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Bundesliga 15/16 - 34. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Die letzten 90 Minuten :sabber:

Samstag, 15:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Borussia Mönchengladbach
Ein wahr gewordenes Fußballmärchen erlebte Darmstadt (13.): Aufstieg in die 2. Liga 2014, Aufstieg in die 1. Liga 2015 und nun sogar der Klassenerhalt 2016. "Den Klassenerhalt mit dem kleinsten Etat der Liga geschafft zu haben, ist wie das achte Weltwunder. Das ist unglaublich", kann es auch Flügelflitzer Heller nicht fassen. "Das hat uns keiner zugetraut. Von allen Seiten wurde gesagt, dass wir die schlechteste Mannschaft sind", ergänzt Mittelfeldmann Niemeyer. Das letzte Spiel in der Saison 2015/16 gegen Mönchengladbach können die Lilien nun entspannt angehen, auch wenn Top-Torjäger Wagner (Gelb-Rot-Sperre) fehlt. Für die Borussia (4.), die auf Linksverteidiger Wendt (5. Gelbe) verzichten muss, geht es nur noch um die rechnerische Bestätigung für Platz 4 - hierfür reicht ein Unentschieden. Denn die "Verfolger" aus Mainz, Berlin und Schalke haben satte drei Punkte Rückstand und ein deutlich schlechteres Torverhältnis. - Bilanz: 1-1-3, 7:13 Tore

1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC
Die Europa League haben Mainz (5.) und Hertha BSC (6.) bereits sicher - doch je besser die Endplatzierung, desto später steigen die Teams in den internationalen Wettbewerb ein. FSV-Trainer Martin Schmidt spricht deshalb von einem Endspiel: "Wir freuen uns riesig auf das Finale daheim gegen Berlin." Der Alten Dame geht im Saisonendspurt die Luft aus: Die Hauptstädter verloren fünfmal in Folge und warten seit sieben Runden auf einen Sieg (0/1/6). "Ich kann meine Mannschaft nicht mehr in Schutz nehmen und muss deutlich sagen: Wir haben Angst vor dem Erfolg. Wir sind zu nett, zu brav, zu lieb. Wir können nicht töten, aber das muss man. Wir sind blockiert, das müssen wir lösen", poltert Hertha-Coach Pal Dardai, der in Mainz "nur Aggressivität und keinen Fußball" sehen möchte. Definitiv nicht zu sehen wird Stürmer Ibisevic (5. Gelbe) sein. - Bilanz: 3-6-6, 16:25 Tore

1899 Hoffenheim - FC Schalke 04
Bei der Paarung Hoffenheim (14.) gegen Schalke (7.) kommt es zum Duell der beiden Dauerbrenner: Die Innenverteidiger Süle auf der einen und Matip auf der anderen Seite verpassten noch keine einzige Minute in der laufenden Saison. Die TSG ist bereits gerettet - vor allem Dank der Arbeit von Trainer Julian Nagelsmann. Der 28-Jährige löste mentale Blockaden, vermittelte Spaß, feilte an der Taktik, ließ mutig und offensiv spielen. Hält die Heim-Serie des Retters? Nagelsmann verlor noch kein Heimspiel (5/1/0). Ohnehin ist 1899 auf heimischem Rasen gegen S04 noch ungeschlagen. Die Gelsenkirchener streben noch nach einer möglichst guten Platzierung für die Europa League. Mittelfeldmann Goretzka (5. Gelbe) wird in Sinsheim gesperrt fehlen. - Bilanz: 5-4-6, 18:26 Tore
Code:
4. Borussia Mönchengladbach +15 52
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5. 1. FSV Mainz 05           +4 49
6. Hertha BSC                 0 49
7. FC Schalke 04             -1 49
Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Ein echtes Finale ist das Duell zwischen Bremen (16.) und Frankfurt (15.). "Die Relegation kann nicht unser Ziel sein", betont Werder-Torwart Felix Wiedwald, der beim 0:0 in Köln erstmals im SVW-Trikot in der Liga eine weiße Weste hielt. "Wir können aus eigener Kraft alles klar machen. Davon bin ich absolut überzeugt. Die Situation, dass wir gewinnen müssen, hat die Mannschaft schon mehr als einmal gemeistert", sagt der gesperrte Bartels (5. Gelbe). Die Eintracht feierte drei Siege in Serie und kann mit einem Remis die Klasse halten. "Deswegen auf Unentschieden zu spielen, wäre fahrlässig", warnt SGE-Trainer Niko Kovac, der auf den gesperrten Huszti (5. Gelbe) verzichten muss. "Wir wollen den Nichtabstiegsplatz mit allem, was wir haben, verteidigen. Wir wissen ganz genau, dass wir nicht ein halbes Prozent nachlassen dürfen, was den Einsatz und den Willen angeht, sonst geht es schief", sagt Innenverteidiger Russ. - Bilanz: 39-19-33, 144:133 Tore

VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart
Für Stuttgart (17.) spricht nur noch wenig für den Klassenerhalt: Die Schwaben sind seit acht Spielen sieglos (0/2/6) und haben die letzten fünf Partien allesamt verloren. Zudem kassierte der VfB bereits 72 Gegentore und stellt damit die Schießbude der Liga. Nun muss Stuttgart in Wolfsburg (8.) gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass Bremen im Parallelspiel nicht gegen Frankfurt gewinnt - andernfalls steht der Abstieg fest. "Wir werden jetzt alles tun und alles versuchen. Es ist möglich, am letzten Spieltag in Wolfsburg noch den Klassenverbleib zu schaffen. Auch wenn wir wissen, dass es unheimlich schwer wird", sagt Torwart Langerak. In Niedersachsen muss der VfB auf Innenverteidiger Sunjic (5. Gelbe) verzichten. Mit dabei ist hingegen Didavi, der künftig das VfL-Trikot tragen wird und schonmal beim neuen Arbeitgeber vorspielen kann. Schon im Hinspiel (3:1) machte der Mittelfeldmann mit einem Doppelpack auf sich aufmerksam. - Bilanz: 16-5-16, 58:52 Tore
Code:
15. Eintracht Frankfurt -17 36
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16. Werder Bremen       -16 35
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17. VfB Stuttgart       -23 33
FC Augsburg - Hamburger SV
Bilanz: 6-1-2, 13:8 Tore

Borussia Dortmund - 1. FC Köln
Bilanz: 34-20-27, 129:118 Tore

Bayern München - Hannover 96
Bilanz: 36-8-9, 145:52 Tore

Bayer Leverkusen - FC Ingolstadt 04
Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore

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Sonntag, 15:30 Uhr

Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf (15.) ist bei drei Punkten Vorsprung und einem besseren Torverhältnis so gut wie gerettet. Das reicht Trainer Friedhelm Funkel aber nicht aus. "Der Klassenerhalt ist rechnerisch noch nicht eingetütet", warnt der F95-Trainer, "sechs Tore sind kein großer Vorsprung." Will die Fortuna nicht nervös den Taschenrechner zucken, braucht es beim Auswärtsspiel in Braunschweig (6.) nur noch einen einzigen Punkt. "In Braunschweig wird das noch ein hartes Stück Arbeit für uns", hält Funkel die Konzentration seiner Mannschaft aufrecht. Bei der Eintracht geht es lediglich noch um eine möglichst gute Platzierung. In der Tabelle könnten die Niedersachsen maximal noch einen Platz nach oben klettern. BTSV-Trainer Torsten Lieberknecht muss auf Innenverteidiger Decarli (Rote Karte) verzichten. - Bilanz: 2-4-3, 8:12 Tore

MSV Duisburg - RB Leipzig
Im Vergleich zu den Konkurrenten aus Paderborn und Frankfurt ist die Stimmung in Duisburg (16.) deutlich besser: Der MSV holte zuletzt zehn von 15 möglichen Punkten (3/1/1) und hat sich dadurch auf den womöglich rettenden Relegationsrang gehievt. "Wir haben immer gesagt, dass wir bis zum Ende kämpfen und niemals aufgeben. Das behalten wir bei", verspricht Trainer Ilia Gruev. Der große Pluspunkt seiner Truppe ist die mentale Stärke: "Wir sind auch in schwierigen Phasen immer ein Team und haben uns nie gegenseitig runtergezogen. Diese psychische Stärke ist auch eine Qualität im Abstiegskampf", erklärt Sturmtank Onuegbu. Das große Ziel der Zebras heißt nun Würzburg, der Drittliga-Qualifikant für die Relegation. "Die Power, noch drei Endspiele abzuliefern, haben wir", meint Mittelfeldmann Klotz. Gegen RB Leipzig (2.) erwartet Duisburg aber eine schwere Aufgabe. "Leipzig ist zwar aufgestiegen, aber das heißt gar nichts. Wir haben unsere Fans im Rücken und werden alles tun, um vernünftig zu bestehen", so Gruev. Bei RasenBallsport ist die Freude riesengroß. "Wir mussten sehr, sehr viele Widerstände brechen", sagte Innenverteidiger Compper. "Es gibt nichts Schöneres." - Bilanz: 0-0-1, 2:4 Tore

FSV Frankfurt - TSV 1860 München
Einen Totalabsturz legte der FSV Frankfurt (17.) hin: Seit elf Spielen konnten die Bornheimer nicht mehr gewinnen (0/3/7), die letzten sechs Partien wurden allesamt verloren (2:15 Tore). Auch der Trainerwechsel verpuffte ohne den erhofften Effekt: Falko Götz sammelte noch keinen einzigen Punkt (0/0/4, 1:8 Tore). Seine Mannschaft agiert schlafmützig, ohne Körpereinsatz und strahlt keinerlei Torgefahr aus. Im Heimspiel gegen den TSV 1860 München (14.) hoffen die Hessen, zumindest noch den Relegationsrang als letzten Strohhalm zu erreichen. Eine ganz andere Situation bei den Löwen, deren neuer Trainer Daniel Bierofka mit drei Siegen in Serie in sein Engagement (3/0/0, 4:0 Tore) startete und die Giesinger zum Klassenerhalt führte. Fehlen wird Innenverteidiger Mauersberger (5. Gelbe). - Bilanz: 7-5-9, 30:42 Tore

SC Paderborn 07 - 1. FC Nürnberg
Für Paderborn (18.) zieht sich die Schlinge allmählich zu. Der SCP landete nur einen Sieg aus den letzten sieben Vergleichen (1/2/4) und trägt einen Spieltag vor Schluss die Rote Laterne in der 2. Liga. "Es ist leider so, dass uns der entscheidende Punch nicht gelingt", klagt Trainer René Müller, dessen Mannschaft es an Hierarchie und Charakter fehlt. "Wir brauchen jetzt ein kleines Paderborner Wunder", weiß SCP-Vize-Präsident Martin Hornberger. Das soll gegen Nürnberg (3.) eintreten. Fehlen werden die jeweils gesperrten Schonlau (5. Gelbe) auf der einen sowie Behrens (5. Gelbe) auf der anderen Seite. Für den Club ist das Auswärtsspiel derweil die Generalprobe für die anstehende Relegation. "Wir gehen mit einem richtig gutem Gefühl in diese beiden Spiele", sagt FCN-Angreifer Burgstaller. "Wir können aus einer sehr guten Saison eine sensationelle machen." - Bilanz: 0-0-1, 1:2 Tore
Code:
15. Fortuna Düsseldorf -17 32
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16. MSV Duisburg       -23 29
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17. FSV Frankfurt      -27 29
18. SC Paderborn 07    -26 28
1. FC Union Berlin - SC Freiburg
Bilanz: 0-1-2, 1:8 Tore

FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern
Bilanz: 5-0-8, 18:27 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - VfL Bochum
Bilanz: 1-1-1, 7:5 Tore

SpVgg Greuther Fürth - SV Sandhausen
Bilanz: 2-2-1, 6:3 Tore

Karlsruher SC - Arminia Bielefeld
Bilanz: 6-5-6, 18:17 Tore
 
Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
 
Sorry high, tut mir wirklich leid :( Der VfB gehört einfach in die erste Liga. Hoffentlich kommt ihr schnell wieder hoch
 
Glückwunsch, das war absolut verdient! Völlig falsche Taktik von Kovac.

Aber ich freu mich eh :)
 
Glückwunsch an Bremen, auch an Frankfurt, dass es wenigstens in die Relegation noch geht. Vor ein paar Spieltagen sah es ja noch ganz anders aus und ich bin mir sicher, dass der Club die Eintracht in 2 Spielen nicht besiegen kann.

Zu Stuttgart bleibt nur zu sagen, dass sie absolut berechtigt nach unten gehen. Man kann nur hoffen, dass da wirklich mit dem Besen durchgegangen wird. Nächste Saison, unabhängig vom Kader, wirds imo schwer. Da wird jedes Team 120% geben, wenns gegen den VfB geht. Da werden die Stuttgarter mal spüren was die Bayern jede Woche abrufen müssen, um siegreich aus den Spielen zu gehen. Hab dem Treiben gestern dann auch ziemlich emotionslos zugesehen. War zu schnell klar, dass da nicht wirklich was geht. Das einzig Schöne: Die Kickers sind abgestiegen :D
 
Paderborn und der FSV Frankfurt sind gerade abgestiegen, der MSV Duisburg spielt aufgrund des besseren Torverhältnisses Relegation gegen Würzburg
 
Paderborn und der FSV Frankfurt steigen ab, der MSV geht in die Relegation gegen Würzburg.
 
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