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Bundesliga 17/18 - 18. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Bayern München
Am Freitag startet die Bundesliga mit der Partie Leverkusen gegen Bayern in die Rückrunde. Es ist die Begegnung der beiden besten Mannschaften der zweiten Hälfte (würde ein Spiel erst zur Halbzeit angepfiffen, hätte die Werkself 32 Punkte, der FCB 34). Ein denkbar ungünstiger Auftaktgegner ins Jahr 2018 für die Werkself? Die Statistik sagt etwas anderes: Leverkusen verlor nur eines der letzten acht Heimspiele gegen Bayern (2/5/1), ist gegen den FCB zu Hause seit vier Partien unbesiegt und seit deren drei sogar ohne Gegentreffer. Bei keinem anderen Klub warten die Münchner länger auf einen Sieg. Für Leverkusen spricht zudem die Serie von zwölf Spielen ohne Niederlage (6/6/0) und die solide Heim-Bilanz unter Trainer Heiko Herrlich (4/4/0). - Bilanz: 16-16-45, 89:144 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Am Samstagnachmittag kommt es bereits zum dritten Aufeinandertreffen von Bremen und Hoffenheim in der laufenden Saison: In der Hinserie siegte die TSG mit 1:0, die 2. Runde des DFB-Pokals ging mit 1:0 an Werder. Und nun? Der SVW, der auf dem Relegationsplatz überwinterte, braucht dringend Punkte. Weniger als die aktuellen 15 Zähler nach 17 Spielen hatten die Hanseaten noch nie auf dem Konto. Immerhin: In den drei Heimspielen unter Trainer Florian Kohfeldt holte Bremen sieben von neun möglichen Punkten (2/1/0) und hofft nun auf Nachschlag. Hoffenheim verlor wiederum seine letzten drei Auswärtsspiele allesamt - eine solche Negativserie in der Fremde gab es unter Coach Julian Nagelsmann zuvor noch nie. Nun hofft die TSG auf Punkte aus dem Weserstadion, denn in den letzten 15 Duellen mit Werder traf 1899 immer. - Bilanz: 9-7-3, 38:30 Tore

VfB Stuttgart - Hertha BSC
Stuttgart droht zum Rückrundenauftakt ein neuer Negativrekord: Vor der Winterpause verlor der VfB vier Spiele in Serie zu null - passiert dies auch ein fünftes Mal, wäre dies ein neuer Tiefpunkt in der Bundesliga-Historie der Schwaben. Um dem entgegenzuwirken, kehrte Torjäger Gomez aus Wolfsburg zurück ins Ländle. Der Stürmer könnte nach 3157 Tagen wieder für den VfB auflaufen. Die Gäste aus Berlin dürften weiterhin auf ihre Standardstärke setzen. Ligaweit gelangen keinem Team mehr Tore nach ruhenden Bällen als Hertha BSC (16). Für die Hauptstädter spricht zudem die beste Effektivität der Bundesliga (34,7 Prozent Chancenverwertung). Gegen die alte Dame spricht allerdings die magere Bilanz bei Rückrunden-Auftakten: Hertha holte in den letzten fünf Spielzeiten nur einen einzigen Punkt beim Rückrundenstart (0/1/4). - Bilanz: 22-16-25, 82:75 Tore

Eintracht Frankfurt - SC Freiburg
Ein Unentschieden ist bei der Paarung Eintracht gegen Sportclub eher unwahrscheinlich, denn keines der letzten 13 Duelle auf Frankfurter Boden endete unentschieden - achtmal gewann die SGE, fünfmal die Freiburger. Siegt der SCF auch jetzt, wäre dies für die Breisgauer bereits der sechste Sieg in der hessischen Metropole und damit ein neuer Vereinsrekord. Für Frankfurt spricht die Defensive: Mit erst 18 Gegentreffern stellt die Eintracht die zweitbeste der Bundesliga, der Sportclub mit bereits 31 Gegentoren die zweitschlechteste. Dennoch wartet kein anderes Team so lange auf eine weiße Weste wie die SGE (zwölf Runden). Für Freiburg spricht die positive Bilanz vor der Winterpause: Der SCF ist seit fünf Spielen ungeschlagen (3/2/0) - eine solche Bilanz konnten die Breisgauer zuletzt vor fünf Jahren vorweisen. - Bilanz: 11-4-12, 34:34 Tore

FC Augsburg - Hamburger SV
Der FC Augsburg startet auf eigenem Rasen gegen den Hamburger SV ins Jahr 2018. Den Heimvorteil wussten die Fuggerstädter bislang zu nutzen: Seit vier Heimspielen ist der FCA ungeschlagen (1/3/0), in den letzten 17 Partien zu Hause hat Augsburg immer getroffen - diese Serie ist Vereinsrekord. Der HSV tut sich dagegen in der Ferne schwer: Aus den letzten sieben Auswärtspartien holten die Hanseaten nur einen einzigen Punkt und gewannen saisonübergreifend nur eines der letzten 14 Spiele auf gegnerischem Rasen. In der Winterpause war das Abstiegsgespenst ein stetiger Begleiter in Hamburg. Zehn Niederlagen nach 17 Spielen sind Höchstwert für den HSV. Wirklich neu ist dieses Gefühl allerdings nicht: In vier der letzten fünf Saisons holten die Norddeutschen in der Hinrunde im Schnitt maximal einen Punkt (nur 2015/16 mit 1,29 über diesem Wert). - Bilanz: 7-1-5, 18:13 Tore

Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05
Sechs Punkte beträgt der Unterschied zwischen Hannover und Mainz nach der Hinserie. 96 stellt die einzige Truppe in der Liga mit drei Schützen mit je mindestens fünf Treffern. Harnik (sechs), Bebou und Füllkrug (beide fünf) stehen für die Tiefe im Angriff der Niedersachsen. Ganz anders sieht es beim Gegner aus Rheinhessen aus: Beim FSV hat kein einziger Spieler mehr als drei Treffer auf dem Konto. Neben der Tiefe könnte auch der Heimvorteil eine Rolle in diesem Duell spielen. Während Hannover in dieser Saison zu Hause schon 15 Punkte holte, kriegt Mainz in der Ferne kaum etwas aufs Papier: Die Nullfünfer gewannen noch keines ihrer acht Auswärtsspiele, sind saisonübergreifend seit 14 Gastpartien sieglos und holten nur einmal in 22 Versuchen drei Punkte. Entsprechend steckt Mainz im Abstiegskampf und holte mit 17 Punkten bislang die schwächste Ausbeute seit dem Wiederaufstieg 2009. - Bilanz: 7-8-6, 22:21 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

RB Leipzig - FC Schalke 04
Das Topspiel am Samstagabend tragen Leipzig und Schalke aus. Beide Klubs wetteifern um die direkten Champions-League-Plätze und sind darauf aus, die Punkte einem direkten Konkurrenten abzuluchsen. Zudem bietet das Flutlichtspiel eine Tor-Garantie: RB traf in den letzten neun Heimspielen immer (Vereinsrekord) - S04 war in seinen jüngsten elf Partien immer für mindestens ein Tor gut. Die jeweiligen Formkurven zeigen allerdings in unterschiedliche Richtungen. Während die Roten Bullen seit vier Runden auf einen Sieg warten (0/2/2, Vereinsnegativrekord), sind die Knappen seit elf Spielen ungeschlagen (5/6/0). Auf dem Transfermarkt lotsten die Königsblauen mit Pjaca (Juve, Leihe), Teuchert (Nürnberg) und Tekpetey (Altach) drei neue Angreifer in den Pott. Trainer Domenico Tedesco will in der Rückrunde stürmen: "Wir haben viel Offensives trainiert." - Bilanz: 1-1-1, 3:4 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Köln - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagnachmittag ist Derbyzeit im Rheinland: Der 1. FC Köln spielt gegen Borussia Mönchengladbach. Die Statistik spricht bei diesem Vergleich für die Fohlen, die 23 der 43 Gastauftritte beim Lokalrivalen gewinnen konnten - mehr Auswärtssiege feierte Gladbach bei keinem anderen Klub. Die Geißböcke verloren hingegen gegen keinen anderen Verein so oft wie gegen die Borussia (48-mal, selbst gegen Bayern München erst 43 Niederlagen). Kölns Coach Stefan Ruthenbeck geht dennoch optimistisch an die Sache ran: "Derby, Heimspiel - da haben wir Bock drauf! Es wird ein Highlight. Für die Spieler, auch für mich. Es wird das erste von 17 Endspielen. Und so werden wir auch auftreten." - Bilanz: 23-16-48, 113:173 Tore

Sonntag, 18:00 Uhr

Borussia Dortmund - VfL Wolfsburg
Der 18. Spieltag wird schließlich am Sonntagabend mit der Paarung Dortmund gegen Wolfsburg abgerundet. Die Borussia könnte dabei die Schallmauer von 500 Bundesliga-Heimsiegen brechen. Bislang befinden sich nur Bayern (664), Bremen (516), Hamburg (501) und Stuttgart (500) in diesem Kreis. Für den BVB spricht die Bilanz gegen den VfL, denn Schwarz-Gelb gewann die letzten fünf Duelle mit den Grün-Weißen allesamt, die letzten vier Siege feierte man dabei sogar mit mindestens drei Toren Differenz. Hinzu kommt die Auswärtsschwäche der Niedersachsen, die unter Trainer Martin Schmidt noch kein einziges Spiel in der Ferne gewinnen konnten (0/4/2). Auch Schmidts Top-Scorer Didavi (fünf Tore, sechs Assists) und Malli (vier Treffer, eine Vorlage) leiden unter einer Dortmund-Allergie: Ersterer holte nur einen Punkt in neun Duellen, Letzterer verlor gar alle acht Vergleiche mit dem BVB. - Bilanz: 23-9-9, 87:52 Tore
 
Geht schon wieder los? Gefühlt brauch ich noch länger Pause vom Elend da unten :D
 
Aubameyang aus disziplinarischen Gründen aus dem Kader gestrichen. Endlich mal. Man muss sich nicht auf der Nase rumtanzen lassen.
 
Hat Bosz auch gemacht im November. Der lernt es nicht mehr, vielleicht wenn er mal für mehrere Wochen rausgeworfen wird, aber da würden wir uns ja ins eigene Fleisch schneiden.
 
Verstehe auch nicht, wie man den nicht geben kann. Vielleicht weil der Abschluss schon erfolgt war?
 
Hat Bosz auch gemacht im November. Der lernt es nicht mehr, vielleicht wenn er mal für mehrere Wochen rausgeworfen wird, aber da würden wir uns ja ins eigene Fleisch schneiden.

Angeblich hat er gestern das Training vorzeitig verlassen und ist nicht zur Teamsitzung erschienen. Will der einen Wechsel provozieren?

War Auba eigentlich schon immer so? Oder ist der erst in den letzen Monaten abgehoben!?
 
Der war schon immer so und nachdem ich heute Mittag das Interview mit Mario Basler gesehen habe, bin ich eigentlich ganz froh drum. Klar bringt Unruhe rein aber der macht halt sein Ding und ist nicht so aalglatt wie ein Lahm, Hummels oder Götze.

Der wurde schon unter Tuchel mal suspendiert. Er hat ja kürzlich erst verlängert. Ich glaube nicht, dass er weg will.
 
Hm, vielleicht doch mehr dran, wo wie da jetzt gewirbelt wird.

Schön auch, dass man daheim gegen Wolfsburg weniger als die Hälfte Ballbesitz hat (1. HZ). So viel auch dazu, dass nicht mal der Stögerl den BVB schlechten Fußball spielen lassen kann :)
 
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