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Konsole/PC Sekiro: Shadows Die Twice

Weiß nicht. Hatte irgendwie vermutet, dass das Konzept hier nicht ganz so aufgeht. Aber wenn ich Nioh und Ninja Gaiddn lese bin ich schon wieder heiß drauf :biggthump
 
Mit den angelernten Souls Skills kann man wirklich wenig anfangen. Spielt sich komplett anders und hat teilweise eher was von einem Rythmusspiel.
 
Was mir schon anfangs unheimlich gut gefällt ist der Stil, das Setting und die tolle Atmosphäre, die die Entwickler aufgebaut haben. Alleine anfangs auf diesem Feld mit den weiß blühenden Pflanzen, der Wind weht, die Lichtstimmung :love: Großes Kino, ich erwarte da von From noch einiges. Ansonsten freue ich mich einfach darauf mal wieder ein From Software Spiel neu zu entdecken. Neue Level, neue Gegner, jede Menge Geheimnisse, kryptische Anspielungen, kultige Charaktere, da geht ja schon am Anfang gut die Post ab, das wird in den nächsten Tagen sicher ein Fest.

Womit ich noch so ein wenig meine Probleme habe ist die Steuerung. Allein das man fast alles mit Viereck und dem Option Button bestätigen muss, statt wie überlichweise mit X macht mich wahnsinnig :D Hat bestimmt alles seinen Sinn und ist von From extra so gelegt worden, aber ich muss da erst reinkommen. Spiele auf ner normalen PS4 und die Bildrate ist wirklich nicht gut, aber das habe ich auch nicht anders erwartet. Ist halt From Software, die legen andere Schwerpunkte.

Hat wer die deutsche Sprachausgabe ausprobiert? Taugt die? Spiele lieber gewohnt auf englisch mit deutschen Untertiteln
 
Im Kampf muss man auf jeden Fall viel offensiver sein, als es einen die Souls-Teile über Jahre gelehrt haben. Das geht schon mehr in die Richtung Bloodborne. Generell ist das Parieren essentiell bei Sekiro. Wer das in den From-Spielen nicht so genutzt hat, dürfte es zu Beginn schwer haben.

Die größte Umgewöhnung ist aber die Fülle an Möglichkeiten durch die zusätzlichen Ebenen im Leveldesign zu erkennen und zu nutzen. Statt wie bisher jeden Gegner frontal zu bearbeiten, führen hier viele verschiedene Wege zum Ziel. Die Flucht auf die Dächer ist zu jeder Zeit möglich und erlaubt es auch, vielen Kämpfen theoretisch aus dem Weg zu gehen. Dazu lässt sich vieles lautlos aus dem Hinterhalt erledigen. Taktik kommt dann durch die unterschiedlichen Prothesen (hab bisher 3) und die freischaltbaren Skills ins Spiel. Gerade die größeren Gegner erfordern immer eine individuelle Herangehensweise.
Ansonsten freue ich mich einfach darauf mal wieder ein From Software Spiel neu zu entdecken. Neue Level, neue Gegner, jede Menge Geheimnisse, kryptische Anspielungen, kultige Charaktere, da geht ja schon am Anfang gut die Post ab, das wird in den nächsten Tagen sicher ein Fest.
Das ist wirklich wieder der größte Spaß. Komplett ahnungslos durch neue Gebiete zu laufen und an jeder Ecke überrascht zu werden. Selbst das Wiki ist noch sehr rudimentär und besteht im Moment nur aus den Anfangsgebieten.
 
3 Stunden gespielt. Viel einfacher als die anderen From-Spiele. Hoffe, der Schwierigkeitsgrad zieht noch enorm an, weil sonst ist das echt bissl fad.
 
Hmm, ich lese immer vom bisher schwersten From-Spiel, gerade bei den Bossen. Deswegen habe ich auch Abstand genommen,
 
Die Bosse sollen „schwieriger“ sein, weil es kein Level-System als solches gibt und man die nicht einfach „umgehen“ kann. Es ist aber gewohnte Souls-Kost. Ein Rhythmus-Spiel verpackt in ein Samurai-Korsett :)
 
Diesen Rhythmusaspekt hatte ich noch gar nicht im Sinn, interessanter, aber irgendwie passender Ansatz.
 
Hat wer die deutsche Sprachausgabe ausprobiert? Taugt die? Spiele lieber gewohnt auf englisch mit deutschen Untertiteln

Deutsche Synchro ist gut gelungen, ich spiele aber lieber japanisch. Passt hier einfach perfekt.

Ansonsten finde ich es nach gut drei-vier Stunden etwas enttäuschend. Es ist halt kein Soulsborne. Mir fehlt das verwinkelte Leveldesign, insbesondere die Aha Momente nach öffnen einer Abkürzung. Bislang ist das Leveldesign recht linear, wenn auch deutlich vertikaler.
Ebenso fehlen mir die RPG Elemente, sei es die Entwicklung des Chars oder das verbessern bzw. finden von neuer Bewaffnung.
Mit dem Kampfsystem bin ich bislang auch noch nicht 100% warm geworden. Imo lag die Stärke der Souls Spiele in der Simplizität des Kampfsystems. Die Besonderheit war die Strategie in den Gefechten, Sekiro spielt sich da sehr anders mit einem klaren Fokus auf korrektem Kontern der gegnerischen Angriffe. Gefällt mir bislang noch nicht ganz so gut (ich beherrsche es auch noch nicht wirklich gut).

Den Schwierigkeitsgrad finde ich erheblich höher als in Souls, Bloodborne oder Nioh. Was aber sicherlich auch daran liegt das man sich hier erstmal komplett neu eingewöhnen muss. Man darf auch nicht vergessen das man hier kaum die Möglichkeit hat die Gegner mit etwas Farmarbeit zu überleveln und so den Schwierigkeitsgrad auszuhebeln. Kommt man hier bei einem Gegner nicht weiter heißt es üben, üben und nochmals üben. Dabei finde ich es problematisch das man bei den Worldbossen, die nicht in einem separaten Areal zu finden sind, keine Möglichkeit hat schnell vom letzten Savepoint an allen Gegnern vorbeizurennen und sich nur auf den Bosskampf zu fokussieren. Es ist immer notwendig sich wieder und wieder durch mal mehr, mal weniger Gegner zu kämpfen. Das ganze spielt sich deutlich mühsamer als die Soulsborne spiele.

Wer aufgrund des Schwierigkeitsgrads einen Bogen um die vorigen From Titel gemacht hat sollte um Sekiro imo einen noch größeren Bogen machen. Bin gespannt ob sich meine Meinung noch ändert wenn ich mal tiefer im Spiel drin bin. Ich bin gestern jedenfalls gefühlt mehr gestorben als in den letzten Souls Titeln zusammen.
 
Lasst mich meine Übertreibung mal etwas egalisieren. Ich finde, dass einfach „ein weiteres“ Souls-Spiel ist. Es ist dahingehend natürlich bockschwer. Aber jetzt auch nicht „unschaffbar“. Schwierig ist dieses Mal, dass der Schwierigkeitsgrad nicht durch Grind „simpler“ gehalten werden kann. Da hat der @WeedFUX vollkommen Recht. Aber ansonsten ist es doch wie immer. „Den schaffe ich NIEMALS!“ pattern (Takt) auswendig gelernt. Und weg ist er.
 
Du benötigst halt ne höhere Frustresistenz weil man eben nichts anderes machen kann als sich immer wieder und wieder am gleichen Gegner zu probieren (mit den gleichen Stats und gleichen Waffen). Die Soulsborne Spiele waren da variabler. Bissl Leveln, mal ne andere Waffe ausprobieren, Coop nutzen... wer das ausgeschöpft hat der kam mehr oder weniger problemlos durch alle Titel durch... alle diese Möglichkeiten gibt’s bei Sekiro nicht.

Es fühlt sich so ein bisschen an wie damals Demons Souls, als man noch ziemlich planlos war.
 
Btw. entgegen anderslautender Berichte im Vorfeld hat die Nutzung des zweiten Versuchs keine negativen Auswirkungen auf die NPCs bzw. Spielwelt. Die Fäule bekommen die NPCs vom Sterben, ganz egal ob man den zweiten Versuch nutzt oder nicht.
Hab mich zu Beginn nämlich nicht getraut die Wiederbelebungsfunktion zu nutzen, bis dann trotzdem alle irgendwann infiziert waren.
 
Ich bin ein Ninja! Naja nicht wirklich, aber ich find Sekiro bisher sehr spaßig, wenn ich rumschleichen kann. Hier ein wenig meucheln, dort von Dach zu Dach schwingen, die Level erkunden und nach und nach von allen Feinden bereinigen. Find ich super. Bis ich dann doch in den Nahkampf muss :D Dann wirds schon arg haarig, dagegen fühlt sich der Bloodborne DLC ja fast wie Tutorial an ;) Ist auf jeden Fall nichts für Zwischendurch, Sekiro fodert die volle Aufmerksamkeit.
 
Hab den oger erledigt. Hänge gerade noch im nächsten Gebiet. Finde die Generäle Recht fordernd.
 
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