Steve Austin
Deutschlands Bester
Wir begrüßen die 2. Bundesliga zurück
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
Angesichts eines Freitagabendspiels dürfte es sowohl Mönchengladbach als auch Bremen eiskalt den Rücken herunterlaufen. In den letzten sechs Freitagspartien erzielten die Fohlen kein Tor und kassierten fünf Niederlagen (0/1/5). Gegner Werder dürfte das aber nur bedingt freuen, denn auch der SVW ist freitags seit sechs Spielen sieglos. Wer also bricht den Freitags-Fluch? Gegen die Borussia spricht, dass Gladbach im Jahr 2016 noch ohne Punkte dasteht (0/0/2). Die einst so gute Chancenverwertung - 34,7 Prozent sind noch immer Top-Wert der Liga - hatte in letzter Zeit ein wenig gelitten. Für Bremen spricht die diesjährige Auswärtsstärke: Vier seiner fünf Saisonsiege feierte Bremen auswärts. Linksverteidiger Garcia (5. Gelbe) wird das Jubiläum von Stürmer Pizarro, der vor seinem 400. Bundesliga-Spiel steht, verpassen. - Bilanz: 33-22-38, 151:147 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Dortmund
Am Samstag bekommt es Hertha BSC mit Borussia Dortmund zu tun - noch nie zuvor standen bei diesem Duell beide Vereine unter den Top-3. "Jetzt haben wir einen Top-Gegner vor der Nase, da können wir uns wieder messen", freut sich Berlins Trainer Pal Dardai, der auf den gesperrten Skjelbred (5. Gelbe) verzichten muss, auf das Treffen mit dem BVB. Dabei vertraut der Coach auf die Heimstärke seiner Elf: In neun von 16 Heimspielen unter Dardai kassierte Hertha kein Gegentor. Jetzt ist mit Dortmund allerdings die stärkste Offensive der Liga zu Gast im Olympiastadion (52 Tore). Bei Top-Torjäger Aubameyang (20 Liga-Treffer) klemmte in der Ferne zuletzt die Torproduktion - seit drei Auswärtsspielen gab es keinen Treffer für den pfeilschnellen Angreifer. "Es ist wichtig, konzentriert zu bleiben, dann läuft es auch wieder", so Aubameyang. Der Borusse Ginter steht vor seinem 100. Bundesliga-Spiel. - Bilanz: 17-14-26, 79:103 Tore
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
Schalke möchte seinen Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Wolfsburg fortsetzen. Lässt Knappen-Coach André Breitenreiter Choupo-Moting von der Leine? Immerhin trifft die Offensivkraft gegen keine Mannschaft lieber als gegen den VfL (fünf Tore). Für die Wölfe scheint Gelsenkirchen ohnehin kein gutes Pflaster zu sein: Die jüngsten fünf Partien auf Schalke gingen verloren. Gehen die Niedersachsen erneut leer aus, droht der Kontakt zu den Europa-League-Plätzen abzureißen. Immerhin ist der VfL seit sechs Partien sieglos (0/3/3). Erschwerend kommt hinzu, dass Wolfsburg in der Ferne nichts reißt: Nur sechs Punkte und -10 Tore weisen die Wölfe als schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga aus. Mittelfeld-Abräumer Luiz Gustavo (5. Gelbe) ist zum Zuschauen verdammt. - Bilanz: 12-14-11, 52:49 Tore
Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Frankfurt gegen Stuttgart - ginge es nach der Statistik, wird es ein hartes, torreiches und konterintensives Duell mit überraschenden Wendungen: Beide Klubs trafen gegen den jeweiligen Gegner am häufigsten im Oberhaus, in der Fair-Play-Tabelle trifft der Vorletzte auf den Letzten, jeweils sieben Kontertreffer bedeuten den Spitzenwert der Liga und nur die Eintracht und der VfB holten schon zehn Punkte nach Rückständen. "Die Mannschaft ist stabiler", registrierte SGE-Sportdirektor Bruno Hübner angesichts von drei Spielen ohne Niederlage (2/1/0). Die Schwaben sind bereits seit fünf Begegnungen unbesiegt (3/2/0) und feierten drei Dreier in Serie. "Wir dürfen nicht anfangen zu träumen, wir sind immer noch unten dabei", warnt Stuttgarts Mittelfeldregisseur Didavi, "für uns ist jetzt wichtig, dass wir unten rauskommen, um mit etwas mehr Ruhe arbeiten zu können." Bei Frankfurt fehlen mit Abraham und Hasebe (beide 5. Gelbe) zwei Akteure gesperrt. - Bilanz: 30-19-40, 150:167 Tore
FC Ingolstadt 04 - FC Augsburg
Keine bis nur wenige Tore verspricht die Paarung Ingolstadt gegen Augsburg: Beim FCI fielen die wenigsten in der Hinrunde (29), beim FCA die wenigsten Tore in der Rückrunde (0). Die Schanzer stehen zwar noch im Tabellenmittelfeld, doch der Schein trügt, denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist auf vier Zähler zusammengeschmolzen. Die Fuggerstädter punkteten in den letzten Wochen dagegen konstant und arbeiteten sich nach sieben Ligaspielen ohne Niederlage (4/3/0) aus dem Keller. Der Trumpf der Augsburger ist eine stabile Defensive, die seit 291 Minuten ohne Gegentor ist. Zum neuen Bundesliga-Vereinsrekord fehlen nur noch 70 Minuten. Bei der Rekordjagd wird der gesperrte Mittelfeldmann Baier (5. Gelbe) jedoch nicht mit anpacken können. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore
Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05
Fünf Niederlagen in Folge! Hannover holt seit über zwei Monaten keinen Punkt mehr in der Liga (0/0/5). Das Tabellenschlusslicht hat schon jetzt fünf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. "Ich wusste um die Schwere dieser Aufgabe und habe sie bewusst angenommen", sagte 96-Trainer Thomas Schaaf, der mit zwei Pleiten in sein Amt startete. "Wir nehmen wesentlich mehr am Spiel teil, haben eine bessere Ordnung auf dem Platz", aber "eine Veränderung fehlt - die Ergebnisse stimmen nicht". Mut macht den Niedersachsen die Bilanz gegen den anstehenden Gegner Mainz: Hannover verlor noch keines seiner neun Heimspiele gegen die Nullfünfer. Der FSV will mit läuferischem Aufwand dagegenhalten. Mit 118,8 Kilometern pro Spiel stellt der selbsternannte Karnevalsverein die Kilometerfresser der Liga. "Wenn wir punkten wollen, brauchen wir das unbedingt", sagt Coach Martin Schmidt, "ohne unsere physische Stärke reicht es nicht." - Bilanz: 6-8-5, 21:20 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Bayer gegen Bayern heißt es am Samstagabend. Nach vier Spielen ohne Niederlage (3/1/0) geht Leverkusen selbstbewusst ins Duell mit dem unangefochtenen Spitzenreiter. "Wir haben Kraft getankt, jetzt wollen wir den Erfolg", sagt Interims-Kapitän Toprak. "Wir können Bayern weh tun", meint Sturmtank Kießling. Der Blondschopf muss es wissen, immerhin ist er der einzige Spieler, der schon sechsmal gegen Manuel Neuer traf. Die zweite Waffe der Werkself heißt Chicharito, der in seinen letzten zehn Ligaspielen zwölfmal knipste. Einen waschechten Knipser haben aber auch die Münchner in ihren Reihen. Namentlich Lewandowski, der alle vier Rückrundentore des FCB erzielte und mit 19 Saisontreffern auf Rang zwei der Torjägerliste steht. Auf ein doppeltes Jubiläum hofft derweil Lahm: Der Bayern Kapitän könnte in seinem 350. Bundesliga-Spiel seinen 222. Sieg feiern. - Bilanz: 16-14-43, 87:139 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1. FC Köln
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg gegen Köln auf das Ende der eigenen Winter-Depression: Seit Anfang Dezember hat der HSV aus fünf Spielen nur einen einzigen Punkt geholt (0/1/4). Die Tendenz der Hanseaten zeigt steil nach unten - auch der Vorsprung auf den leidvoll vertrauten Relegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. "Wir sind wachsam, ohne dass wir Unruhe reinbringen", sagt HSV-Trainer Bruno Labbadia. Hamburgs Rechtsverteidiger Diekmeier steht vor seinem 150. Bundesligaspiel, wartet aber wie kein anderer aktueller Feldspieler noch immer auf sein erstes Tor. Der FC holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien (1/4/2) und muss nun auf Mittelfeldstabilisator Lehmann (5. Gelbe) verzichten. Entsprechend fahren die Geißböcke mit Respekt in die Hansestadt: "Wir wissen, dass sie Qualität hinzugewonnen und sich enorm gegenüber der letzten Saison verbessert haben. Deswegen sind wir gewarnt. Wir wissen, was auf uns zukommt", warnt Flügelflitzer Risse. - Bilanz: 34-24-31, 139:141 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98
Das Abstiegsgespenst hat eine Dauerkarte in der Rhein-Neckar-Arena: Hoffenheim holte nur einen Sieg aus den letzten zwölf Spielen (1/6/5) und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz - sogar deren sieben ans rettende Ufer. Klar, dass der Druck beim Heimspiel am Sonntagabend gegen Darmstadt enorm ist. Helfen könnte TSG-Top-Torjäger Volland (fünf Treffer), doch der Angreifer hat Ladehemmung und ist seit 716 Minuten ohne Tor - unter Coach Huub Stevens traf er sogar noch nie. Die Lilien hoffen hingegen auf ihre Stärke auf fremden Plätzen: Nur die Bayern und Dortmund holten auswärts im Schnitt mehr Punkte als Darmstadt (1,6 Punkte/Partie). "Wir müssen uns auf unsere Tugenden und Stärken besinnen, den roten Faden in die Hand nehmen und festhalten. Dann sind wir immer konkurrenzfähig und in Schlagdistanz zu einem Sieg", sagt Sechser Niemeyer. - Bilanz: 0-1-0, 0:0 Tore
Freitag, 20:30 Uhr
Borussia Mönchengladbach - Werder Bremen
Angesichts eines Freitagabendspiels dürfte es sowohl Mönchengladbach als auch Bremen eiskalt den Rücken herunterlaufen. In den letzten sechs Freitagspartien erzielten die Fohlen kein Tor und kassierten fünf Niederlagen (0/1/5). Gegner Werder dürfte das aber nur bedingt freuen, denn auch der SVW ist freitags seit sechs Spielen sieglos. Wer also bricht den Freitags-Fluch? Gegen die Borussia spricht, dass Gladbach im Jahr 2016 noch ohne Punkte dasteht (0/0/2). Die einst so gute Chancenverwertung - 34,7 Prozent sind noch immer Top-Wert der Liga - hatte in letzter Zeit ein wenig gelitten. Für Bremen spricht die diesjährige Auswärtsstärke: Vier seiner fünf Saisonsiege feierte Bremen auswärts. Linksverteidiger Garcia (5. Gelbe) wird das Jubiläum von Stürmer Pizarro, der vor seinem 400. Bundesliga-Spiel steht, verpassen. - Bilanz: 33-22-38, 151:147 Tore
Samstag, 15:30 Uhr
Hertha BSC - Borussia Dortmund
Am Samstag bekommt es Hertha BSC mit Borussia Dortmund zu tun - noch nie zuvor standen bei diesem Duell beide Vereine unter den Top-3. "Jetzt haben wir einen Top-Gegner vor der Nase, da können wir uns wieder messen", freut sich Berlins Trainer Pal Dardai, der auf den gesperrten Skjelbred (5. Gelbe) verzichten muss, auf das Treffen mit dem BVB. Dabei vertraut der Coach auf die Heimstärke seiner Elf: In neun von 16 Heimspielen unter Dardai kassierte Hertha kein Gegentor. Jetzt ist mit Dortmund allerdings die stärkste Offensive der Liga zu Gast im Olympiastadion (52 Tore). Bei Top-Torjäger Aubameyang (20 Liga-Treffer) klemmte in der Ferne zuletzt die Torproduktion - seit drei Auswärtsspielen gab es keinen Treffer für den pfeilschnellen Angreifer. "Es ist wichtig, konzentriert zu bleiben, dann läuft es auch wieder", so Aubameyang. Der Borusse Ginter steht vor seinem 100. Bundesliga-Spiel. - Bilanz: 17-14-26, 79:103 Tore
FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg
Schalke möchte seinen Aufwärtstrend im Heimspiel gegen Wolfsburg fortsetzen. Lässt Knappen-Coach André Breitenreiter Choupo-Moting von der Leine? Immerhin trifft die Offensivkraft gegen keine Mannschaft lieber als gegen den VfL (fünf Tore). Für die Wölfe scheint Gelsenkirchen ohnehin kein gutes Pflaster zu sein: Die jüngsten fünf Partien auf Schalke gingen verloren. Gehen die Niedersachsen erneut leer aus, droht der Kontakt zu den Europa-League-Plätzen abzureißen. Immerhin ist der VfL seit sechs Partien sieglos (0/3/3). Erschwerend kommt hinzu, dass Wolfsburg in der Ferne nichts reißt: Nur sechs Punkte und -10 Tore weisen die Wölfe als schlechteste Auswärtsmannschaft der Liga aus. Mittelfeld-Abräumer Luiz Gustavo (5. Gelbe) ist zum Zuschauen verdammt. - Bilanz: 12-14-11, 52:49 Tore
Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Frankfurt gegen Stuttgart - ginge es nach der Statistik, wird es ein hartes, torreiches und konterintensives Duell mit überraschenden Wendungen: Beide Klubs trafen gegen den jeweiligen Gegner am häufigsten im Oberhaus, in der Fair-Play-Tabelle trifft der Vorletzte auf den Letzten, jeweils sieben Kontertreffer bedeuten den Spitzenwert der Liga und nur die Eintracht und der VfB holten schon zehn Punkte nach Rückständen. "Die Mannschaft ist stabiler", registrierte SGE-Sportdirektor Bruno Hübner angesichts von drei Spielen ohne Niederlage (2/1/0). Die Schwaben sind bereits seit fünf Begegnungen unbesiegt (3/2/0) und feierten drei Dreier in Serie. "Wir dürfen nicht anfangen zu träumen, wir sind immer noch unten dabei", warnt Stuttgarts Mittelfeldregisseur Didavi, "für uns ist jetzt wichtig, dass wir unten rauskommen, um mit etwas mehr Ruhe arbeiten zu können." Bei Frankfurt fehlen mit Abraham und Hasebe (beide 5. Gelbe) zwei Akteure gesperrt. - Bilanz: 30-19-40, 150:167 Tore
FC Ingolstadt 04 - FC Augsburg
Keine bis nur wenige Tore verspricht die Paarung Ingolstadt gegen Augsburg: Beim FCI fielen die wenigsten in der Hinrunde (29), beim FCA die wenigsten Tore in der Rückrunde (0). Die Schanzer stehen zwar noch im Tabellenmittelfeld, doch der Schein trügt, denn der Vorsprung auf den Relegationsplatz ist auf vier Zähler zusammengeschmolzen. Die Fuggerstädter punkteten in den letzten Wochen dagegen konstant und arbeiteten sich nach sieben Ligaspielen ohne Niederlage (4/3/0) aus dem Keller. Der Trumpf der Augsburger ist eine stabile Defensive, die seit 291 Minuten ohne Gegentor ist. Zum neuen Bundesliga-Vereinsrekord fehlen nur noch 70 Minuten. Bei der Rekordjagd wird der gesperrte Mittelfeldmann Baier (5. Gelbe) jedoch nicht mit anpacken können. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore
Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05
Fünf Niederlagen in Folge! Hannover holt seit über zwei Monaten keinen Punkt mehr in der Liga (0/0/5). Das Tabellenschlusslicht hat schon jetzt fünf Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. "Ich wusste um die Schwere dieser Aufgabe und habe sie bewusst angenommen", sagte 96-Trainer Thomas Schaaf, der mit zwei Pleiten in sein Amt startete. "Wir nehmen wesentlich mehr am Spiel teil, haben eine bessere Ordnung auf dem Platz", aber "eine Veränderung fehlt - die Ergebnisse stimmen nicht". Mut macht den Niedersachsen die Bilanz gegen den anstehenden Gegner Mainz: Hannover verlor noch keines seiner neun Heimspiele gegen die Nullfünfer. Der FSV will mit läuferischem Aufwand dagegenhalten. Mit 118,8 Kilometern pro Spiel stellt der selbsternannte Karnevalsverein die Kilometerfresser der Liga. "Wenn wir punkten wollen, brauchen wir das unbedingt", sagt Coach Martin Schmidt, "ohne unsere physische Stärke reicht es nicht." - Bilanz: 6-8-5, 21:20 Tore
Samstag, 18:30 Uhr
Bayer Leverkusen - Bayern München
Bayer gegen Bayern heißt es am Samstagabend. Nach vier Spielen ohne Niederlage (3/1/0) geht Leverkusen selbstbewusst ins Duell mit dem unangefochtenen Spitzenreiter. "Wir haben Kraft getankt, jetzt wollen wir den Erfolg", sagt Interims-Kapitän Toprak. "Wir können Bayern weh tun", meint Sturmtank Kießling. Der Blondschopf muss es wissen, immerhin ist er der einzige Spieler, der schon sechsmal gegen Manuel Neuer traf. Die zweite Waffe der Werkself heißt Chicharito, der in seinen letzten zehn Ligaspielen zwölfmal knipste. Einen waschechten Knipser haben aber auch die Münchner in ihren Reihen. Namentlich Lewandowski, der alle vier Rückrundentore des FCB erzielte und mit 19 Saisontreffern auf Rang zwei der Torjägerliste steht. Auf ein doppeltes Jubiläum hofft derweil Lahm: Der Bayern Kapitän könnte in seinem 350. Bundesliga-Spiel seinen 222. Sieg feiern. - Bilanz: 16-14-43, 87:139 Tore
Sonntag, 15:30 Uhr
Hamburger SV - 1. FC Köln
Am Sonntagnachmittag hofft Hamburg gegen Köln auf das Ende der eigenen Winter-Depression: Seit Anfang Dezember hat der HSV aus fünf Spielen nur einen einzigen Punkt geholt (0/1/4). Die Tendenz der Hanseaten zeigt steil nach unten - auch der Vorsprung auf den leidvoll vertrauten Relegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. "Wir sind wachsam, ohne dass wir Unruhe reinbringen", sagt HSV-Trainer Bruno Labbadia. Hamburgs Rechtsverteidiger Diekmeier steht vor seinem 150. Bundesligaspiel, wartet aber wie kein anderer aktueller Feldspieler noch immer auf sein erstes Tor. Der FC holte nur einen Sieg aus den letzten sieben Partien (1/4/2) und muss nun auf Mittelfeldstabilisator Lehmann (5. Gelbe) verzichten. Entsprechend fahren die Geißböcke mit Respekt in die Hansestadt: "Wir wissen, dass sie Qualität hinzugewonnen und sich enorm gegenüber der letzten Saison verbessert haben. Deswegen sind wir gewarnt. Wir wissen, was auf uns zukommt", warnt Flügelflitzer Risse. - Bilanz: 34-24-31, 139:141 Tore
Sonntag, 17:30 Uhr
1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98
Das Abstiegsgespenst hat eine Dauerkarte in der Rhein-Neckar-Arena: Hoffenheim holte nur einen Sieg aus den letzten zwölf Spielen (1/6/5) und hat bereits fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz - sogar deren sieben ans rettende Ufer. Klar, dass der Druck beim Heimspiel am Sonntagabend gegen Darmstadt enorm ist. Helfen könnte TSG-Top-Torjäger Volland (fünf Treffer), doch der Angreifer hat Ladehemmung und ist seit 716 Minuten ohne Tor - unter Coach Huub Stevens traf er sogar noch nie. Die Lilien hoffen hingegen auf ihre Stärke auf fremden Plätzen: Nur die Bayern und Dortmund holten auswärts im Schnitt mehr Punkte als Darmstadt (1,6 Punkte/Partie). "Wir müssen uns auf unsere Tugenden und Stärken besinnen, den roten Faden in die Hand nehmen und festhalten. Dann sind wir immer konkurrenzfähig und in Schlagdistanz zu einem Sieg", sagt Sechser Niemeyer. - Bilanz: 0-1-0, 0:0 Tore