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Das Ende von Metacritic

El Chupanibre

Blaster ist sehr toll. Ich mag es!
...ist eingeläutet. ;) (falls das Beispiel Schule machen sollte)

http://www.eurogamer.de/articles/2015-02-10-eurogamer-weg-mit-den-wertungen

Das 10er Bewertungsschema verschwindet auf Eurogamer und macht Platz für 4 Kategorien. Klingt alles vernünftig und gefällt mir, da ich eh nichts von Prozentwertungen oder auch nur 10er Wertungen halte. Im Grunde kann man selbst diese Einteilung weglassen, da man doch anhand der Kritikpunkte im Text erkennen sollte, ob sich das Spiel für einen lohnen könnte.
 
Ganz ohne abschließende Bewertung finde ich nicht gut, aber so wie Eurogamer das handhaben will finde ich das eigentlich optimal. Auch das 10er System ist imo OK, das 100er System welches sich in Deutschland durchgesetzt hat finde ich hingegen ziemlich panne.
 
Als Orientierung finde ich eine greifbare Bewertung schon gut, der Weg von Eurogamer gefällt mir.
 
...ist eingeläutet. ;) (falls das Beispiel Schule machen sollte)

http://www.eurogamer.de/articles/2015-02-10-eurogamer-weg-mit-den-wertungen

Das 10er Bewertungsschema verschwindet auf Eurogamer und macht Platz für 4 Kategorien. Klingt alles vernünftig und gefällt mir, da ich eh nichts von Prozentwertungen oder auch nur 10er Wertungen halte. Im Grunde kann man selbst diese Einteilung weglassen, da man doch anhand der Kritikpunkte im Text erkennen sollte, ob sich das Spiel für einen lohnen könnte.

Den Text liest die Mehrheit nicht. Ohne eine Art Wertungskasten am Ende hat man keine Leser. Bin gespannt wie sich das entwickelt.
 
Den Text liest die Mehrheit nicht. Ohne eine Art Wertungskasten am Ende hat man keine Leser. Bin gespannt wie sich das entwickelt.

Hast du dafür empirische Studien zur Hand, die deine Aussage untermauern? ;) Wer sich Zeitschriften kauft oder Online-Magazine anwählt, wird wohl auch die Texte lesen. Es gibt sicherlich sehr viele Spieler, die sich nur für die Wertung bzw. den Wertungsdurchschnitt interessieren, aber die surfen eben auch nur die Metacritics Seite an.
 
Traurig, aber ich lese mittlerweile nur noch die Texte, wenn die Wertung RICHTIG gut oder unerwartet beschissen ist. Und ein Großteil im Bekanntenkreis macht es ähnlich, ob Print oder nicht.
Ich nutze eigentlich auch wenig Metacritic. Ich habe meine drei Seiten, die ich ansteuer' und das langt mir. Bin gespannt, wie sich das bei Eurogamer entwickelt.
 
Hast du dafür empirische Studien zur Hand, die deine Aussage untermauern?

Bei 4Players ist es ja möglich die Wertung zu verbergen, laut deren Angaben machen das aber tatsächlich nur ein ganz geringer Prozentsatz der Leser. Es gab dort auch mal einen Bericht darüber das sie ohne Wertungen erheblich an Lesern einbüßen würden.
Das ist nun keine empirische Studie, aber zumindest was handfestes.

Ich glaube auch das man auf eine Wertung heute nicht verzichten kann ohne Leser zu verlieren. Ich denke den meisten Medien wäre es nicht unrecht auf Wertungen und die damit einhergehenden Diskussionen mit der Leserschaft zu verzichten, trotzdem macht es keiner. Muss ja auch einen Grund haben, Leserschwund klingt für mich schon plausibel.
 
Traurig, aber ich lese mittlerweile nur noch die Texte, wenn die Wertung RICHTIG gut oder unerwartet beschissen ist. Und ein Großteil im Bekanntenkreis macht es ähnlich, ob Print oder nicht.

Ist doch auch normal. Wie bei Wikipedia, die herausgefunden haben wollen, dass die meisten Suchanfragen von Smartphones kommen und die User dort nur die ersten paar Sätze lesen. Informationshappen sammeln. Man muss ja auch die Fülle an Informationen abarbeiten können. Und ein Test zu einem Spiel, das mich interessiert, lese ich nach wie vor. Umgekehrt lese ich aber nur Tests zu für mich uninteressanten Spielen, wenn die von Dir genannten Kriterien zutreffen. Aber das geht ja weiterhin bei Eurogamer, von daher ändert sich ja wenig. Richtig gut wäre "Herausragend" und unerwartet beschissen wäre dann eine "Finger-Weg!" Wertung.

Nur dieser graue Brei dazwischen schwindet, 64%, 75%, 79%, 54%... Merkwürdige Wertungen, gleiches gilt für 5, 6 oder 7/10... die haben schon nicht ganz unrecht.
 
Hast du dafür empirische Studien zur Hand, die deine Aussage untermauern? ;) Wer sich Zeitschriften kauft oder Online-Magazine anwählt, wird wohl auch die Texte lesen. Es gibt sicherlich sehr viele Spieler, die sich nur für die Wertung bzw. den Wertungsdurchschnitt interessieren, aber die surfen eben auch nur die Metacritics Seite an.

Wie gesagt wurde das mal bei 4players erwähnt und auch GamersGlobal hat das mehrfach schon gesagt. Und ich selbst bin auch so einer. Die Texte sind doch auch in der Regel einfach scheiße geschrieben und spoilern zum Teil sogar, das will ich nicht lesen. Kurzer Überblick reicht mir, alles andere weiß man inzwischen ja in der Regel schon längst über Spiele.
 
Ich finds deppert. Eine halbwegs ordentliche Bewertungsskala gehört für mich dazu. Gerade eurogamer hat mit ihrem schon eher groben System im Vergleich doch nicht die ganz großen Diskussionen, wenn ich da z.B. an die goldene Video Games Zeit denke.

Wenn Review dann auch mit ner Bewertung, die ein stückweit feinere Unterscheidungen ermöglicht, z.B. 0-10 in 0,5er Schritten.

Warum? Weil es besser so ist. Für uns alle.

:vogel:
 
Die Euro Tests sind immer sehr gut geschrieben, aber halt auch ellenlang. Ich mag metacritic, weil ich halt der Meinung eines Redakteurs nicht immer vertraue, da muss ich schon quasi meinen Klon finden ;).

4 Stufen finde ich doof. Die tweitenist zu schwammig. Es muss ein OK geben als Ersatz für 3-7.

Finde ganzzahlige 5 Pubkte am besten.
 
Das Ende von Metacritic ist eingeläutet. ;) (falls das Beispiel Schule machen sollte)
Nope! Im Endeffekt ist es jetzt eine Viererbewertung. Da wird MC ihren Skaler entsprechend anpassen und das ganze auf 0, 4, 8 und 10 zu mappen oder so.

Ich finde es gut. Wenngleich ich aktuell eh immer mehr richtig Video-(P)Review tendiere - die sagen mehr aus und geben auch noch Bewegtbild preis.

edit: grad gelesen, dass hier schon veto eingelegt wurde :D Mal schauen, ob andere nachziehen, dann wird das MC von sich aus so machen.

edit2:
Der englische Artikel ist auch gut:
http://www.eurogamer.net/articles/2015-02-10-eurogamer-has-dropped-review-scores
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei 4Players ist es ja möglich die Wertung zu verbergen, laut deren Angaben machen das aber tatsächlich nur ein ganz geringer Prozentsatz der Leser. Es gab dort auch mal einen Bericht darüber das sie ohne Wertungen erheblich an Lesern einbüßen würden.
Das ist nun keine empirische Studie, aber zumindest was handfestes.
Wobei gerade 4players durch (zu) niedrige Wertungen gerne mal tonnenweise Klicks kassiert.
 
Finde ich eigentlich nicht, die Tests sind halt deutlich subjektiver als bei anderen pseudoobjektiven Blättern. Ich finde auch Verisse dort oft gut begründet. Den Test zu Dragon Age fand ich z.b. ziemlich gut, obwohl mir persönlich das Spiel sehr gut gefallen hat und ich Luibls Kritikpunkte persönlich nicht so schwer gewichten würde. Ich lese dort gerne mit.

Aber klar, Wertungen sind ein strategisches Element um Klicks zu generieren. Funktioniert ja auch, nicht nur bei Videospielen.
 
Ich finde Wertungen eigentlich nicht schlecht, sofern sie nicht zu kompliziert sind (ein 10er-System reicht IMO vollkommen). Die EG-Lösung jetzt ist ja lediglich ein Kompromiss - komplette Wertungsfreiheit gibt es nach wie vor nicht. Eher ein 4-Stufensystem, das ziemlich variabel auslegbar ist.

Grundsätzlich finde ich das System gut, in der Theorie zumindest. Wenn dann aber - wie aktuell bei EG - GTAV und The Club beide das gleiche "Recommended" bekommen, ist das schon grenzwertig. Naja gut, das eigentliche Problem dabei ist, dass GTAV bei EG nicht "Essential" ist bzw. "Essential" offenbar nur "10/10" bedeutet, obwohl es IMO auch Fälle von 9/10 sein dürften. Wie auch immer. :D Die Kurzfazits am Anfang in Tweet-Länge finde ich aber so oder so sehr gut.

Hinsichtlich Metacritic sehe ich keine Gefahr. Es wird immer reichlich Magazine geben, die Wertungen beibehalten. Interessant ist imo auch, wie die Publisher es sehen. Ein "Kein Prädikat"-Status (also alles zwischen "Recommended" und "Avoid") liest sich in jedem Fall besser als z.B. eine 5/10.
 
Ich finde Wertungen eigentlich nicht schlecht, sofern sie nicht zu kompliziert sind (ein 10er-System reicht IMO vollkommen).

Sie sind Humbug und gaukeln einem eine Genauigkeit und Messbarkeit vor, die es nicht gibtPUNKTUNDAUSRUFEZEICHEN

Grundsätzlich finde ich das System gut, in der Theorie zumindest. Wenn dann aber - wie aktuell bei EG - GTAV und The Club beide das gleiche "Recommended" bekommen, ist das schon grenzwertig.

Nein, überhaupt nicht grenzwertig. Beide Spiele sind empfehlenswert. Wenn du keine Zeit oder Lust hast beide zu spielen, lies den Text und entscheide für dich selbst, was dir eher passt. Darum geht es doch.

Hinsichtlich Metacritic sehe ich keine Gefahr.

Ich frage mich, ob ein zwinkernder Smiley im Internet verschiedenen Bedeutungen haben kann?
 
Sie sind Humbug und gaukeln einem eine Genauigkeit und Messbarkeit vor, die es nicht gibtPUNKTUNDAUSRUFEZEICHEN
Natürlich gibt es keine objektive Messbarkeit. Aber eine 10er-Wertung ist für mich ein sinnvoller Indikator, wenn ich einschätzen kann, wie ein Magazin im allgemeinen schreibt und ausgerichtet ist.

Nein, überhaupt nicht grenzwertig. Beide Spiele sind empfehlenswert. Wenn du keine Zeit oder Lust hast beide zu spielen, lies den Text und entscheide für dich selbst, was dir eher passt. Darum geht es doch.
Nein, es geht darum, dass GTAV ein generationsdefinierendes Spiel ist und The Club nicht. Und so lange ein Magazin noch Wertungen benutzt (auch "Essential" oder "Recommended" ist nichts anderes), sollte das auch entsprechend berücksichtigt werden.

Ich frage mich, ob ein zwinkernder Smiley im Internet verschiedenen Bedeutungen haben kann?
Nicht jeder setzt Smilies so ausgewählt wie du. Und da du es zumindest erwähnt hast und die EG-Entscheidung durchaus einen Trend entstehen lassen könnte, ist die Frage auch nicht völlig abwegig. :)
 
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