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Fußball 1. Bundesliga 23/24 - 13. Spieltag

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

Borussia Mönchengladbach - VfL Wolfsburg
Los geht die elfte Runde am Freitagabend in Niedersachsen: Die Wolfsburger und Gladbacher teilen in dieser Spielzeit das Schicksal, dass sie Führungen zu selten in drei Zähler ummünzen können. In jeweils vier Partien mit einem Vorsprung stand bei der Kovac-Elf dreimal eine Niederlage zu Buche, bei den Fohlen immerhin nur einmal. Sollten sich beide nun remis trennen, hätte dies zumindest für die Gladbacher einen besonderen statistischen Wert: Die Borussia wäre dann der Bundesligist mit den meisten Unentschieden - 496 nämlich. Aktuell teilen sich die Gladbacher den Rekord noch mit dem HSV. - Bilanz: 14-10-22, 59:72 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1. FC Heidenheim 1846
Der Samstag startet unter anderem mit Bayern gegen Heidenheim, die Rollen sind klar verteilt und das Ziel von Harry Kane ist klar. Der englische Torjäger hat mit seinen 15 Liga-Toren in zehn Partien nicht nur einen weiteren Rekord aufgestellt, sondern auch exakt so viele Treffer erzielt wie das gesamte Heidenheimer Team. Ein einziges Tor fehlt ihm noch und er wäre bei der Marke angelangt, die in der vergangenen Spielzeit zur Torjäger-Kanone gereicht hatte (Füllkrug, Nkunku). Ob das Aufeinandertreffen für die Tuchel-Elf eine so klare Sache wird wie bei den bisherigen Kantersiegen gegen Bochum (7:0) und Darmstadt (8:0), bleibt abzuwarten, schließlich ist die Elf von Trainer Frank Schmidt der aktuell laufstärkste Bundesligist (122,5 Kilometer im Schnitt) und die Bayern das lauffaulste (112,9). Und Schmidt weiß, wie man die Bayern ärgern kann. Im bisher einzigen Duell der beiden Klubs ärgerte der FCH die Bayern im Pokal-Viertelfinale 2018/19 bis zur 77. Minute und dem 4:4, ehe Lewandowski den 5:4-Siegtreffer markierte. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

FC Augsburg - 1899 Hoffenheim
Der FCA kassierte in dieser Saison auch noch kein einziges Gegentor nach einem Konter; Hoffenheim traf schon 6-mal einem schnellen Gegenangriff – ebenfalls Bundesliga-Spitze! Augsburg ist 2023/24 noch ohne Gegentor durch einen Torschuss von außerhalb des Strafraums.; die TSG hat schon 5 Weitschusstreffer auf dem Konto – das ist Bundesliga-Spitze! Die TSG hat jetzt schon mehr Auswärtssiege und Auswärtspunkte auf dem Konto als in der kompletten letzten Saison (3 Siege, 13 Punkte). In allen drei Spielen unter ihm hat der FCA nach Rückstand noch gepunktet; insgesamt holte der FCA 2023/24 bereits fünfmal einen Rückstand noch auf (3 Siege, 2 Remis) - alleinige Ligaspitze! - Bilanz: 6-4-14, 24:44 Tore

VfB Stuttgart - Borussia Dortmund
Stuttgart gegen Dortmund - dieses Duell steht auf Rang drei der Bundesliga-Tabelle, wenn es um Tore geht. 360 Treffer fielen schon bei diesem Aufeinandertreffen, nur Dortmund gegen den HSV (363) und Bremen gegen Bayern (362) hatten bisher noch ein bisschen mehr zu bieten. In Sachen Toreschießen hofft der VfB natürlich auf die Rückkehr von Guirassy - die dreimalige Absenz des Torjägers bekam den Schwaben nicht wirklich gut (zwei Liga-Niederlagen, ein Pokalsieg). Dortmund dagegen hat sich nach dem 0:4 gegen Bayern dank der Königsklasse wieder gefangen und kann sich nun auf die Aufholjagd im Titelrennen konzentrieren. Zur Erinnerung: Auch am 11. Spieltag der Vorsaison hatte der BVB sieben Punkte Rückstand zur Tabellenspitze und fegte den VfB damals mit 5:0 vom Platz - wenn auch im heimischen Stadion. Unabhängig davon darf sich der Sieger des Duells als ernsthafter Verfolger des Topduos aus Leverkusen und München fühlen. - Bilanz: 40-25-41, 175:185 Tore

SV Darmstadt 98 - 1. FSV Mainz 05
Und damit geht der Blick in den Keller. Dort treffen mit Darmstadt und Mainz sowie Bochum und Köln gleich vier Mannschaften in direkten Duellen aufeinander. Die Lilien müssen mit dem Umstand zurechtkommen, dass ihr Cheftrainer Torsten Lieberknecht während der Spielvorbereitung aus familiären Gründen fehlt. Fehlen wird auch Kapitän Holland, der sich in Bochum bereits die vierte Rote Karte eines Darmstädters in der laufenden Runde eingefangen hat. Zum Vergleich: In den vergangenen vier Bundesliga-Spielzeiten sah der SV98 kein einziges Mal glatt Rot. Bei den Mainzern dagegen herrscht nach der Trendwende gegen Leipzig wieder Zuversicht, dass doch etwas mehr Siegeswille im Kader steckt - Svensson-Nachfolger Jan Siewert kann weiter für die Rolle als Cheftrainer punkten. - Bilanz: 1-1-2, 5:6 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfL Bochum - 1. FC Köln
Punkten muss auch Steffen Baumgart, auch wenn er schon seit Juli 2021 den 1. FC Köln anleitet. Doch in dieser Saison muss er beim aktuellen Tabellenschlusslicht die bisher sportlich schwierigste Situation meistern. Allein ein Blick auf die Zahlen dürfte die Anhänger im Kölner, aber auch im Bochumer Lager gruseln: Der Effzeh erzielte mit acht Toren die wenigsten in der Liga, gefolgt vom VfL mit bisher zehn. Auch in Sachen Chancenverwertung rangieren beiden Mannschaften damit am Ende der Liga: Köln braucht 17,4 Torschüsse für einen Treffer, die Bochumer 13,8. Und auch der Fakt, dass für beide Klubs am Samstagabend ein sogenanntes Topspiel ansteht, löst keine Euphorie aus: Bochum gewann keines seiner vier Samstagabendspiele (zwei Remis, zwei Niederlagen) und der Geißbock-Klub ging zuletzt sogar viermal leer aus. - Bilanz: 12-17-33, 66:104 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

Bayer Leverkusen - 1. FC Union Berlin
Leverkusen trifft am Sonntag in der ersten von insgesamt drei Partien auf Union. Die Berliner grüßten am 2. Spieltag nach zwei Siegen von Platz 1 und wurden danach bis zum Relegationsplatz durchgereicht. Mittlerweile trennen 22 Zähler die beiden Klubs, die Eisernen kämpfen weiterhin mit Urs Fischer auf der Bank vehement gegen ihren Negativlauf mit mittlerweile acht Liga-Niederlagen in Serie. Bayer 04 dagegen schwebt im Europapokal, aber vor allem in der Liga auf Wolke sieben und kann mit einem Dreier gegen die Köpenicker den Startrekord der Bayern aus der Saison 2015/16 einkassieren (31 Zähler). - Bilanz: 3-4-1, 14:7 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Werder Bremen - Eintracht Frankfurt
Beim Duell zwischen Werder Bremen und Eintracht Frankfurt treffen die beiden Mannschaften mit den meisten Bundesliga-Niederlagen aufeinander: Der SVW erlebte bisher 672 Niederlagen, die SGE bereits 689. Und doch haben die Bremer, bei denen Rafael Santos Borré auf seinen Ex-Klub trifft, die Chance, ein statistisches Jubiläum zu feiern: Bleibt die Mannschaft von Trainer Ole Werner gegen die Hessen ohne Gegentor, dann wäre dies das 500. Zu-Null-Spiel der Hanseaten. - Bilanz: 43-23-38, 163:156 Tore

Sonntag, 19:30 Uhr

RB Leipzig - SC Freiburg
Freiburg und Leipzig, die den 11. Spieltag beschließen, sind die besten Zweikämpfer der Liga. Der SC gewann 52,1 Prozent aller Mann-gegen-Mann-Duelle, RB steht dem mit einer Quote von 52 Prozent in nichts nach. Die Freiburger haben allerdings trotz dieser Stärke speziell an RB schlechte Erinnerungen, denn in der Liga konnten die Breisgauer keines der letzten sieben Spiele gegen die Sachsen gewinnen (vier Niederlagen, drei Remis). Auf der anderen Seite freut sich dagegen RB-Trainer Marco Rose nicht nur auf seinen Ex-Schützling Matthias Ginter aus gemeinsamen Gladbacher Tagen (65 Spiele), sondern setzte auch während seiner Spielerkarriere ein Highlight in seinem einzigen Spiel gegen die Breisgauer: Beim Mainzer 2:1 in Freiburg vor 19 Jahren gelang Rose der Siegtreffer in der Nachspielzeit. - Bilanz: 8-3-3, 29:14 Tore
 

Nek'Yar

Bekanntes Mitglied
Dortmund die Liga schön innerhalb von einer Woche an die Wand gefahren. Mal sehen ob es für einen CL Platz reicht am Ende. Meine Güte.
 

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

1. FC Köln - Bayern München
Der 12. Spieltag wird am Freitagabend von den bemitleidenswerten Kölnern eröffnet. Die Vorzeichen könnten nicht deutlicher sein, was also könnte Hoffnung machen? Nichts - außer vielleicht die Ansetzung, die Thomas Tuchel mit den Worten "glorreicher Spielplan" zuletzt öffentlich kritisierte. Ansonsten lassen sämtliche Daten einen Sieg der Bayern erwarten. Aber das dachten vor dem Pokalspiel in Saarbrücken ja auch alle und dann war nach dem verlorenen Supercup (0:3 gegen RB Leipzig) plötzlich der nächste Titel der Saison passé. Beim letzten Aufeinandertreffen am 34. Spieltag hielt der FC ja auch lange dagegen, ehe Musiala die Meisterschaft in der 89. Minute noch rettete. - Bilanz: 23-24-51, 124:201 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Borussia Dortmund - Borussia Mönchengladbach
Am Samstagnachmittag steht das brisante Borussen-Duell in Dortmund auf dem Programm, und die Vorzeichen sind ganz unterschiedlich. Aus den jüngsten drei Spielen holte Dortmund nur einen Punkt, Gladbach hingegen sieben. Vor allem der blutleere BVB-Auftritt in Stuttgart (1:2) warf viele Fragen auf. In den vergangenen Schwächeperioden hatte Coach Edin Terzic immer die richtige Antwort gefunden und das Team wieder in die Spur gebracht. Immerhin gewannen die Dortmunder die letzten neun Heimspiele gegen Gladbach allesamt. - Bilanz: 42-28-32, 185:162 Tore

1. FC Union Berlin - FC Augsburg
Emotional fiel der Abschied von Urs Fischer bei Union Berlin aus. In der Partie gegen den FC Augsburg steht erstmal U-19-Coach Marco Grote an der Seitenlinie. Hört sich machbar an, sollten die Fans von Union womöglich denken. Allerdings sind die Eisernen seit sechs Spielen gegen den FCA sieglos (zwei Remis, vier Niederlagen). Stellt sich noch die Frage, wer nimmt den Ball? Augsburg (42 Prozent Ballbesitz und Tiefstwert der Liga) und Union (43 Prozent) wollen ihn eigentlich nicht. Vielleicht sind die Augsburger aber motiviert, denn in der Ewigen Tabelle wären die Schwaben mit einem Sieg an Hansa Rostock vorbei. - Bilanz: 1-3-4, 7:11 Tore

SC Freiburg - SV Darmstadt 98
Gute Nachrichten gibt es derweil aus Darmstadt, denn dort kehrte Trainer Torsten Lieberknecht vor dem Duell in Freiburg zurück, nachdem er aus familiären Gründen zuletzt fehlte. Die Trainingsinhalte der Woche sind nicht bekannt, allerdings fällt auf, dass die Lilien etwas lauffaul daherkommen. Die 1236 absolvierten Kilometer sind der Tiefstwert der Liga. Heidenheim ist zum Vergleich bereits 113 Kilometer mehr gelaufen. Dazu passend: Darmstadt kassierte zehn seiner letzten elf Gegentore nach dem Wechsel. - Bilanz: 1-0-1, 1:3 Tore

VfL Wolfsburg - RB Leipzig
Bayer-Verfolger RB Leipzig muss in Wolfsburg ebenfalls auswärts antreten und trifft auf einen angeschlagenen VfL. Die Niedersachsen holten aus den letzten fünf Spielen nur noch einen Punkt. "Desaströs" bezeichnete Geschäftsführer Marcel Schäfer den Auftritt in Gladbach (0:4). Die Forderung: Die ständige Rotation von Spielern und Systemen soll ein Ende haben. Wird Coach Niko Kovac das beherzigen? - Bilanz: 3-5-6, 10:20 Tore

Werder Bremen - Bayer Leverkusen
Leverkusen, das dem BVB schon zehn Punkte enteilt ist, reist nach Bremen und scheint derzeit im siebten Himmel zu sein. Die jüngsten sieben Ligaspiele wurden allesamt gewonnen. Seine ganz eigene Mission dürfte dabei Jonas Hofmann haben. Denn er traf bereits gegen 17 der 18 aktuellen Bundesligisten. Nur ein aktueller Spieler kann auf diese Bilanz verweisen: Eric Maxim Choupo-Moting. - Bilanz: 27-34-23, 127:134 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart
Am Samstagabend tritt der VfB Stuttgart zum Topspiel in Frankfurt an. Im Ländle wurde zuletzt jahrelang recht verzweifelt nach den "Jungen Wilden" gefahndet, Sebastian Hoeneß setzt derzeit ein erfolgreiches Revival auf. Denn mit durchschnittlich 24,8 Jahren schickt der Coach das derzeit jüngste Team in der Liga ins Rennen. Frankfurt folgt auf Platz drei mit 25,3 Jahren. Derweil gab es beim VfB unter der Woche viel Gegenwind für sein jüngstes Sondertrikot in Krautoptik - ja richtig gehört bzw. gelesen. 1893 Exemplare zu knapp 190 Euro gab es käuflich zu erwerben und trotz der üblichen Bruddelei gingen alle Leibchen schnell über die Ladentheke. "Krautfunding" erfolgreich wird man auf der Geschäftsstelle zufrieden notiert haben. - Bilanz: 35-23-42, 171:181 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FC Heidenheim 1846 - VfL Bochum
Am Sonntagnachmittag bekommt Aufsteiger Heidenheim gegen den VfL Bochum die große Chance, sich im Tabellenkeller Luft zu verschaffen. Tatsächlich gibt es sogar eine gewichtige Gemeinsamkeit mit Spitzenreiter Leverkusen. Mit Kleindienst, Beste und Dinkci hat Heidenheim gleich drei Spieler mit jeweils fünf Toren - nur Bayer hat derzeit ein gleichermaßen torgefährliches Trio. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05
Beschlossen wird der Spieltag von Hoffenheim und Mainz. Die TSG steht mit dem sechsten Platz eigentlich bestens da, wäre da nicht die Heimschwäche. Die letzten drei Partien wurden allesamt verloren. Die Mainzer hängen nach dem miesen Saisonstart indes noch im Keller fest. Immerhin blieb der FSV in den beiden Spielen unter Jan Siewert jeweils ohne Gegentor, was bei Bo Svensson 17-mal hintereinander nicht mehr geklappt hatte. - Bilanz: 8-7-13, 45:51 Tore
 

Steve Austin

Deutschlands Bester
Freitag, 20:30 Uhr

SV Darmstadt 98 - 1. FC Köln
Der 1. FC Köln darf schon wieder den Spieltag eröffnen. Vergangene Woche ging es gegen den Rekordmeister aus München, zum Auftakt der 13. Runde wartet auf das Schlusslicht mit Darmstadt ein Konkurrent um den Klassenerhalt. Zwei Fakten belegen, warum dieses Duell im Keller stattfindet: Darmstadt hat mit 33 Gegentoren die löchrigste Defensive, die Kölner haben mit erst neun Toren die schwächste Offensive. Was dem FC Hoffnung machen könnte: Die Lilien mögen in der Bundesliga den Freitag nicht besonders: Erst einen Punkt holten die Südhessen zum Spieltags-Auftakt - passenderweise gegen die Kölner bei einem 0:0 in der Spielzeit 2015/16. - Bilanz: 0-2-6, 6:20 Tore

Samstag, 15:30 Uhr

Bayern München - 1. FC Union Berlin
Bayern München und die Jagd nach Rekorden endet auch an diesem Wochenende nicht. Im Spiel gegen Union Berlin am Samstagnachmittag könnte die Tuchel-Elf eine Bestmarke aus den Siebziger Jahren einstellen. Damals trafen Gerd Müller & Co. von Oktober 1970 bis September 1974 in 64 Heimspielen nacheinander ins Schwarze. Die jüngeren Bayern stehen nun bei 63 Heimspielen mit Torjubel - und wer glaubt schon dran, dass Kane und Kollegen nun ausgerechnet gegen die Eisernen schwach werden? Allerdings kommen die Köpenicker mit Black-Box-Trainer Nenad Bjelica nach München, den ein bitterer Moment mit dem FC Bayern verbindet: Als FCK-Profi verschoss er im Viertelfinale des DFB-Pokals 2001/02 beim Elfmeterschießen (3:5) den einzigen Elfmeter der Roten Teufel. - Bilanz: 5-3-0, 19:6 Tore

RB Leipzig - 1. FC Heidenheim 1846
Leipzig gegen Heidenheim - diese beiden so unterschiedlichen Klubs eint der gemeinsame Aufstieg in der Saison 2013/14. Mit jeweils 79 Punkten verließ das Duo im Gleichschritt die 3. Liga, RB marschierte durch Richtung Bundesliga und Champions League, die Heidenheimer zogen erst 2023 als Aufsteiger ins Oberhaus nach. Dabei haben gerade die Sachsen beste Erfahrungen mit Liga-Neulingen: Auch nach 29 Duellen mit Aufsteigern ist RB immer noch ungeschlagen, in den jüngsten 13 Partien gelangen sogar ausnahmslos Siege. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Borussia Mönchengladbach - 1899 Hoffenheim
Auch Gladbach und Hoffenheim können auf eine gemeinsame Aufstiegssaison 2007/08 zurückblicken. Seitdem sind beide Vereine erstklassig und die Borussen sind vor allem gegen die Kraichgauer besonders torhungrig. Insgesamt 60 Mal netzten die Rheinländer gegen die TSG und damit so oft wie gegen keinen anderen Klub in diesem Zeitraum. Allerdings sollte sich die Seoane-Elf nicht darauf verlassen, dass sie vom Punkt erfolgreich sein könnte, denn TSG-Keeper Oliver Baumann parierte in dieser Spielzeit alle drei Elfmeter. - Bilanz: 10-11-9, 60:47 Tore

VfL Bochum - VfL Wolfsburg
Und auch beim Duell zwischen Bochum und Wolfsburg sind mögliche Strafstöße ein Thema, denn beide Stammkeeper sind echte Elfmeterkiller. Gegen Wolfsburgs Koen Casteels wurden nur 30 von 46 Strafstößen verwandelt (65,2 Prozent), eine noch bessere Ausbeute hat VfL-Keeper Manuel Riemann, gegen den nur 13 von 24 Elfmeter zum Torerfolg führten (54,2 Prozent). Bei keinem anderen aktuellen Bundesligakeeper, der mindestens zehn Elfmeter gegen sich hatte, ist die Quote so gut. - Bilanz: 9-3-12, 32:45 Tore

Samstag, 18:30 Uhr

VfB Stuttgart - Werder Bremen
Am Samstagabend stehen sich der VfB Stuttgart und Werder Bremen gegenüber. Das nominelle Topspiel ist damit ein echter Klassiker der Bundesliga-Geschichte, denn mit dem 109. Aufeinandertreffen beider Klubs liegt diese Spielpaarung auf Platz drei - hinter Gladbach-Bayern (111) und Bayern-Bremen (113). Und noch ein Fakt macht dieses Duell zu etwas Besonderem. 34-mal trennten sich beide Klubs unentschieden, nur das Nordderby zwischen Bremen und dem jetzigen Zweitligisten HSV sah ein einziges Mal mehr keinen Sieger. - Bilanz: 38-34-36, 167:183 Tore

Sonntag, 15:30 Uhr

1. FSV Mainz 05 - SC Freiburg
Wie üblich nach einer Europapokal-Woche spielen die international aktiven Klubs gebündelt am Sonntag. Los geht es am Nachmittag mit dem vierten Spiel der Mainzer unter Trainer Jan Siewert und dem SC Freiburg. Feiert der Nachfolger von Bo Svensson seinen zweiten Sieg mit den Nullfünfern? Immerhin dürfen sich die Zuschauer aller Voraussicht nach auf Tore freuen, was allerdings nur bedingt an den Offensivqualitäten des FSV oder SC liegt. Vielmehr weisen die beiden Stammkeeper die schwächste Quote an abgewehrten Bällen aller Bundesliga-Torhüter auf. Der Mainzer Robin Zentner kommt auf eine Quote von 51,9 Prozent, sein Freiburger gegenüber Noah Atubolu auf 54,9 Prozent. - Bilanz: 14-7-7, 49:28 Tore

Sonntag, 17:30 Uhr

Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund
Das tabellarische Topspiel steigt dann, wenn Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Dortmunder Borussia empfängt. Seit Xabi Alonso die Werkself trainiert, blieb sie nur einmal im heimischen Stadion ohne Torerfolg. Diese bittere Pille musste Bayer gegen Dortmund beim 0:2 in der vergangenen Runde schlucken. Sollte den Dortmundern in Leverkusen ein Sieg gelingen (und die Bayern gegen Union gewinnen), könnte sich das Szenario vom 21. Spieltag der Saison 1993/94 wiederholen, als der BVB mit einem 1:0 die Leverkusener vom Thron der Bundesliga stürzte und für sie Platz 1 bis zum 34. Spieltag in weite Ferne rückte. - Bilanz: 30-22-36, 132:145 Tore

Sonntag, 19:30 Uhr

FC Augsburg - Eintracht Frankfurt
Seit Jess Thorup Augsburg trainiert, hat der FCA aufgehört zu verlieren. Fünfmal blieben die Fuggerstädter ungeschlagen und waren das in ihrer Bundesliga-Historie erst einmal über eine längeren Zeitraum - nämlich in der Hinrunde 2019/20, als man sogar sechs Spiele am Stück nicht verlor. Als die Augsburger noch zweitklassig waren, ging Stürmer Dino Toppmöller für den FCA auf Torejagd. Der aktuelle Eintracht-Coach blieb in seinen sechs Pflichtspielen der Saison 2008/09 allerdings ohne Torerfolg. - Bilanz: 7-8-7, 27:32 Tore
 
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