grafik auf PS2-Niveau (Switch-Fassung) gerade mehr Bock als Titel wie "Hogwarts Legacy" oder andere Games. Ich verliere mich richtig ins Aufleveln der Farm und die Nebenquests, anstatt stur der Hauptstory zu folgen.

Die Nebenquests sind dabei wirklich billig und wirken allesamt unnötig gestreckt. Dennoch hat die Welt mich in ihren Bann gezogen.
 
Ich kratze an den 30 Stunden und werde zunehmend genervt von dem Spiel. Dies liegt vor allem an den Nebenquests aus der Designhölle. Hier mal zwei typische Abläufe:

Figur X hat eine Nebenquest für mich, die will, dass ich Figur Y finde. Dies wird mir in ellenlangen Dialogen mitgeteilt. Ab und an bietet mir das Spiel im Gesprächsverlauf zwei oder manchmal mehr Antwortoptionen, nur wirklich ändern tun diese am Ende garnüscht. Die sind einfach da, um Interaktivität vorzugaukeln, hätte sich Square Enix also sparen können. Ich hab nun meinen Auftrag und finde Figur Y am Dorfeingang eines anderen Dorfes. Dort teilt sie mir jedoch mit, dass sie nur am Strand mit mir reden könne. Also verschwindet sie und ich lauf zum Strand, wo sie dann mit mir redet. Wieder sind das einige Dialoge mit viel Bla Bla. Nun soll ich zurück zu Figur X und ihr das Ergebnis mitteilen. Für das Hin und Her brauche ich schon mal gute 15 Minuten.

Oder Figur A schickt mich von Dorf A in Dorf B, wo ich eine Muschel am Strand für sie suchen soll. Dort angekommen kommt ein kleines Mädchen gerannt, das mir so gerne bei der Suche helfen möchte. Dann unterhalte ich mich mit dem Gör darüber, wie schön diese Muschel doch ist. Anschließend gehts zurück von Dorf B ins Dorf A, wo ich am äußersten Zipfel Figur A wieder treffe, die mir dann berichtet, was sie mit einer solchen Muschel doch verbindet und wie schön diese doch sei. Mission vorbei, ein paar Belohungen abgegriffen.

Okay, Nebenmissionen sind grundsätzlich optional und das Loot entschädigt etwas. "Harvestella" bietet viele Möglichkeiten für eine offene Spielweise, denn ich kann entscheiden, ob ich meine Farm beackere, den Charakter- oder Nebenmissionen folge, die Hauptquest mache oder von allem ein bisschen. Ohne Farming gehts natürlich gar nicht. Ich bleib dran.

Ein großes Team steckte hier nicht dahinter, dafür ist die Grafik zu billig, die Musik zu repetitiv und das Spiel hat zu viele Ecken und Kanten. Und so schön die verschiedenen Jahreszeiten sind: Man sieht sie nicht an allen Stellen im Spiel. In den Dungeons ändert sie sich im Vergleich zu den meisten Dörfern jedenfalls nicht. Aber ja, beenden will ich das. Ein gewisser Reiz bleibt und es motiviert, die Farm wachsen zu sehen.
 
Über 35 Stunden...

Die Story zieht gewaltig an, vollzieht einen interessanten Plottwist und entwickelt sich anders, als ich es erwartet hätte. Das Spiel öffnet sich und lässt einem inzwischen noch mehr Freiheiten. Wenn ich es wollen würde, könnte ich die Hauptquest Hauptquest sein lassen und einfach nur die Farm bewirtschaften. Oder die noch immer zahlreich verfügbaren Neben- und Charakterquests machen (die aber wie bereits erwähnt etwas dröge designt sind).

In "Harvestella" kann man sich richtig schön reinfuchsen. Ich habs halt letzten November unmittelbar nach "Xenoblade Chronicles 3" gestartet und war über den im Vergleich starren Spielablauf erst einmal enttäuscht. Das ist überwunden, nun möchte ich wirklich wissen, wie das Spiel endet.
 
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