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Fußball Bundesliga 21/22 - 2. Spieltag / 2. Bundesliga - 4. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

RB Leipzig - VfB Stuttgart
Wenn Sosa beim VfB Stuttgart drei Tore auflegt, Kalajdzic aber noch gar nicht mitspielte, ist es dann einfach völlig egal, wem der für die kroatische Nationalmannschaft nominierte Linksverteidiger die Bälle auf den Kopf flankt? Als Tabellenführer reisen die Schwaben nach dem fulminanten Auftaktsieg gegen Fürth zum mit einer Niederlage gestarteten RB Leipzig - vielleicht ist Kalajdzic (wieder im Mannschaftstraining) dann sogar dabei. - Bilanz: 5-1-0, 9:1 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - FC Augsburg
Ein verpatzter Beginn droht auch der Eintracht aus Frankfurt, die genau das braucht. Also Eintracht. "Wir machen noch zu viele individuelle Schnitzer", sagte Christopher Lenz nach der Niederlage in Dortmund, wo diese Schnitzer in fünf Gegentoren resultierten. Eines weniger kassierte Gegner Augsburg gegen die TSG Hoffenheim, deren Schlüsselspieler Kramaric die Fuggerstädter "einfach nicht in den Griff bekamen" (Trainer Weinzierl). Vielleicht wird Frankfurt also doch auf Individualität setzen. - Bilanz: 6-5-7, 28:24 Tore

SC Freiburg - Borussia Dortmund
Nach Santamaria ist vor Eggestein. Der SC Freiburg gab relativ kurzfristig seinen Rekordeinkauf ab - auch, weil ein Ersatz schon gefunden wurde. Das Heimspiel gegen Dortmund könnte für den Ex-Bremer aber zu früh kommen. Und welcher BVB kommt überhaupt? Ein euphorischer wegen des 5:2 zum Auftakt? Ein gebeutelter wegen des verlorenen Supercups? In jedem Fall könnte es einer mit Youssoufa Moukoko (16) sein, dessen Trainer Marco Rose es "wichtig für seine Entwicklung findet, dass wir den Jungen reinhauen". - Bilanz: 4-11-27, 40:92 Tore

Hertha BSC - VfL Wolfsburg
In Berlin hat der Blitz eingeschlagen, zumindest bei der Hertha. Samt dieser gewählten Metapher hatte Trainer Dardai das nach der gelungenen Vorbereitung ja selbst befürchtet. Wenn jetzt aber, wie eben in der Vorbereitung, nach seiner Gehirnerschütterung der zuletzt treffsichere Selke dabei ist, wären das wieder sonnigere Aussichten. Den Kopf in den Wolken dürfte gerade nämlich der VfL Wolfsburg haben, zumindest ist er damit wahrscheinlich noch beim nachträglichen Pokal-Aus. - Bilanz: 17-12-15, 60:60 Tore

VfL Bochum - 1. FSV Mainz 05
Elf gegen elf - ohne elf. Sportlich hat es für die Mainzer mit "Charakter und Haltung" (Trainer Svensson) gegen Favorit Leipzig zu einem Sieg gereicht, Sportvorstand Christian Heidel hatte trotzdem keinen "fairen Wettbewerb" gesehen. Grund: Wegen Infektionen oder aus Vorsichtsmaßnahmen befanden sich gleich elf Mainzer in Quarantäne und Isolation, die Ausgangslage war suboptimal. Bei Gegner Bochum fehlt nun in erster Linie Tesche (Rot-Sperre), dafür könnte der VfL, dessen Kader zum Auftakt nicht mal voll besetzt war, auf Stafylidis, Bockhorn und Polter setzen. - Bilanz: 0-1-5, 5:13 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Arminia Bielefeld
Am 2. Spieltag kann Fürth gegen Bielefeld eigentlich noch nicht nach Abstiegskampf klingen. Zumal beide Teams sowieso viel lieber um den Klassenerhalt kämpfen. Zunächst peilt die Spielvereinigung in ihrer zweiten Bundesliga-Saison aber den ersten Heimsieg an. "Wenn wir drinbleiben wollen, ist Bielefeld schon ein Gegner, gegen den wir punkten müssen", macht Trainer Stefan Leitl vor dem Duell mit seinem Kumpel Frank Kramer auch keinen Hehl daraus. Bei den Ostwestfalen stellt sich die Frage, ob Mittelstürmer Klos - wie angekündigt - Kollege Okugawa ein paar Brote geschmiert hat. Schließlich sollte der nach dem 0:0 gegen Freiburg ja härter schießen lernen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Borussia Mönchengladbach
Neben einem Punkt hat die Werkself aus Berlin auch Unions Antreiber Andrich mitgenommen - nur Ersteren behielt die Borussia gegen Meister Bayern in Mönchengladbach. Während Leverkusen auf seinen anderen Neuzugang Hincapié sowie Frimpong in der Defensive aber verzichten muss, bekommt Adi Hütter auf der Gegenseite ein Luxusproblem: Hinten links steht Bensebaini wieder zur Verfügung, Ersatzmann Scally hatte zuletzt allerdings ziemlich überzeugt. Wahrscheinlich heißt es: Es kann nur einen geben. - Bilanz: 30-26-22, 146:115 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1899 Hoffenheim - 1. FC Union Berlin
Vertauschte Rollen im Kraichgau? Beim mehr als gelungenen Auftakt gegen Augsburg legte Kramaric die Tore auf (drei), die auf einmal der dahingehend normalerweise zurückhaltende Bruun Larsen schoss (zumindest eins). Und dann steht nach acht Monaten auch noch Geiger vor seinem Bundesliga-Comeback. Fehlt nur noch, dass sich Union am Donnerstag im Play-off-Hinspiel der Conference League (gegen Finnlands Tabellenzweiten Koupion PS) verausgabt, in der Angreifer Kruse eigentlich gar nicht spielen wollte. - Bilanz: 2-1-1, 8:4 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayern München - 1. FC Köln
Naturgewalt Haaland hatte am 1. Spieltag zwei Tore geschossen, Kölns Kainz aber auch. Nun konnte der Norweger unter der Woche im Supercup gegen die Bayern allerdings weitgehend ausgeschaltet werden, vor allem durch die von Trainer Nagelsmann gelobte Defensive, die sich ja auch durch "viele hohe Ballgewinne" ausdrücken kann. Das soll nach einer wackligen Vorbereitung auch gegen den in Köln bejubelten "Baumgart-Fußball" gelingen. "Unsere Spielweise ist anders, unser Auftreten ist anders", beschwört Knipser Kainz. Aber auch Weltfußballer Lewandowski traf zuletzt wieder doppelt. - Bilanz: 48-23-23, 191:120 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Holstein Kiel
Die 0:2-Niederlage im "50:50-Spiel" in Nürnberg wurmte Düsseldorfs Chefcoach Christian Preußer. "Gegen Kiel wollen wir wieder marschieren und drei Punkte holen", sagte Innenverteidiger Klarer vor der Partie am Freitag: "Das muss einfach unser Anspruch sein." Der Anspruch der KSV ist ebenfalls ein anderer. Holstein hat einen veritablen Fehlstart hingelegt. Kiel, das in der vergangenen Saison den Aufstieg erst in der Relegation gegen den 1. FC Köln verpasst hatte, rangiert nach drei Spielen und dem jüngsten 0:3 gegen Regensburg punkt- und torlos auf dem letzten Tabellenrang. Die KSV hat prompt auf den Fehlstart reagiert und mit Holtby einen Neuzugang mit Bundesligaerfahrung an Land gezogen. - Bilanz: 0-2-2, 4:7 Tore

Hannover 96 - 1. FC Heidenheim 1846
Nicht viel besser als Kiel steht Hannover da. Drei Spiele, ein Punkt und nur ein eigenes Tor: Die 0:2-Niederlage in Dresden machte den Fehlstart perfekt. Stammkeeper Zieler ist sich der schwierigen Situation bewusst, warnt jedoch davor, zu früh die Nerven zu verlieren. Nun empfangen die Niedersachsen den 1. FC Heidenheim, der nach dem 1:1 gegen Rostock in der Liga noch ungeschlagen ist. - Bilanz: 3-0-3, 8:11 Tore

Samstag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - Werder Bremen
Werder Bremen setzt seine Negativentwicklung auch als Zweitligist fort. Erst das Ausscheiden im DFB-Pokal, dann die empfindliche 1:4-Heimpleite gegen Paderborn. Und der Aderlass geht ebenfalls weiter: Stammspieler Maximilian Eggestein hat die Hanseaten Richtung Freiburg verlassen. Nun muss der SV Werder in den Karlsruher Wildpark. Der KSC ließ jüngst beim 0:0 in Sandhausen erstmals Federn und muss zudem auf Innenverteidiger Bormuth (Jochbeinbruch) verzichten. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli
Mit Paderborn und dem FC St. Pauli treffen zwei Teams aufeinander, die ihre Fans zuletzt strahlen ließen. Die Ostwestfalen entführten mit einem 4:1 in Bremen die Punkte, die Kiez-Kicker feierten einen 3:2-Sieg im Derby gegen den HSV. Personenkult ist am Millerntor grundsätzlich eher unüblich, die Anhänger sind bekannt dafür, dass selten Einzelne besungen werden. Im Fall von Stürmer Makienok machten sie nach dessen Doppelpack im Stadtderby eine Ausnahme. - Bilanz: 8-4-4, 27:21 Tore

Jahn Regensburg - FC Schalke 04
Der Tabellenführer kommt derzeit aus Regensburg: Plötzlich kaltschnäuzig, plötzlich stark bei Standards, plötzlich Erster: Der SSV Jahn überrascht sich und die Liga. Das 3:0 in Kiel war der dritte Sieg im dritten Spiel ohne Gegentor. Am Samstag empfangen die Oberpfälzer Bundesliga-Absteiger FC Schalke 04. Königsblau bot zuletzt über weite Strecken eine gute Vorstellung gegen Aue (1:1). Doch ein spätes Gegentor sorgte für Frust bei der Grammozis-Elf. "Wir sind eine zusammengewürfelte Mannschaft und brauchen einfach unsere Zeit", sagte der Trainer, der mit einem neuen System aufgewartet und die favorisierte Dreierkette einer Viererkette geopfert hatte. Zudem verstärkten sich die Knappen mit Churlinov vom VfB Stuttgart. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hansa Rostock - Dynamo Dresden
Am Samstagabend stehen sich die Aufsteiger Rostock und Dresden gegenüber. Die Hanseaten entführten einen Zähler aus Heidenheim (1:1) und schraubten ihr Punktekonto auf vier. Einen noch besseren Saisonstart legte Dynamo hin, das nach dem 2:0 gegen Hannover stolze sieben Punkte zählt und auf Rang zwei kletterte. - Bilanz: 0-2-2, 4:7 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - SV Darmstadt 98
Der Hamburger SV hinkt den eigenen Ansprüchen schon wieder hinterher und musste eine 2:3-Niederlage beim Stadtrivalen St. Pauli quittieren: Höchststrafe. "Wir haben nach guten 20 Minuten die Bereitschaft vermissen lassen", ärgerte sich Trainer Tim Walter. Dies war nach dem verlorenen Derby aber nicht die einzige schlechte Nachricht für den HSV: Rechtsverteidiger Vagnoman hat sich einen Muskelsehnenriss im linken vorderen Oberschenkel und fällt lange aus. Nun kommt am Sonntag der SV Darmstadt 98, der sich mit einem 6:1 gegen Ingolstadt den Frust nach den zwei Auftaktniederlagen von der Seele geschossen hat. - Bilanz: 2-2-2, 10:10 Tore

Erzgebirge Aue - SV Sandhausen
Der FC Erzgebirge Aue hat nach dem Pokal-Aus in Ingolstadt beim FC Schalke einen Punkt entführt (1:1), es war das dritte Unentschieden im dritten Punktspiel. Gegen den SV Sandhauen soll nun der erste Dreier eingefahren werden. Die Elf von Trainer Gerhard Kleppinger wartet ebenfalls noch auf den ersten Sieg, kam gegen den KSC (0:0) aber wenigstens zum ersten Punktgewinn. - Bilanz: 8-4-4, 23:14 Tore

FC Ingolstadt 04 - 1. FC Nürnberg
Eben jene Ingolstädter warten noch auf den ersten Punkt überhaupt nach dem Aufstieg, haben auf der Innenverteidigerposition reagiert und Röseler von Ligakonkurrent Sandhausen verpflichtet. Auch der kommende Gegner 1. FC Nürnberg, der gegen Düsseldorf seinen ersten Dreier eingefahren hat (2:0), legte personell nach und stattete den neunmaligen russischen Nationalspieler Rausch mit einem Vertrag aus. - Bilanz: 1-2-3, 5:9 Tore
 
Gratulation an München zur Meisterschaft. Das ist wieder so lächerlich. Die Bundesliga ist nur noch zum kotzen.
 
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