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Fußball Bundesliga 19/20 - 7. Spieltag / 2. Bundesliga - 9. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Hertha BSC - Fortuna Düsseldorf
Die Hertha landete jüngst einen Befreiungsschlag, gewann 4:0 in Köln, feierte Joker-Doppelpacker Ibisevic und sprang um fünf Plätze hoch ins Tabellenmittelfeld. "Gefühlt war das ein Dosenöffner. Jeder hat gespürt, dass diese Partie ein Umschaltmoment sein kann", sagte Rechtsverteidiger Klünter. Mit dem zweiten Sieg in Folge hat der ambitionierte Hauptstadt-Klub seinen schwachen Start zumindest teilweise korrigiert. Nun wollen die Covic-Schützlinge am Freitag gegen Düsseldorf nachlegen und den dritten Dreier in Serie einfahren. Die Fortuna dagegen - seit sieben Spielen gegen Hertha ohne Niederlage - geht ein wenig am Stock. In Frankfurt, gegen Wolfsburg, in Gladbach und zuletzt auch gegen Freiburg geführt - und dennoch nur einen mageren Punkt beim 1:1 gegen die Wölfe geholt. Die restlichen Begegnungen gingen allesamt 1:2 verloren - da lässt sich schon beinahe ein Muster erkennen, das auf eine ganz spezielle "Führungskrise" der Düsseldorfer hindeutet. Zudem fallen Zimmer und Kownacki wegen Faserrissen aus. - Bilanz: 5-9-10, 34:39 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1899 Hoffenheim
Am Samstag steigt der frisch gebackene Tabellenführer in den Ring. Der FC Bayern empfängt Hoffenheim. Dem wahrlich nicht in allen Bereichen überzeugenden 3:2-Erfolg in Paderborn, der die Münchner auf Platz eins führte, ließen die Kovac-Schützlinge am Dienstag einen fulminanten 7:2-Kantersieg in der Champions League bei Tottenham Hotspur folgen. Alles überragend: Vierfach-Torschütze Gnabry, ehedem bei den Kraichgauern. "Die Gier ist riesig. Wir haben alle Lust, dieses Jahr noch mehr zu holen", kündigt Süle an. Die TSG ist also mehr als gewarnt, zumal sie nach dem 0:3 gegen Gladbach selbst mehr als nur ein Aufbauproblem besitzt. Die weiterhin schwache Chancenverwertung spielt eine Rolle. Dazu kommt: Die einst so wuchtige Offensive hat ihre Anschubkräfte aus dem Mittelfeld verloren. - Bilanz: 15-5-2, 50:19 Tore

Bayer Leverkusen - RB Leipzig
Das Topspiel des Spieltags steigt in Leverkusen, wenn der Sechste Bayer den punktgleichen Zweiten Leipzig zu Gast hat. Der Werksklub liegt in der Liga nach dem 3:0 in Augsburg im Soll, in der Champions League war beim 0:3 bei Juve aber letzten Endes nichts zu holen. Es fehlte trotz viel Ballbesitz an entscheidenden Ideen und Überraschungsmomenten. Diese sollen gegen RB wieder kreiert werden. Die Sachsen büßten mit der ersten Saisonniederlage - 1:3 gegen Schalke - den Platz an der Sonne ein. In der Champions League folgte der nächste Tiefschlag: Begleitet von Abwehrpatzern kassierte das Team von Julian Nagelsmann eine 0:2-Niederlage gegen Lyon. Auch die Chancenverwertung war alles andere als optimal. "Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Länderspielpause gehen. Das haben wir uns verdient", sagte der Coach. - Bilanz: 1-1-4, 10:14 Tore

SC Freiburg - Borussia Dortmund
Nach sechs Spieltagen und dem jüngsten 2:2 gegen Bremen läuft Borussia Dortmund den eigenen Erwartungen hinterher, aktuell liegen die Westfalen nur auf Rang acht der Tabelle. Nach den letzten enttäuschenden Resultaten hat BVB-Boss Hans-Joachim Watzke einen Rat an Mannschaft und Umfeld. "Ich glaube, dass wir aufhören müssen, in unseren eigenen Fußball verliebt zu sein. Wir sollten stattdessen verliebt ins Gewinnen sein. Darum geht's", so der 60-Jährige vor der Partie in Freiburg. Wie es gehen kann, zeigte sein Team in der Champions League, das sich bei Slavia Prag in Pragmatismus übte: Linksverteidiger und Doppelpacker Hakimi sorgte für einen soliden 2:0-Arbeitssieg. Der Sport-Club hat nach dem 2:1 in Düsseldorf zwei Zähler mehr auf dem Konto als die Borussen, grüßt von Rang drei und freut sich über den besten Bundesliga-Saisonstart der Vereinsgeschichte (13 Punkte nach sechs Spielen). Der deutliche Fortschritt, den das Team im Vergleich zur Vorsaison gemacht hat, ist offensichtlich: Der Kader ist in Breite und Spitze besser, viele junge Spieler haben einen weiteren Sprung gemacht, der klar erkennbare Plan wird immer häufiger durchgeführt. - Bilanz: 3-10-25, 36:84 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FSV Mainz 05
Zum Kellerduell lädt der Tabellenletzte Paderborn den Drittletzten Mainz. Der SC zog sich beim 2:3 gegen Rekordmeister Bayern achtbar aus der Affäre, stand aber wieder mit leeren Händen da und wartet noch auf den ersten Sieg. Nicht mehr aus Paderborns Startelf wegzudenken ist der Nigerianer Collins, der gegen die Münchner sein erstes Pflichtspieltor für die 07er erzielte. Der FSV zog zuletzt gegen Wolfsburg den Kürzeren (0:1), kassierte die fünfte Niederlage im sechsten Saisonspiel. Die Mainzer verloren aber nicht nur die Punkte, sondern auch Trainer Sandro Schwarz, der als erster Coach die Ampelkarte sah und nun - ausgestattet mit einem Innenraumverbot samt drei Stunden Kontaktverbot - sein Team nicht coachen darf. Zudem droht der Ausfall von Pierre-Gabriel. Der Rechtsverteidiger leidet an einer Mandelentzündung. - Bilanz: 0-1-1, 2:7 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - 1. FC Köln
Am Samstagabend gibt der 1. FC Köln beim FC Schalke seine Visitenkarte ab. Der Aufsteiger aus der Domstadt kam vor eigenem Publikum gegen Hertha mit 0:4 unter die Räder, steht mit nur drei Punkten auf dem vorletzten Platz und hat trotz Cordoba, Modeste und Terodde ein ausgewiesenes Offensivproblem, zudem wurde Meré nach seiner Roten Karte für zwei Spiele gesperrt. Völlig konträr stellt sich die Gemütslage bei den Knappen dar, die jüngst Tabellenführer Leipzig in dessen Stadion mit 3:1 stürzten und mit nur einem Zähler weniger als der FC Bayern auf Rang vier notiert sind. Vier Treffer hat allein Harit in dieser Saison bereits erzielt und damit so viele wie der 1. FC Köln insgesamt. "Ich hoffe, dass wir unsere Fans weiterhin so glücklich machen können", sagt Matondo, der in Leipzig sein Saisondebüt feierte und den Treffer zum zwischenzeitlichen 3:0 beisteuerte. - Bilanz: 27-21-36, 126:148 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg
Während Mönchengladbach zuletzt mit 3:0 in Hoffenheim gewann und am Donnerstag in der Europa League bei Basaksehir Istanbul trotz durchwachsener Leistung ein 1:1 ergatterte, unterlag Augsburg mit 0:3 zu Hause Leverkusen. Nun empfangen die fünftplatzierten und überaus erfolgreich gestarteten Borussen am Sonntag den FCA. Augsburg (fünf Zähler nach sechs Spielen, auswärts noch sieglos) steht vor schwierigen Wochen. Jetzt in Gladbach, dann zu Hause gegen Bayern, in Wolfsburg und daheim gegen Schalke - die nächsten vier Gegner haben es in sich. Der FCA, der nach dem gravierenden Umbruch im Sommer noch nicht so recht in Schwung gekommen ist, muss nun gegen Top-Gegner Punkte holen und Fortschritte machen. Sonst könnte es schnell ungemütlich werden. - Bilanz: 4-7-5, 21:20 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

VfL Wolfsburg - 1. FC Union Berlin
Wolfsburg ist nach dem 1:0-Sieg in Mainz in der Liga weiter ungeschlagen (3/3/0), in Schlagdistanz zur Spitze und erwartet nun Aufsteiger Union. In der Europa League sprang nach dem Auftaktsieg gegen Oleksandrija (3:1) ein 1:1 in Frankreich bei Saint-Etienne heraus - das allerdings ohne Mehmedi. Der Schweizer fiel mit Adduktorenproblemen aus. Ob es für einen Einsatz gegen Union Berlin reicht, bleibt noch abzuwarten. Die Köpenicker unterlagen jüngst mit 1:2 Frankfurt (die dritte Niederlage in Serie), haben auswärts überhaupt noch nicht gewonnen und bangen noch um die Einsätze von Linksverteidiger Lenz (Probleme mit dem Hüftbeuger) und Angreifer Abdullahi (Knieprobleme). Es droht den Eisernen der Absturz auf einen Abstiegsplatz. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Eintracht Frankfurt - Werder Bremen
Zum Abschluss des Spieltags stehen sich Frankfurt und Bremen gegenüber. Die Eintracht feierte nach dem 2:1 bei Union in der Europa League beim 1:0 in Guimaraes den nächsten Sieg - und würde nun die englische Woche nur allzu gerne mit dem dritten Sieg krönen. Bitter für die Hessen: Torhüter Trapp fällt wegen eines Anrisses der Rotatorenmanschette in der linken Schulter für den Rest der Hinrunde aus. Werder entführte zuletzt einen Punkt bei Borussia Dortmund (2:2). Dass er für Bremen unersetzlich ist, bewies dabei einmal mehr Angreifer Rashica bei seinem Comeback. Daneben überholte im Duell der Youngster US-Boy Sargent den deutschen U-21-Nationalspieler Johannes Eggestein. - Bilanz: 35-21-42, 143:155 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfB Stuttgart - SV Wehen Wiesbaden
Tabellenführer Stuttgart, noch ungeschlagen mit 20 Punkten auf dem Konto, erwartet am Freitag Schlusslicht Wehen Wiesbaden, das gerade den ersten Sieg gelandet hat und erst vier Zähler verbuchen konnte. Eine klare Sache also? "Für uns ist es ein Stresstest, das auch umzusetzen", meinte VfB-Coach Tim Walter mit Blick auf die Favoritenrolle. Personell hat er mit Wamangituka und Castro noch mehr Optionen. Und der SVWW? Der will sich nicht mit der Rolle des Prügelknaben zufriedengeben. "Wir haben nicht nur das Spiel, sondern auch an Stabilität gewonnen", meinte Trainer Rüdiger Rehm nach dem 2:0 gegen Osnabrück, "dieses Selbstvertrauen müssen wir Freitagabend mit nach Stuttgart nehmen" - und Torwart-Neuverpflichtung Lindner, der den verletzten Bartels ersetzen soll. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SV Darmstadt 98 - Karlsruher SC

Das nun sechsmal hintereinander sieglose Darmstadt (0/3/3) kam spät im Kellerduell in Bochum (2:2) noch zu einem Punkt. "Wir müssen diese Performance von Beginn an zeigen", will Coach Dimitrios Grammozis gegen Karlsruhe, das mit elf Zählern nach acht Spielen ordentlich dasteht, nicht so lange auf einen Leistungsschub und Tore seines Teams warten. - Bilanz: 4-3-7, 16:30 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth

Der Hamburger SV eröffnet den Samstag gegen Greuther Fürth. Nach dem 2:2 in Regensburg gab es Gesprächsbedarf bei den Hanseaten, die Vorstellung beim Jahn entsprach nicht dem, was Trainer Dieter Hecking so vorschwebt. Zumindest Vagnoman und Fein konnten überzeugen und dürfen sich über eine Berufung in die U 21 freuen. Fürth hat am 0:3 gegen Kiel mächtig zu knabbern. "Wir wissen jetzt, dass es so nicht geht", meinte Kapitän Caligiuri. Wird es für die nun zweimal in Folge unterlegen und ohne Tor gebliebene Fürther in Hamburg besser? - Bilanz: 1-1-0, 1:0 Tore

Dynamo Dresden - Hannover 96

In Dresden steigt das Duell zweier Verlierer der 8. Runde. Dynamo hat ein 1:4 im Sachsen-Derby in Aue zu verdauen, Hannover muss nach dem 0:4 gegen Nürnberg Farbe bekennen. "Immer wieder kleine Aussetzer", macht Hartmann für Dynamos nun 16 Gegentore verantwortlich, der drittschlechteste Wert der Liga. Bei 96 hat es nur zehnmal eingeschlagen, viermal aber zuletzt gegen den Club. "Ein absoluter Albtraum", meinte Coach Mirko Slomka. Eine Trainerdiskussion gibt es noch nicht bei den "Roten", dies dürfte sich aber bei einer Pleite in Dresden ändern. - Bilanz: 1-0-1, 3:2 Tore

SV Sandhausen - Erzgebirge Aue

Sandhausen wartet seit drei Spielen auf einen Sieg (0/1/2). Gelingt gegen Aue, das mit dem Selbstvertrauen aus dem 4:1-Sieg gegen Dresden anreist, die Wende? - Bilanz: 4-3-5, 10:12 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Nürnberg - FC St. Pauli

Nürnberg gelang im Absteigerduell mit dem 4:0 in Hannover ein Ausrufezeichen. Setzt der nun fünfmal in Serie ungeschlagene Club (2/3/0) am Sonntag gegen den ebenfalls fünfmal ohne Niederlage gebliebenen FC St. Pauli (3/2/0) im Verfolgerduell seinen Höhenflug fort? "Wir müssen es bestätigen. Jetzt heißt es dranbleiben", meinte Trainer Damir Canadi. Die Kiez-Kicker überzeugten zuletzt vor allem spielerisch und können auch Ausfälle verkraften. So konnte sich Diamantakos-Ersatz Gyökeres empfehlen. - Bilanz: 5-7-8, 19:20 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - VfL Bochum

Die gute Nachricht aus Bochumer Sicht: Unter dem neuen Trainer Thomas Reis präsentiert sich der VfL stabiler und ist noch ungeschlagen. Die schlechte Nachricht: Mit drei Unentschieden in Folge tritt der noch sieglose Revierklub auf der Stelle - auf einem Abstiegsplatz. Der Frust im Umfeld steigt. Platzt der Knoten ausgerechnet in Heidenheim, das viermal nicht verloren hat (2/2/0)? Beim FCH läuft es. Mit Offensivspieler Thomalla und Torwart Eicher wurden die Verträge bis 2023 verlängert. - Bilanz: 4-2-4, 16:15 Tore

Holstein Kiel - Jahn Regensburg

Kiel hat mit dem 3:0 in Fürth unter Interimstrainer Ole Werner ein deutliches Zeichen gesendet und die Abstiegsplätze verlassen. Nun kommt Regensburg, das dem HSV beim 2:2 einen Punkt abknöpfte und so die dritte Niederlage in Serie umging. - Bilanz: 2-2-0, 5:2 Tore

Montag, 20:30 Uhr

VfL Osnabrück - Arminia Bielefeld

Osnabrück schließt am Montag den Spieltag mit dem Derby gegen Bielefeld ab. Wie hat der VfL die Niederlage gegen Wehen Wiesbaden, das seinen ersten Dreier feierte, verdaut? "An Harmlosigkeit nicht zu überbieten", kommentierte Trainer Daniel Thioune den Auftritt beim SVWW, der VfL befinde sich "zum ersten Mal in einer schwierigen Phase", meinte Taffersthofer. Die Arminia kassierte im Topduell mit dem VfB die erste Niederlage (0:1) und verlor zudem Kapitän und Torjäger Klos (Gelb-Rot). Voglsammer könnte in die Sturmmitte rücken. - Bilanz: 4-10-8, 19:31 Tore
 
Echt ein Wunder.

Bayern verliert. Und alle sind zu dumm, mal einen Dreier zu landen.
 
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