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Bundesliga 15/16 - 21. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04
Am Freitagabend kämpfen Mainz (7.) und Schalke (4.) um die internationalen Ränge. Der FSV feierte jüngst zwei Siege in Folge und kann sich auf eine sattelfeste Defensive verlassen: In den letzten neun Partien kassierten die Nullfünfer nur fünf Gegentore. Vorne läuft vieles über Flügelspieler Jairo, der an den letzten sechs Treffern der Rheinhessen direkt beteiligt war (drei Tore, drei Vorlagen). Mit Stürmer Muto (Außenbandanriss im rechten Knie) fehlt allerdings eine wichtige Offensivkraft. Für ihn könnten Cordoba oder De Blasis spielen. Zehner Malli steht vor seinem 100. BL-Spiel. Auch Schalke ist gut in Form, feierte zuletzt zwei Zu-Null-Siege in Folge und setzte ein Ausrufezeichen im Kampf um Europa. "Das Rennen ist noch lange nicht entschieden", weiß Sportvorstand Horst Held. Schlägt Standard-Spezialist Geis wieder zu? Ligaweit tritt kein anderer Akteur gefährlichere ruhende Bälle - aus seinen Standards resultierten schon sieben Treffer. - Bilanz: 4-4-11, 16:31 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - Bayer Leverkusen
Und sie punkten und punkten und punkten. Das Märchen von Aufsteiger Darmstadt geht weiter: Die Lilien haben schon fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsrang bzw. zehn Zähler auf einen direkten Abstiegsplatz. "Dass wir uns diese Situation geschaffen haben, ist schon Schulterklopfer genug. Mit 24 Punkten steigt man, glaube ich, sang- und klanglos ab", setzt Mittelfeldmann Niemeyer weiter auf Understatement. Mit Sulu (fünf Treffer) hat der SV 98 aber sogar den torgefährlichsten Innenverteidiger der Liga in seinen Reihen. Acht Kopfball-Tore bedeuten zudem den Spitzenwert in der Bundesliga (zusammen mit Dortmund). Lassen die Hessen nun auch Leverkusen stolpern? Vor dem Abwehrbollwerk am Böllenfalltor ist Bayer nicht bange, "weil wir gegen tiefer stehende Mannschaften offensiv mehr machen können", findet Mittelfeldmann Kampl. In der Liga ist die Werkself seit fünf Spielen ungeschlagen (3/2/0, 10:1 Tore), muss nun aber auf Torjäger Chicharito (Muskelfaserriss im Gesäß) verzichten. - Bilanz: 1-0-2, 4:6 Tore

Borussia Dortmund - Hannover 96
Im Kalenderjahr 2016 ist Dortmund in allen Wettbewerben noch ungeschlagen: Sieben von neun Punkten in der Liga (2/1/0) sowie der Einzug ins DFB-Pokal-Halbfinale (3:1 gegen Stuttgart) zeugen von einer gut aufgelegten Borussia. Geht der Lauf auch gegen Tabellenschlusslicht Hannover weiter? Gut möglich, dass Mittelfeldregisseur Gündogan in seinem 100. Bundesligaspiel wieder "im Hintergrund" die Strippen zieht: Kein Akteur spielte so viele vorletzte Pässe vor Toren wie er (neun). Für 96 wird die Lage immer bedrohlicher: Nach sechs (!) Niederlagen in Folge beträgt der Rückstand zum Relegationsrang schon fünf Punkte. Auch die Winter-Einkäufe zündeten bislang noch nicht. "Dass du dir von jedem Impuls, den du setzt, einen positiven Effekt erwünschst, ist klar. Das ist bis jetzt bei allen, ob neu oder schon länger dabei, nicht geschehen", gesteht Geschäftsführer Martin Bader. - Bilanz: 24-14-11, 108:70 Tore

VfB Stuttgart - Hertha BSC
Stuttgart ist Spitzenreiter in der Rückrundentabelle (3/0/0, 9:4 Tore). Trotz des Pokal-Aus (1:3 gegen Dortmund) unter der Woche empfangen die Schwaben selbstbewusst die Überraschungsmannschaft aus Berlin. Immerhin ist der VfB in der Liga seit sechs Partien unbesiegt und feierte vier Siege (zwölf Treffer!) in Folge. Auch die Balance zwischen Offensive und Defensive hat die Schießbude der Liga (41 Gegentreffer, wie Bremen) deutlich besser im Griff und freut sich, "dass wir erstmals in dieser Saison von einem Polster sprechen können", so VfB-Sportvorstand Robin Dutt. Hertha ist im Kalenderjahr 2016 in der Liga zwar noch ohne Sieg (0/3/0), "wir haben aber auch nicht verloren", merkt Stürmer Kalou richtigerweise an. Damit halten sich die Hauptstädter noch immer sensationell auf Rang drei des Tableaus. Kann die "Alte Dame" auch den Angriff der formstarken Stuttgarter abwehren? - Bilanz: 21-16-24, 80:73 Tore

Werder Bremen - 1899 Hoffenheim
Einen Abstiegskrimi zwischen Bremen (16.) und Hoffenheim (17.) bietet der Samstagnachmittag. Werder ist mit 41 Gegentoren die Schießbude der Liga (zusammen mit Stuttgart). Vor allem Torwart Wiedwald zeigte sich zuletzt als Unsicherheitsfaktor: Ligaweit ist er der Keeper mit den meisten Patzern bei Gegentoren (fünf), auch spielte er im SVW-Trikot noch nie zu Null. "Felix bleibt die Nummer 1", legt sich Trainer Viktor Skripnik aber vorab fest. Kapitän Fritz, dessen Team im Pokal (3:1 in Leverkusenn) Selbstvertrauen tankte, beschwört derweil die Defensive: "Wir müssen mit aller Macht unser Tor verteidigen." Oder doch das Heil in der Offensive suchen? Immerhin lässt kein Team der Liga mehr Torchancen zu als die TSG (151). 1899 holte nur einen Punkt aus den letzten vier Partien (0/1/3, 1:6 Tore) und verlor zu allem Überfluss nun auch noch Coach Huub Stevens, der aus gesundheitlichen Gründen zurücktrat. Die bisherigen Co-Trainer Alfred Schreuder und Armin Reutershahn werden das Team beim Kellerduell in Bremen betreuen. - Bilanz: 9-5-1, 33:22 Tore

VfL Wolfsburg - FC Ingolstadt 04
Wolfsburg steckt in einer sportlichen Krise: In der Liga wartet der VfL seit sieben Spielen auf einen Sieg (0/3/4). Den letzten gab es am 13. Spieltag gegen Bremen (6:0). "Wir haben lange nicht gewonnen, haben eine schwierige Phase. Die Brust ist nicht breit", räumt Mittelfeldmann Draxler ein. Der Rückstand auf die internationalen Ränge wächst. Nun hoffen die Niedersachsen auf den Befreiungsschlag gegen Ingolstadt. Doch auch die Schanzer rechnen sich etwas aus: "Dort sind wir absolut nicht chancenlos", sagt Kapitän Matip. In der Ferne gelang dem FCI allerdings seit vier Spielen kein Tor mehr. Überhaupt wartet Ingolstadt seit dem 13. Spieltag auf einen Treffer aus dem Spiel heraus. Trotzdem starteten die Oberbayern mit zwei Siegen ins Jahr 2016 (2/0/1). "Wir haben einen Super-Rückrundenstart hingelegt und kommen unserem Ziel, eine ruhige Saison zu spielen, immer näher", sagt Top-Torjäger Hartmann (fünf Treffer). - Bilanz: 0-1-0, 0:0 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

1. FC Köln - Eintracht Frankfurt
Das Samstagabendspiel tragen Köln und Frankfurt aus. Schon in der Hinrunde wurde diese Partie zur Topspielzeit angesetzt und hielt Wort. Damals setzte sich die Eintracht mit 6:2 durch. Für das Rückspiel spricht die Statistik aber für den FC: Köln ist seit neun Heimspielen gegen Frankfurt ungeschlagen. Zudem zeigten sich die Geißböcke in den letzten Wochen reifer, stabiler, geschlossener und taktisch flexibler. Zuletzt wechselte Trainer Peter Stöger in der Abwehr zwischen Vierer- und Dreierkette. Bei der SGE fehlt es an Konstanz. Das Gleichgewicht zwischen Offensive und Defensive scheint nicht zu stimmen. "Wenn wir weiter Torchancen herausspielen und anständigen Fußball zeigen, werden wir eher gewinnen als andersherum", ist sich Coach Armin Veh sicher. Vorne ist auf Meier Verlass, der sechs der letzten acht Frankfurter Tore erzielte. An vier der letzten sechs Eintracht-Treffer war auch Stefan Aigner (ein Tor, drei Vorlagen) direkt beteiligt. - Bilanz: 29-25-27, 137:126 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Hamburger SV - Borussia Mönchengladbach
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg auf den Turnaround gegen Mönchengladbach. Der HSV gewann seit sechs Runden kein Spiel mehr (0/2/4) und sinkt in der Tabelle immer tiefer. "Zu viele einfache Ballverluste" und "individuelle Fehler", hat Trainer Bruno Labbadia bei seiner Mannschaft ausgemacht und führt dies auf das fehlende "Selbstvertrauen" zurück. Die Borussia ballerte sich beim jüngsten 5:1 gegen Bremen hingegen den Frust von der Seele. Innenverteidiger Christensen (kicker-Note 1,0) traf sogar doppelt. Hinten bleibt die Weste bei den Fohlen hingegen kaum noch weiß: Insgesamt spielte Gladbach in dieser Saison erst zweimal zu null - auswärts hagelte es bislang immer mindestens einen Gegentreffer. - Bilanz: 37-25-33, 147:147 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

FC Augsburg - Bayern München
Sieben Spiele war Augsburg bis zur Vorwoche unbesiegt - das 1:2 in Ingolstadt beendete dann die Serie. Mit folgenschweren Auswirkungen? "Das ist ein Schlag, der uns zurückwirft", findet nämlich Trainer Markus Weinzierl. Torwart Hitz schiebt die Erklärung hinterher: "Durch die Niederlage kann man nicht mehr von einem ordentlichen Start reden." Zumal am Sonntagabend mit dem FC Bayern ein denkbar schwerer Gegner wartet. "Die Tabellensituation ist gefährlich, da darfst du kein bisschen locker lassen", mahnt Manager Stefan Reuter. Nach wie vor entspannt ist die Tabellensituation beim Spitzenreiter: "Wir haben noch immer acht Punkte Vorsprung", rechnete Stürmer Lewandowski nach dem 0:0 in Leverkusen vor. Hinten scheint Neuer unüberwindbar: Der Nationaltorwart kassiert im Schnitt nur alle 200 Minuten ein Gegentor - ist derzeit aber schon seit 218 Minuten unbezwungen. - Bilanz: 2-0-7, 5:18 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Kaiserslautern
In der 2. Bundesliga steht am Wochenende nach der Winterpause der zweite Spieltag an. Am Freitagabend hat der SC Paderborn den 1. FC Kaiserslautern zu Gast. Aber auch nach der Pause geht es für die Ostwestfalen zunächst unbefriedigend weiter, das erste Spiel verlor man mit 0:1 in Sandhausen. Zu allem Überfluss handelte sich dabei auch noch Kapitän Bakalorz die 5. Gelbe Karte ein und wird gegen die Pfälzer fehlen. Seit drei Ligaspielen wartet Paderborn mittlerweile auf einen Treffer in der 2. Liga. Doch an Rücktritt oder dergleichen denkt Trainer Stefan Effenberg nicht: "In keinster Weise, nicht eine Sekunde habe ich daran gedacht. Ich bin zu 100 Prozent überzeugt." Vielleicht kann der Tabellen-16. ja gegen die Roten Teufel, die zum Jahresbeginn nach einer 2:0-Führung noch 2:2 gegen Union gespielt hatten, den Bock umstoßen. Die Lauterer müssen auf ihren besten Torjäger Przybylko (fünf Tore) verzichten, er fällt mit einem Bänderriss im Sprunggelenk aus. - Bilanz: 1-4-6, 2:12 Tore

FC St. Pauli - RB Leipzig
Spitzenreiter Leipzig reist am Freitag zum Tabellenvierten St. Pauli - ein echtes Spitzenspiel. Beide Mannschaften konnten ihre Auftaktpartien nach der Winterpause mit 2:0 gewinnen und zeigten sich damit in guter Frühform. RB muss in Hamburg ohne Stammkeeper Fabio Coltorti, der sich im Spiel gegen Braunschweig eine Bänderdehnung und Prellung in der linken Schulter zugezogen hatte, auskommen. "Defensive Kompaktheit und unbändiger Wille", das fordert Hamburgs Alushi. Doch die Aufgabe wird eine immens schwere, mit Leipzig gastiert das beste Auswärtsteam der Liga am Kiez (7/3/0). Daher erwartet Daniel Buballa "den mächtigsten Gegner der Liga". - Bilanz: 2-0-1, 3:4 Tore

FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth
Das 0:2 gegen St. Pauli zu Beginn der restlichen Saison war für die SpVgg Greuther Fürth bereits das fünfte Spiel in Folge ohne Sieg (vier Niederlagen, ein Remis). "Das ist zu wenig für das, was wir wollen", sagte Kleeblatt-Coach Stefan Ruthenbeck nach der Partie. Die Franken haben derzeit zwar noch acht Punkte Vorsprung auf Relegationsplatz 16, doch sie wollen mit Sicherheit ein derart spannendes Saisonfinale wie letztes Jahr vermeiden. Den ersten Sieg seit dem 22. November 2015 wollen die Ruthenbeck-Schützlinge am Freitag beim FSV Frankfurt feiern. Die Hessen starteten mit einem 1:1 gegen den KSC in die Rest-Rückrunde und haben zwei Punkte weniger auf dem Konto als Fürth. Doch auch der FSV wartet seit nun drei Ligaspielen auf einen Dreier (zwei Niederlagen, ein Remis). - Bilanz: 6-9-12, 34:47 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

MSV Duisburg - Karlsruher SC
Im Duell der Aufsteiger zu Beginn des Fußballjahres 2016 unterlag der MSV Duisburg knapp mit 1:2 in Bielefeld. "Wenn du Letzter bist, fehlt nicht nur das Glück, sondern es kommt auch noch Pech dazu", haderte MSV-Coach Ilia Gruev nach dem Spiel. Seit vier Ligaspielen warten die Zebras nunmehr auf einen Dreier (drei Niederlagen, ein Remis) und bleiben damit auf dem letzten Platz kleben. Vielleicht klappt es ja wieder am Samstag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC mit einem Sieg. Als "behäbig" bezeichnete KSC-Innenverteidiger Stoll deren Auftakt gegen Frankfurt (1:1) und weiß für das kommende Spiel in Duisburg: "Vor allem müssen wir dort mehr Entschlossenheit zeigen." Außenverteidiger Sascha Traut fordert: "Jetzt müssen wir in Duisburg den Dreier holen." - Bilanz: 8-3-10, 26:29 Tore

1. FC Heidenheim 1846 - SV Sandhausen
Nach dem 2:3 im Pokal gegen Hertha BSC steht für Heidenheim am Samstag wieder der Alltag an. Im Heimspiel gegen den SV Sandhausen will die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt in der Liga nachlegen. Doch vor eigenem Publikum lief es für den FCH in der Liga zuletzt alles andere als gut, die vier letzten Spiele wurden allesamt verloren. Mit Sandhausen kommt eine auswärtsstarke Mannschaft auf die Ostalb. Der SVS ist in der Fremde mit 16 Punkten die drittbeste Mannschaft der 2. Liga. Und das Team von Trainer Alois Schwartz startete mit einem 1:0-Erfolg gegen Paderborn aus der Pause. - Bilanz: 1-2-0, 5:2 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Freiburg - Fortuna Düsseldorf
Den Einstand hatte sich Düsseldorfs neuer Trainer Marco Kurz mit Sicherheit anders vorgestellt, als 0:1 gegen Heidenheim zu verlieren. Die Fortuna blieb in den letzten drei Ligaspielen ohne eigenen Treffer und holte dabei nur einen Punkt. Mit nur deren 20 beträgt der Abstand auf den 16. Platz derzeit nur drei Zähler. "Der Weg ist lang", weiß Trainer Marco Kurz. Allerdings ist sich der Coach sicher, "dass wir am Ende unsere Ziele erreichen". Ein Sieg im Auswärtsspiel am Sonntag (13.30 Uhr) in Freiburg wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Doch das wird nicht leicht, denn zum einen sind die Breisgauer das beste Heimteam der Liga (7/2/1) und zum anderen hat die Mannschaft von Trainer Christian Streich den Jahresauftakt mit 0:2 in Bochum verloren und will deshalb Wiedergutmachung. - Bilanz: 6-1-2, 20:13 Tore

1. FC Union Berlin - TSV 1860 München
Moral bewiesen: So lässt sich das Spiel von Union Berlin in Kaiserslautern zusammenfassen. Die Eisernen lagen 0:2 zurück, nahmen aber noch einen Punkt mit aus der Pfalz. Den Schwung aus diesem Comeback will die Mannschaft von Trainer Sascha Lewandowski natürlich mit an die Alte Försterei nehmen. Nicht mithelfen gegen die Münchner Löwen können Raffael Korte (Kreuzbandriss) und Steven Skrzybski (Schulterverletzung), beide müssen unters Messer. Für Erstgenannten ist die Saison beendet und auch Skrzybski wird vermutlich nicht mehr in dieser Spielzeit auf dem Feld stehen. Die Sechziger lieferten im ersten Spiel nach der Winterpause eine gute Partie ab, scheiterten aber immer wieder am an diesem Tag überragend aufgelegten FCN-Keeper Schäfer und verloren 0:1. Erst 15 Treffer erzielten die Löwen in 20 Partien, nur eines gelang in den vergangenen fünf Pflichtspielen. Es wird langsam Zeit, mit dem Treffen anzufangen, denn: "Wenn wir so weiterspielen, nämlich ohne Tore, dann werden wir keine Chance haben", weiß Coach Benno Möhlmann. - Bilanz: 1-4-8, 10:21 Tore

Eintracht Braunschweig - Arminia Bielefeld
Logischerweise war Eintracht Braunschweig mit dem Auftakt in Leipzig nicht zufrieden (0:2), auch wenn es gegen die stärkste Mannschaft der 2. Bundesliga ging. Auch das Comeback von Domi Kumbela brachte nicht die erwünschte Wirkung. "Jetzt heißt es, Mund abputzen, um es gegen Bielefeld besser zu machen", weiß der Angreifer. Doch die Arminia ist nicht leicht zu knacken, keines der letzten fünf Ligaspiele verloren die Kicker von der Alm (drei Siege, zwei Remis). Speziell defensiv steht die Mannschaft von Trainer Norbert Meier sehr sicher, in 20 Partien gab es erst 17 Gegentreffer für Keeper Hesl. "Ich erwarte zum Heimspiel frei aufspielende und selbstbewusste Löwen auf dem Platz", sagt Braunschweigs Trainer Torsten Lieberknecht. - Bilanz: 2-0-3, 10:15 Tore

Montag, 20:15 Uhr

1. FC Nürnberg - VfL Bochum
Zum Ende des 21. Spieltags hält die 2. Bundesliga einen besonderen Leckerbissen parat: Der 1. FC Nürnberg empfängt den VfL Bochum. Mit einer Serie von sechs Siegen in Folge katapultierte sich der Club auf den dritten Tabellenplatz. Doch dass es auch zu Beginn der restlichen Saison einen Dreier gab, hat einen Grund: Torwart Schäfer. Der Schlussmann nagelte das Tor gegen die Münchner Löwen zu. Nun kommt ein anderes Kaliber auf den FCN zu, die Bochumer zeigten erst jüngst gegen Freiburg (2:0) ihre Qualität. "Wichtig ist, dass wir am Montag wieder zusammen gut spielen, gut stehen und die Punkte einfahren", weiß Schäfer. Die Pokalsensation der Bochumer gegen den FC Bayern blieb zwar aus (0:3), dennoch reist die Mannschaft von Gertjan Verbeek mit reichlich Selbstvertrauen nach Franken. Aus den letzten vier Ligaspielen gab es acht Punkte und nur einen Gegentreffer beim 1:1 gegen Heidenheim. - Bilanz: 0-1-6, 4:13 Tore
 
Mainz auf CL-Kurs :eek: Dort soll übrigens der Bremer Rouven Schröder Nachfolger von Manager Heidel werden. Wäre ein ziemlicher Schlag für Werder, denn was er mit seiner Scouting Abteilung in kurzer Zeit aufgebaut hat, kann sich sehen lassen, die letzten Transfers waren alle ziemlich stark
 
Scheint alles schon ziemlich fix zu sein. Wirklich ein großer Verlust für Werder, den Mann kann man nicht so einfach ersetzen.
 
Gar nicht gut für Bremen. Die 5 Zähler können die Sinsheimer schon noch gut machen, besonders bei Werders aktuellem Lauf.
 
In den letzten 5 Minuten holen sich 4 Darmstädter eine Gelbsperre für das Spiel gegen Bayern nächste Woche ab. Insgesamt werden 5 Stammspieler fehlen :D
 
Gar nicht gut für Bremen. Die 5 Zähler können die Sinsheimer schon noch gut machen, besonders bei Werders aktuellem Lauf.
oder man sieht es positiv in dem man den Punktgewinn gegenüber der Konkurrenz aus Hannover oder Frankfurt heraustellt. Auch auf Hamburg und Augsburg erstmal nen Punkt gut gemacht, denn das die morgen punkten ist auch nicht selbstverständlich. Du alter Miesmacher!
 
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