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Bundesliga 2010/2011 - 10. Spieltag

Mainz gegen Dortmund - Zwei Trainer im Blickpunkt - Wer hat Erfolg?


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    8

Steve Austin

Deutschlands Bester
Wie schon in der letzten Woche treffen die ersten Vier der Tabelle am Sonntag aufeinander. Darunter auch das Spitzenspiel der bisherigen Saison mit Mainz gegen Dortmund am Bruchweg.

Freitag, 20:30 Uhr

Bayern München - SC Freiburg
Mit einem 0:0 in München am 10. Mai 1997 machte der Tabellenletzte und spätere Absteiger Freiburg vier Spieltage vor Schluss das Titelrennen noch einmal spannend - doch am Ende wurden die Bayern Meister. Die sieben Gastspiele seither in München verloren die Schwarzwälder aber allesamt mit insgesamt 3:17 Toren. Das letzte Treffen am 13. März dieses Jahres gewann der Rekordmeister erst in der Schlussphase durch zwei Treffer von Arjen Robben 2:1. Ein 0:0 verbuchte der Rekordmeister, der die wenigsten Tore aller Klubs erzielt hat, in dieser Saison schon dreimal, zwei davon zu Hause. Minusrekord sind auch die 16 Treffer in den Spielen mit Beteiligung der Münchner, die zuletzt zweimal in Folge ohne Gegentor blieben. Freiburg dagegen traf in den letzten 13 Spielen ins Netz und machte schon dreimal aus einem Rückstand einen 2:1-Erfolg. In sechs von neun Spielen glichen die Breisgauer zum 1:1 aus, fünfmal durch den achtmaligen Saison-Torschützen Papiss Cisse. Die Bayern führten erst zweimal zur Pause, die um drei Punkte besser postierten Schwarzwälder einmal. - Vergangene Saison: 2:1 und 2:1 - Bilanz: 15-4-3

Samstag, 15:30 Uhr

Werder Bremen - 1. FC Nürnberg
An keinem Bundesliga-Schauplatz trafen die Nürnberger so oft wie in Bremen (43 Tore) und schossen gegen keinen Klub so viele Tore wie die 74 gegen Werder. Allerdings verloren sie seit ihrem letzten Erfolg, den sie am 21. August 1998 als Aufsteiger mit einem 3:2 feierten, die letzten sieben Gastspiele an der Weser. Die Hanseaten, deren nächstes Tor das 100. gegen den Club ist, holten zehn von zwölf möglichen Punkten aus den letzten vier Runden, in denen sie elf Treffer erzielten. Sie spielten aber erst einmal zu Null - beim torlosen Unentschieden in München. Nürnberg verlor die letzten beiden Gastspiele mit insgesamt fünf Gegentoren. Die Franken schossen in der ersten Viertelstunde mit vier die meisten Tore aller Klubs, die Bremer liegen mit neun Toren in der ersten Halbzeit vorn. Bremen kassierte die zweitmeisten Gegentore (18), aber noch keins per Kopf. - Vergangene Saison: 4:2 und 2:2 - Bilanz: 27-14-13

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Der ehemalige Wolfsburger Trainer Jürgen Röber musste nach einem 1:5 gegen den VfB am 3. April 2004 die Koffer packen. Die letzten drei Heimspiele gegen die Schwaben gewannen die Niedersachsen aber mit insgesamt 10:1 Toren. In den letzten drei Runden, seit dem 2:1 gegen Freiburg am 26. September, holten die "Wölfe" nur einen Punkt. Die letzten beiden Spiele verloren sie mit insgesamt fünf Gegentreffern. Während Torschützenkönig Edin Dzeko seit vier Spielen torlos ist, erzielte sein Vorgänger Grafite sechs der letzten acht Wolfsburger Treffer. Der VfB holte erst einen Auswärtspunkt (2:2 in Schalke am 16. Oktober) und ist in der Fremde seit dem 2:0 bei Absteiger Bochum am 23. April sieglos. Mit vier Punkten aus den letzten beiden Spielen verließen die Schwaben, die in den letzten acht Runden immer ein Tor schossen, mit ihrem neuen Trainer Jens Keller die Abstiegsplätze. In den letzten beiden Spielen trafen sie jeweils zweimal. - Vergangene Saison: 2:0 und 1:3 - Bilanz: 8-4-14

1. FC Köln - Hamburger SV
Mit einem Freistoß in der Nachspielzeit sorgte Dirk Lottner, der neue Co-Trainer, am 9. September 2001 für den letzten Kölner Heimsieg im Duell der Bundesliga-Gründungsmitglieder. In den folgenden vier Heimspielen blieb den Gastgebern nur ein Punkt, beim 3:3 am 6. Februar 2010. HSV-Trainer Armin Veh holte zwar noch keinen Heimpunkt gegen Köln, gewann dort aber seine letzten beiden Gastspiele mit insgesamt 6:1 Toren. Die Rheinländer verloren vor ihrem 1400. Bundesligaspiel die letzten drei Ligaspiele, obwohl sie dabei jeweils ein Tor schossen, und sie sind seit sechs Runden sieglos. Von den letzten zwölf Heimspielen gewannen sie nur zwei, zuletzt beim 1:0 gegen St. Pauli am 12. September. Der Tabellenletzte kassierte aber erst zwei Gegentore aus Standardsituationen. Der HSV ist seit drei Runden ungeschlagen und seit 267 Minuten in der Liga ohne Gegentor. Er ging noch nie mit einer Führung in die Pause und schoss nur ein einziges Tor in der ersten Halbzeit. - Vergangene Saison: 3:3 und 1:3 - Bilanz: 27-23-32

1. FC Kaiserslautern - Borussia Mönchengladbach
Gegen keinen Klub schossen die Gladbacher so viele Tore wie gegen den FCK (156), aber aus den letzten sieben Gastspielen in der Pfalz holten sie nur einen Punkt: mit einem 2:2 am 1. Mai 2004. Borussen-Trainer Michael Frontzeck schoss fünf Tore gegen die Lauterer, mehr als gegen jeden anderen Verein. Beide Klubs erhielten in den bisherigen Duellen 14 Elfmeter. Davon verwandelte Gladbach alle, Lautern nur die Hälfte. Beide sind seit sieben Runden sieglos, in denen die Pfälzer einen Punkt holten, die Borussia zwei. Der FCK, der schon drei Niederlagen nach einer 1:0-Führung kassierte, verlor die letzten fünf Spiele und schoss dabei insgesamt nur zwei Tore. Gladbach traf in diesem Zeitraum zwar siebenmal, hat aber mit 27 Gegentoren, 15 davon in der halben Stunde nach der Pause, die schlechteste Abwehr. Lautern kassierte ein Drittel seiner 18 Gegentreffer durch gegnerische "Joker". - Bilanz: 24-15-37

FC St. Pauli - Eintracht Frankfurt
Nur zwei von zehn Bundesligaduellen gewann die Eintracht gegen St. Pauli, am Millerntor gelang aber noch kein Sieg. Den letzten Zähler beim "Kiezklub" holten die Hessen am 8. Juni 1991 durch Anthony Yeboahs späten Ausgleich zum 1:1. Frankfurt gewann die letzten beiden Liga-Gastspiele mit insgesamt 5:1 Toren und holte in den letzten vier Runden mit insgesamt nur einem Gegentor zehn von zwölf möglichen Punkten. Trainer Michael Skibbe holte mit Frankfurt auswärts nur einen Punkt weniger (29) als zu Hause. Sein Team verbucht den Liga-Bestwert von nur zwei Gegentoren in Halbzeit eins. St. Paulis Torwart Thomas Kessler wurde in den letzten beiden Spielen je zweimal bezwungen, dabei dreimal nach Eckbällen. Der Aufsteiger gewann drei der letzten fünf Aufgaben, aber erst einmal zu Hause (3:2 gegen Nürnberg am 16. Oktober). - Bilanz: 3-5-2

Samstag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen
Das 7:4-Torfestival vom 11. Februar 2006 war der einzige Schalker Sieg in den letzten zwölf Heimspielen gegen Leverkusen, die seit dem 0:0 vom 28. Oktober 2000 bei den "Königsblauen" immer trafen: insgesamt 20-mal in den letzten neun Auftritten. Leverkusens Trainer Jupp Heynckes, der in seinen letzten fünf Duellen mit den "Knappen" nur zwei Punkte holte und viermal ohne Torerfolg blieb, wurde bei Schalke nach 38 Bundesligaspielen und einem 0:3 in Wolfsburg am 11. September 2004 entlassen. In seinem 550. Bundesligaspiel als Trainer könnte er dort seine 150. Niederlage kassieren. Ganze zwei Zähler holte S04 aus den letzten fünf Heimspielen. Der letzte Sieg zu Hause (3:1 gegen Gladbach am 17. April) liegt schon fast ein halbes Jahr zurück. Auch in den letzten vier Ligarunden blieben die Schalker sieglos (bei drei Unentschieden). Erst zwei Tore erzielten sie in der ersten Halbzeit, während sie den Bestwert von sechs Treffern in der letzten Viertelstunde halten. Bayer ist auswärts noch ungeschlagen und gewann die letzten beiden Gastspiele mit insgesamt sieben Treffern. - Vergangene Saison: 2:2 und 2:0 - Bilanz: 12-17-23

Sonntag, 15:30 Uhr

FSV Mainz 05 - Borussia Dortmund
Geboren ist Dortmunds Trainer Jürgen Klopp in Stuttgart. Dennoch gilt er als Mainzer Urgestein, weil er von 1990 bis 2008 als Spieler und Trainer dem Verein angehörte und ihn 2004 in die Bundesliga führte. In 102 Erstligaspielen sammelte Klopp 115 Punkte mit den Mainzern, die in ihren acht Spielen gegen den BVB nie mehr als ein Tor schossen und zu Hause immer genau eins. Bei seinem Ex-Klub könnte Klopp seinen 100. Auswärtspunkt holen. Er feiert beim nächsten Treffer den 2500. des BVB in der Bundesliga (nur vier Klubs schossen mehr). In dieser Saison gewannen die Westfalen alle vier Gastspiele mit genau einem Gegentor und sind mit der sichersten Abwehr der Liga seit acht Runden ungeschlagen, in denen sie 22 von 24 möglichen Punkten holten. Beide Teams sind auch die besten der zweiten Halbzeit: Mainz mit 15:2 Toren, Dortmund mit 13:3. Vor dem Duell der beiden erfolgreichsten Angriffsreihen holte Tabellenführer Mainz mit 24 doppelt so viele Zähler wie Titelverteidiger FC Bayern. Sieben von 17 Mainzer Treffern erzielten "Joker". In den letzten sechs Spielen, von denen der FSV fünf gewann, stand es jeweils zur Pause unentschieden. - Vergangene Saison: 2:1 und 1:1 - Bilanz: 2-5-1

Sonntag, 17:30 Uhr

1899 Hoffenheim - Hannover 96
Zehn von zwölf Punkten holte Hoffenheim in den bisherigen vier Bundesligaduellen mit den Niedersachsen, die ihren einzigen Zähler allerdings auf des Gegners Platz einstrichen (2:2 am 21. März 2009). 1899-Trainer Ralf Rangnick wurde nach einem 0:1 in Gladbach am 6. März 2004 in Hannover entlassen. Damals war der heutige 96-Coach Mirko Slomka ebenso Rangnicks Assistent wie danach in Schalke, wo er später dessen Nachfolge als Cheftrainer antrat. Slomka gewann genau die Hälfte seiner 104 Spiele und schon fünf in dieser Saison, was nur vom Spitzenduo Dortmund und Mainz überboten wird. Hannovers Angreifer Didier Ya Konan und Mohammed Abdellaoue (je vier) erzielten acht der letzten zehn Hannoveraner Treffer. Hoffenheim gewann nur eins der letzten sechs Punktspiele (3:2 gegen Gladbach am 17. Oktober). Demba Ba erzielte zuletzt viermal in Folge das erste Tor der Kraichgauer, die in den letzten 16 Heimspielen nur einmal, beim 2:0 gegen Schalke am 10. September, ohne Gegentor blieben. - Vergangene Saison: 2:1 und 1:0 - Bilanz: 3-1-0

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Freitag, 18:00 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - Erzgebirge Aue
Eine Reaktion im Pokal gegen Augsburg (2:4 n.V.), die hatte Greuther Fürths Trainer Mike Büskens nach dem ängstlichen 0:2 in Berlin gefordert, und seine Spieler hielten sich daran. Kombinationssicher, schnell und aggressiv ließen sie den Schwaben keine Luft zum Atmen - allerdings nur eine Halbzeit lang. Eine Niederlage in der Liga, eine im Pokal, nun drei weitere Topspiele vor der Brust. Bereits am Freitag geht's gegen den Tabellennachbarn Aue. Schröck (Innenbandzerrung im Knie) und Pekovic (Mittelhendbruch) sind fraglich. Der Aufsteiger aus dem Erzgebirge hat bereits 20 Punkte auf seinem Konto. Eine beachtliche wie erstaunliche Ausbeute, die mit Glück und Zufall nicht mehr zu begründen ist. Ebenso die Serie von nunmehr sechs Spielen ohne Niederlage. Sechsmal blieb die Schmitt-Elf bislang ohne Gegentor. Aue spielt aggressiv und über 90 Minuten hinweg mit hohem Einsatz. Das bekam am Montagabend auch Oberhausen (2:0) zu spüren.

FSV Frankfurt - SC Paderborn 07
Die Enttäuschung hielt sich beim FSV Frankfurt nach dem 0:1 im Pokal gegen den FC Schalke 04 in Grenzen. "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und verloren, das ist schade, aber jetzt wartet der Ligaalltag. Nun gilt es, gegen Paderborn Punkte zu holen", richtet Kapitän Schlicke den Blick schnell wieder nach vorne. Im Erfolgsfall hielten die Hessen Anschluss nach oben. Beim SC 07 ist Kontinuität Trumpf. Trainer Andre Schubert schenkt beim FSV den elf Akteuren das Vertrauen, die auch zuletzt gegen Bielefeld (3:1), in Cottbus (1:3) und gegen Düsseldorf (3:0) begannen. "Es gibt nichts zu ändern", sagt der Coach, der nur um den grippekranken Markus Krösche bangt.

Arminia Bielefeld - 1. FC Union Berlin
Die Partie gegen Union ist das erste Endspiel für Bielefelds Trainer Christian Ziege. "Ziel ist es, aus den nächsten drei Ligaspielen mindestens sechs Punkte zu holen", lautet die Klub-Vorgabe. "Sonst gibt es eine einvernehmliche Trennung." Diese Maßnahme hat nichts mit dem 0:3 im Pokal in Kaiserslautern zu tun. Konkret heißt das: Aus dem Kellerduell mit Union, der Auswärtspartie in Augsburg sowie gegen Osnabrück müssen Ziege zwei Siege gelingen, sonst ist das dann etwas mehr als fünfmonatige Gastspiel bei der Arminia beendet. Mit den Berlinern kommt da ein vermeintlich willkommener Gegner, denn Union hat auswärts bis dato ein mickriges Pünktchen ergattert.

Samstag, 13:00 Uhr

Hertha BSC Berlin - FC Ingolstadt 04
Auf dem Papier einfach scheint auch die Aufgabe des Tabellenführers Hertha BSC am Samstag gegen den Vorletzten FC Ingolstadt. Doch im Pokal erwies sich sogar Drittligist TuS Koblenz (1:2) als übermächtig für die bis dahin noch ungeschlagenen Berliner. "Zu sorglos" sah Trainer Markus Babbel seine Elf: "Ich dachte, dass wir etwas weiter sind. Aber wenn wir nicht lauffreudig, aggressiv und hellwach sind, kriegen wir Probleme." Solche stehen auch Ingolstadts Trainer Michael Wiesinger ins Haus, sollten die Oberbayern an der Spree nicht punkten. Im Pokal in Hoffenheim spielten die Schanzer wieder munter mit, belohnten sich aber nicht und strichen am Ende mit 0:1 die Segel.

Karlsruher SC - 1860 München
Für KSC-Trainer Markus Schupp gibt es offiziell kein Ultimatum. Und doch heißt es für den 44-Jährigen vor dem Spiel gegen 1860 München: Verlieren verboten. Vier der jüngsten fünf Spiele verloren, seit fünf Spieltagen keinen Dreier mehr - der Sinkflug des mit so hohen Ambitionen in die Saison gestarteten KSC hat zuletzt immer mehr Fahrt aufgenommen. Nun droht der Sturz auf den Abstiegs-Relegationsplatz. Die "Löwen" kamen zuletzt in der Liga nicht über ein torloses Remis gegen Schlusslicht Bielefeld hinaus und verpassten im Pokal beim 0:3 in Köln , die chronisch klammen Kassen zu füllen. So muss man wohl erneut ein großes Talent aus den eigenen Reihen verkaufen: Der heftig und vielfach umworbene Moritz Leitner (17) wird nach kicker-Informationen Borussia Dortmund den Zuschlag geben.

Sonntag, 13:30 Uhr

Energie Cottbus - VfL Bochum
Cottbus rehabilitierte sich im DFB-Pokal großartig für die jüngste 0:2-Liga-Niederlage in Osnabrück und schickte den Bundesligisten SC Freiburg mit 2:1 nach Hause. Und nun? Gelingt den Wollitz-Schützlingen mit einem Erfolg gegen Bochum wieder der Anschluss nach oben? Fehlen werden Energie auf jeden Fall Hünemeier (Rot-Sperre) und Afriyie, der sich eine Auszeit nimmt. Bochum wiederum könnte mit einem Erfolg zu Cottbus aufschließen, im Negativfall jedoch auf absehbare Zeit im grauen Mittelmaß der Liga verschwinden.

Alemannia Aachen - VfL Osnabrück
Für einen Paukenschlag sorgte am Mittwochabend Alemannia Aachen und warf Bundesliga-Tabellenführer Mainz aus dem Pokal (2:1)! In der Liga ist die Hyballa-Elf auch schon seit fünf Spielen ungeschlagen. Allerdings hat sich nach Müllers Kreuzbandriss beim 1:1 in Bochum die Zahl der Langzeitverletzten auf fünf erhöht. Dennoch gehen die Alemannen mit breiter Brust in die Partie gegen Osnabrück, das auf des Gegners Platz erst einen einzigen Punkt einfuhr.

Rot-Weiß Oberhausen - FC Augsburg
Oberhausen erlitt am Montagabend in Aue (0:2) einen Rückschlag, beklagt mit Lamidi, Pappas und Gordon den Ausfall wichtiger Akteure und hat nun den FC Augsburg vor der Brust, der eben in Fürth ins Pokal-Achtelfinale eingezogen ist (4:2 n.V.). Bis jetzt ist RWO daheim noch ungeschlagen (3/1/0), würde im Falle einer Niederlage gegen die Schwaben aber hinter den FCA zurückfallen. Dieser konnte sich wiederum beim Achtelfinaleinzug auf sein Sturmduo Thurk und Rafael (je zwei Tore) verlassen.

Montag, 20:15 Uhr

Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg
Zum Abschluss des 10. Spieltags empfängt das Kellerkind Düsseldorf die aufstiegsambitionierten Duisburger, die eben mit einem 3:0 in Halle ins DFB-Pokal-Achtelfinale eingezogen sind. Die Fortunen - zuletzt nach zwei Siegen in Folge mit 0:3 in Paderborn unterlegen - stehen mit dem Rücken zur Wand und präsentierten sich auch zu Hause mit gerade mal einem Sieg aus vier Spielen eher harmlos. Die "Zebras" dagegen kletterten zuletzt nach dem 3:0 gegen Karlsruhe auf Platz zwei und ließen auch im Pokal dank der Treffer des zuverlässigen Schützen Maierhofer nichts anbrennen.

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Der Abend der Verstoßenen und Kritisierten. Solche Geschichten schreibt dann doch nur der Fußball.

Tymoshchuk krönt seine Leistungen in den letzten Wochen mit einem tollen Tor. Auch Kroos endlich mit seinem ersten Treffer, war schon lange überfällig. Irgendwie war jeder mal dran. Sogar Braafheid hat getroffen :zahn:

Pranjić ganz stark mit drei Torvorlagen, zwei davon sogar per Eckball. Dürfte es schon Jahre nicht mehr gegeben haben. Ebenfalls einer, der sich richtig ins Team beißt.
 
tymo war nach seiner versetzung ins defensive mittelfeld top. hat zwei, drei tolle und schnelle pässe in die spitze gespielt. ich würde ihn gerne mal länger an bastians seite sehen, aber wenn van bommel zurückkommt wird für tymo der weg wohl wieder auf die bank führen. schade, in meinen augen ein absoluter musterprofi, der auch im training wohl immer voll dabei ist. wenn man den kibitzen glauben schenken kann.
 
Ja, der Bayern-Express läuft langsam an. Jetz werden immerhin auch wieder Tore geschossen. ;)

Schweinsteiger sollte schleunigst bis 2020 an den Verein gebunden werden und die Ablösesumme auf 500 Mio festgeschrieben werden. :D

Ist schon Wahnsinn, wie sich der in den letzten Monaten bzw. Jahren entwicklet hat. So einen Sprung hätte ich dem 2006 - 2008 nicht zugetraut. Da kann keiner mehr sagen, dass Bayern nur die Talente verheizt, es ist eher so, dass Talente dann eben Talente bleiben und zurück nach Köln gehen und richtige Talente bei Bayern zu Weltstars werden. (Wer Seitehiebe findet, darf sie behalten! :D)

Mal schauen, wie van Gaals Stammelf nach Rückkehr der Verletzten aussehen wird, ob sich tatsächlich jemand ins Team gespielt hat oder ob doch alles beim Alten bleibt.
 
Tja, gegen 12 kann man nicht gewinnen. Fussballmafia DFB.

Edit: und was macht Werder da eigentlich?
 
:luxhello:

Sehr geil, dass war unfassbar wichtig. :)
Schade das Köln auch 3fach gepunktet hat, die hätten den Soldo ruhig noch behalten können. :D
Für Nürnberg gilt zwar das gleiche aber was bei Bremen abgeht muss man eh nicht mehr verstehen. :lol:
 
:luxhello: Frank Schäfer :luxhello:
:luxhello: zurückgekehrtes Talent :luxhello:
:luxhello: Novakovic :luxhello:

Wer Seitenhiebe auf unqualifizierte Kommentare von Wild West Gesetzeshüter findet, braucht sie nicht behalten, sondern darf damit machen, was sie/er will. :D
 
Den Bordell-Club auch in die Schranken gewiesen ... nach einem schlechten Start ist Frankfurt nun die Mannschaft der Stunde - klasse :luxhello:
 
OMG! :luxhello:
Noch besser als die Tabellenführung ist der Abstand auf die relevanten Vereine. Selbst wenn Hannover heute gewinnt, die sind imo mit Frankfurt relativ unwichtig. Auf Hoffenheim (wenn sie gewinnen) und Leverkusen sind es dann schon 7 Punkte, auf die anderen großen Vereine dann schon 10 Punkte.
Und dazu noch 19 Punkte vor Schalke. :lol:
Das frühe Ausscheiden im DFB-Pokal ist vielleicht gar nicht so schlecht, könnte nämlich in den entscheidenden Momenten einiges an Kraft sparen.
 
Die Bremer hätte Nürnberg in der 1. HZ eigentlich überrollen müssen. Aber wer so extrem lachs mit seinen Chancen umgeht, der hat es auch nicht besser verdient.
 
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