• Wie letztes Jahr von einigen gewünscht, hier eine Erinnerung zur Unterstützung.
  • Hallo zusammen, bitte prüft mal die im Forum hinterlegte Mail Adresse auf Aktualität. Es ist jetzt schon mehrfach passiert, dass Mails (z.B. für Benachrichtigung neuer PNs) nicht zugestellt werden konnten, weil die Konten nicht mehr existieren oder voll gelaufen sind. Danke!
  • Hallo Gast, falls du dich wunderst, wieso Bilder und Videos nicht mehr sofort angezeigt werden, schau mal hier.

Konsole/PC Ghost Recon Wildlands

WeedFUX

... ist gerne hier
Kein Thema zu Ubis neuer Open-World Tretmühle? Oder habe ich den einfach nicht gefunden? :D

[IMG]

Am WE habe ich mal ein Stündchen in die Beta reingeschaut und so scheiße wie ich dachte ist Wildlands gar nicht. Kann ich mir kooperativ durchaus spaßig vorstellen. Alleine würde ich es wohl eher nicht spielen, dafür war mir bereits die Demo zu 08/15. Inkvine würde sagen: been there, done that... und hier würde es sogar mal zutreffen. ;)
 
Inkvine würde sagen: been there, done that... und hier würde es sogar mal zutreffen. ;)
Pfff...als ob es bei den anderen Games NICHT zutreffen würde. Gerade Horizon ist genauso ein Blender, wie es Uncharted war. Unter der tollen Hülle (die man auf PC auch schon 100-fach in Games gesehen hat) verbirgt sich dann Gameplay, das sogar mein 1-jähriger Sohn noch bis zum Ende durchziehen könnte, ohne den Schwierigkeitsgrad runter zu stellen. Bin leider immer mehr versucht, nur noch Indies zu zocken, weil mich der Einheitsbrei echt anödet. "Open-World" ist für mich mittlerweile der Stempel für "Wird dem Spiele-Pöbel schon irgendwie gefallen". Handgemachtes wird mit generierter Generik ausgewechselt. Der männliche Char wird dann noch mit ein paar Titten ausgetauscht und schon kann man verkaufen, man mache doch etwas anders. Dann noch eine sogenannte "Schicksalsstory" dazugebastelt. E Voila. Millionenseller.
 
Ja, Inkvine ist gerade auf so einem Kreuzzug (findet dann aber auf der anderen Seite das x-te Zelda in Open World wunderbar, und sogar ein generisches Mordor-irgendwas ... ), hört sich für mich eher nach Laune an, als nach konstruktiver Kritik – die ich aber absolut nachvollziehen kann. Ich selbst hatte und habe ab und an solche Launen.

Nur verallgemeinern sollte man diese nicht. Denn kaum ist man extrem angeödet von Genre oder Serie, läuft man in eine ungewohnte Spaß-Falle und erwischt sich dabei, dass man zwar Null Interesse an der Switch hat, oder an FF, oder an den neuesten AAA, aber dafür einen uralten Cybertron-Teil suchtet :D

Zwischen der Technik und den Fakten ist halt immer das "gewisse" Extra, nennen wir es einmal Kunst, und manchmal wirkt das und man weiss nicht warum.

Also hören wir doch auch mit diesen fatalistischen Verallgemeinerungen!

Hab die Demo aber auch angespielt, und direkt nach 20 Sekunden konnte ich sehen: Farcry + Rainbos Six + Assasins Creed Irgendwas + The Division + Wir haben da noch diese Marke!

Ist bestimmt OK, macht bestimmt auch mal Spaß. 08/15 trifft es halt. Das muss nicht schlecht sein, manchmal wollen wir 08/15 (oder schaut Ihr alle anstrengenden, französischen Kunstfilme, weil Euch Hollywood auch langweilt?) .. nur ich... ich will es gerade nicht!

Es ist wie beim Essen! Es kommt auf die Abwechslung an, irgendwann schmeckt auch wieder ein ordinärer Burger oder ne Pasta, aber bitte nicht mehrmals in der Woche.
 
@ChiefRayCrowNayBug: Ich gebe dir doch recht. Aber so läuft das nun mal bei AAA Gassenhauern. Die sind natürlich so gestaltet das sie einer möglichst großen Masse an Menschen gefallen und möglichst ohne große Hürden von jedem Konsumiert werden können. Da macht die Spieleindustrie keine Ausnahme in der Medienwelt. So läuft das bei Filmen und auch der Literatur.
Da kann man jetzt ständig seinen Senf dazu abgeben oder halt einfach nen Bogen um diese Spiele machen, aber man sollte auch akzeptieren können das trotz des austauschbaren und anspruchslosen Designs diese Spiele durchaus Spaß machen können.

Im Gegensatz zu dir habe ich mich damit abgefunden und spiele viele der Spiele gerne weil sie dann doch oftmals einfach qualitativ sehr hochwertig sind. Das sind dann keine Spiele mit GOTY Potential oder die mir lange im Gedächtnis bleiben, aber sie machen oftmals Spaß solange sie dauern.

Außerdem mutet es dann irgendwie komisch an wenn du bei den 08/15 OW Titeln "been there, done that" schreibst, aber das mittlerweile 6. Souls Spiel in sieben Jahren immer noch feierst. Eigentlich trifft auch auf diese Spiele deine Aussage zu.
 
@ChiefRayCrowNayBug
Außerdem mutet es dann irgendwie komisch an wenn du bei den 08/15 OW Titeln "been there, done that" schreibst, aber das mittlerweile 6. Souls Spiel in sieben Jahren immer noch feierst. Eigentlich trifft auch auf diese Spiele deine Aussage zu.

Da ist es eben irgendwie noch so, dass es noch als "Marke" ALLEINE steht. Aber wird auch bald nicht mehr so sein. Nioh ist da ja schon übelst in die gleiche Schiene gefahren. Da ist es NOCH geil. Wird aber dann genauso blöde, wenn da jetzt alle halb Jahr' was ähnliches kommt.
Mir geht das aber nicht nur mit OpenWorld so. Beispiel: Rogue-like, Survival-Craft (da GANZ schlimm - zu sehen bei Early Access), Walking-Simulators, und..und..und...

Ich glaub', ich muss aber auch @Jaro recht geben, dass es bei mir gerade mit der mangelnden Zeit vielleicht nur eine Phase ist. Ich will halt die Zeit, in der ich zocken kann, etwas einzigartiges zocken und nicht das Gefühl zu haben: "been there. done that.". Wird sich vielleicht alles wieder legen, wenn fürs Zocken wieder mehr Zeit ist und man auch mal paar Stunden "wasten" kann.
 
@ChiefRayCrowNayBug

Diese unentspannte Not, die wenige Zeit, die man hat, nur großartig zu verbringen, ist leider irgendwie auch gerade in unserer Gesellschaft ein Problem in allen Bereichen. Jeder von uns kennt das.

Das ist auch in Konsumverhalten so, es spiegelt sogar die gesamte Gen Y. Unsere Eltern und etwas früher waren da entspannter. Der CD-Player kann halt kein Radio? Egal, höre ich halt CD... Auf meiner Konsole kann ich X spielen, aber nicht Y? Dann spiele ich halt X (usw.).

Scheinbar ist Freizeit extrem rar geworden, der Extremkapitalismus und unser Alter... Alleinverdiener und Eigenheim? Sichere Jobs? Kinder ohne 24/7 Kita-Rotation? Alles heute nicht mehr drin. Deswegen wollen wir alle "normalen" Konflikte minimieren und unsere wertvolle Zeit auch nur sinnvoll verwenden.

Z.B. der Grund, weswegen ich kaum noch Filme schaue. Nach ca. 2 Stunden finde ich die immer öde, dann habe ich quasi einen "Abend" vergeudet, indem ich was schöneres machen könnte. Gerade mit Kindern ist "ein Abend" so wertvoll wie früher ne Woche abhängen.

Wir sind also immer auf der Suche nach "dem Ding", was uns begeistert, unsere Zeit wert ist usw. Ein wenig stehen wir uns dabei immer selbst in Weg, und am besten ist dann die Spirale des Medienkonsums, wenn – auf der Suche nach Begeisterung – immer mehr Geld ausgeben, was zu immer weniger Freizeit führt.

Im Grunde sehe ich aber auch schon eine Trennung. Zwischen diesen langweiligen, Industrie-Spielen mit 98/15 Massenmarkt, und eben den etwas unpolished Spielen. Der ist da! Genau wie bei Filmen oder Büchern. Einfach gesagt: Immer, wenn Business der Motor ist, laufen die Produkte Gefahr eben langweilige Industrie zu werden. Wenn jedoch "Kunst" dahinter steht, dann überraschen sie manchmal.

Natürlich kann auch mal Industrie überraschen, es ist nur eben extrem seltener. Und man merkt, dass asiatische Spiele deutlich weniger Budget haben, und deswegen eben oft nicht so extrem weichgespült sind. In Asien ist Respekt vor dem Schöpfer (solange es hält) eben größer, da wird nicht alles in der großen Runde weichgespült und dort haben eben nicht nur die FInanzabteilungen das Sagen, sondern eben der "Künstler". Ist auch nicht immer die beste Wahl ;) und gerade diese Produkte sind dann technisch und handwerklich manchmal ein Graus.

Also finden wir einfach je nach Laune und Stimmung unser "Ding". Ich persönlich bin gerade extrem vom "Daddeln" angetan, und nicht von "Story" und "Welt". Ich habe einfach keine Zeit, und es deprimiert mich eben noch mehr Spiele nicht zu vollenden und dafür Geld auszugeben. Das gilt für alle Genres. Kleine Happen, easy to learn, hard to master. Wenn man will 30 Minuten Spaß, oder eben 3 Stunden.

Wie bei z.B. Serien, die Filme bei mir immer mehr verdrängen. Kurzgeschichten anstelle Romanen usw. So kann ich an einem Abend ein Autorennen fahren, 30 Mins im MP irgendwo ballern, eine Partie Basketball spielen, eine Folge schauen und ggf .noch etwas lesen. Und es ist noch Zeit für die Liebste ;). Anstelle in irgend einem RPG zwei Quests zu spielen, das Inventar aufzuräumen und dann Crafting zu betreiben!

Sorry für das OT! Aber ich fühle schon mit INK!
 
PS: Der Grund, weswegen Indie und Nintendo es bei mir jedoch kaum schaffen, ist dann aber die Immersion. K.A. warum, zu abstrakt bei Videospielen geht nicht gut bei mir, es muss 3D sein, und es muss "echt" wirken um mich lange zu fesseln. Man könnte sagen: Ich will eben kein "Videospiel" spielen, ich will die Illusion ein Autorennen zu fahren! Also Videogames nicht vordergründig als Storytelling, sondern als Ermöglichung von Aktivitäten.
 
Snooker und ich haben am WE die Demo 2(?) Stunden die Demo im Coop gespielt und es hat deutlich mehr Spass gemacht als erwartet. Ist bei mir auf der "Budget" Liste gelandet. Allerdings nur im Coop. Mit Bots kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Und das auch nur wenn die Release Version die seltsamen Render Schwaechen der Engine behoben hat. Hatte danach naemlich die fuer mich FPS typischen Kopfschmerzen. Und das geht garnicht.
 
Ich bin jedenfalls froh das mir immer noch so viele Spiele wirklich Spaß machen. :)

Habe aber bei Filmen und Serien die gleich Probleme wie Jaro. Serien fange ich erst gar nicht an weil mich da die Aussicht auf 200+ Folgen total abschreckt und genauso wie Filme mich einfach nicht packen können. Ich habe in den letzten 5 Jahren maximal 10-15 Filme gesehen, davon 80% halt gezwungenermaßen mit der Frau und 90% davon haben mich bereits nach 20 Minuten gelangweilt.
Komischerweise habe ich dieses Phänomen bei Videospielen nicht oder eher selten.

@Bonsai: geht mir auch so. War positiv überrascht, gerade die Physik finde ich recht gut (auch die vielgescholtene Fahrphysik). Solo aber uninteressant, im Coop hat man sicher seinen Spaß.
 
Snooker und ich haben am WE die Demo 2(?) Stunden die Demo im Coop gespielt und es hat deutlich mehr Spass gemacht als erwartet. Ist bei mir auf der "Budget" Liste gelandet. Allerdings nur im Coop. Mit Bots kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Und das auch nur wenn die Release Version die seltsamen Render Schwaechen der Engine behoben hat. Hatte danach naemlich die fuer mich FPS typischen Kopfschmerzen. Und das geht garnicht.

Das sehe ich auch so (bis auf die Kopfschmerzen ;)). Wenn das Spiel bei ca. 30 € landet, würde ich zuschlagen und dann im Coop spielen. Im Singleplayer hätte ich an dem Spiel keinen Spaß, dafür sind mir die Bots zu blöd.
 
Ihr seid aber auch empfindlich. Fand die Fahrphysik absolut OK, aber ich fand ja auch schon Watch Dogs 2 einwandfrei zu steuern.

Für mich bleibt das Paradebeispiel für eine völlig verhunzte Fahrphysik Just Cause 3, da kam ich mir beim fahren vor als hätte ich das erste mal ein Joypad in der Hand. Aber auch die Saints Row Spiele sind imo deutlich schlechter als GR oder WD.
 
Ist jetzt schon im "Angebot" für 49,99 Euro im PSN. Digitale Launchkäufe machen echt kaum noch Sinn.
 
Hat das Spiel einer auf PC? Finde das es eines der besten Spiele der letzten Jahre ist. Grafisch ist es für mich die Referenz auf PC, spielerisch wiederholt sich zwar einiges, aber dennoch spiele ich es seit einem Jahr seit Release mit ein wenig Pause zwischendurch. Mittlerweile gibt es ein Splinter Cell Add On :love:
 
Zurück
Oben