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Fußball 2. Bundesliga 23/24 - 33. Spieltag

hätte klappen können :D Aber nen Punkt gegen starke Lauterer ist in Ordnung
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - VfL Osnabrück
In der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt gastiert mit dem VfL Osnabrück die zweitschwächste Auswärtsmannschaft der Liga. Dennoch spricht der Trend der vergangenen beiden Spiele für den Tabellenletzten aus Niedersachsen: Während der VfL seit zwei Partien ungeschlagen ist, liegt der bis dato letzte Erfolg der Flingeraner knapp drei Wochen zurück. Für Fortuna-Trainer Daniel Thioune ist es nach der Niederlage beim Ex-Verein Hamburg (0:1) bereits die zweite "nicht alltägliche" Partie in Folge. Denn der 49-Jährige trug als Spieler sechs Jahre das Trikot der Lila-Weißen und war zwischen Oktober 2017 und Sommer 2020 als Trainer an der Bremer Brücke tätig. - Bilanz: 8-0-2, 26:14 Tore

1. FC Kaiserslautern - Hannover 96
Die Begegnung im Fritz-Walter-Stadion ist auch ein Duell zweier Torjäger: Hannovers Cedric Teuchert führt die Torschützenliste mit sieben Treffern gemeinsam mit Haris Tabakovic an, gefolgt von Lauterns Ragnar Ache (sechs Tore). Sollten die Roten Teufel die Partie sehr hoch gewinnen oder Fortuna Düsseldorf im Parallelspiel patzen und der FCK siegen, würde die Elf von Dirk Schuster mindestens bis Samstag auf den ersten Platz springen. - Bilanz: 2-0-2, 5:7 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Magdeburg - Karlsruher SC
Neben Wiesbaden - das seit fünf Partien auf einen Sieg wartet - treffen parallel in Magdeburg noch zwei weitere Mannschaften aufeinander, die ihren Negativtrend beenden wollen: Der FCM ist seit drei Spielen sieglos und die Gäste aus Karlsruhe sogar schon seit vier. Beide Teams gehören zu den Zweitligisten mit der höchsten Ballbesitz-Quote. Der KSC hatte durchschnittlich 52 Prozent Ballbesitz (vierthöchster Wert) und die Hausherren aus Sachsen-Anhalt 60 (Spitzenwert). - Bilanz: 1-1-0, 4:3 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Hansa Rostock
Komplettiert werden die Duelle am Samstagmittag von der Begegnung zwischen Fürth und Rostock. Das Kleeblatt sammelte sieben seiner bisherigen neun Punkte im heimischen Ronhof und will diese gute Statistik ausbauen. Nach zuvor drei Niederlagen reisen die Hanseaten nach dem Last-Minute-Sieg gegen Braunschweig aber sicherlich mit Selbstvertrauen nach Franken. Mit einem Erfolg würde die Spielvereinigung an dem Tabellenneunten aus Rostock vorbeiziehen. - Bilanz: 5-2-5, 15:17 Tore

SV Wehen Wiesbaden - Hamburger SV
Obwohl der Hamburger SV am Samstagmittag beim Tabellen-15. Wiesbaden zu Gast ist, dürften die Anhänger der Rothosen nicht wirklich optimistisch nach Hessen reisen. Denn die bisherigen zwei Saisonniederlagen kassierte die Elf von Tim Walter bei den Mitaufsteigern vom SVWW. Insgesamt verlor der HSV seit dem Abstieg 2018 sieben seiner 15 Gastspiele bei einem Aufsteiger. - Bilanz: 0-1-1, 3:4 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Nürnberg
Im Topspiel am Samstagabend fordert Nürnberg Spitzenreiter St. Pauli - die zweikampfstärkste Mannschaft (FCN gewann 854 Zweikämpfe) trifft auf die zweikampfschwächste (St. Pauli nur 634). Fügt der Club mithilfe dieser Qualität den Kiezkickern ihre erste Niederlage zu? Angst vor einer Niederlage brauchen die Braun-Weißen aufgrund der Heimstatistik aber nicht zu haben: Nur eines seiner 14 Zweitliga-Heimspiele verlor der FC St. Pauli gegen den FCN. - Bilanz: 13-10-5, 34:28 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC Schalke 04 - Hertha BSC
Schon vor etwas mehr als einem Jahr sprang Matthias Kreutzer bei Schalke nach dem Rauswurf von Frank Kramer als Interimstrainer ein - in seiner einzigen Partie coachte er die Knappen im Auswärtsspiel bei Hertha (1:2). Nun erlebt der 40-Jährige ein Déjà-vu: Diesmal empfängt er als Hauptverantwortlicher an der Seitenlinie der Königsblauen die Alte Dame in der Veltins-Arena. Die Stimmung dürfte ähnlich wie im Vorjahr sein. Gegen den Hauptstadtklub wollen die Schalker am Sonntag auf ihren "mutlosen, naiven, unfähigen" Auftritt in Paderborn - wie Sportvorstand Peter Knäbel die Leistung nach dem 1:3 in der Vorwoche bezeichnet hatte - eine Reaktion zeigen. Hertha hingegen kassierte nach zwei Erfolgen beim 1:2 gegen St. Pauli am vergangenen Samstag wieder einen Dämpfer. Mit einem Erfolg in Gelsenkirchen würde die Mannschaft von Pal Dardai den Abstand auf den Relegationsplatz, den S04 innehat, auf fünf Punkte ausbauen. - Bilanz: 3-1-4, 14:17 Tore

Holstein Kiel - SV 07 Elversberg
Erst zum dritten Mal begegnen sich Holstein Kiel und die SV Elversberg in einem Pflichtspiel: Elversberg gewann in der Saison 2013/14 das Hinspiel in der 3. Liga mit 2:1 und im Rückspiel trennten sich die Mannschaften torlos. Die SVE scheint inzwischen in der 2. Bundesliga angekommen zu sein. Bereits seit vier Spielen in Folge verließen die Saarländer den Platz nicht mehr als Verlierer (drei Siege, ein Unentschieden). Kiel holte im selben Zeitraum übrigens "nur" sechs Zähler. Insgesamt feierte aber in der 2. Bundesliga kein Team mehr Siege als die KSV (fünf). - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Eintracht Braunschweig - SC Paderborn 07
Nach schwachem Saisonstart hat sich der SC Paderborn inzwischen gefangen. Sieben von ihren bisherigen elf Punkten sammelten die Ostwestfalen an den vergangenen drei Spieltagen. Bei Kellerkind Braunschweig soll der Positivtrend fortgesetzt werden. Es könnte am Sonntag zu einem Novum kommen: Paderborn feierte nämlich in der 2. Bundesliga noch nie einen Auswärtssieg bei der Eintracht. Hoffnung dürfte dem SCP die schwache Braunschweiger Offensive machen. Erst fünf Tore erzielte der BTSV in dieser Saison - drei gingen auf das Konto von Anthony Ujah, der bekanntlich aufgrund einer Schultereckgelenksprengung lange ausfällt. Im Gastspiel bei Rostock (0:1) wurde der Nigerianer zuletzt schmerzlich vermisst. - Bilanz: 4-6-4, 11:16 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Hannover 96 - 1. FC Magdeburg
Es käme doch sehr überraschend, sollten Hannover 96 und der 1. FC Magdeburg am Freitagabend für einen mauen Fußballabend sorgen. Denn zur Eröffnung des 10. Spieltags trifft die beste Offensive der Liga (20 Tore) auf die zweitbeste (18 Treffer), in der Vorsaison gewann jeweils das Auswärtsteam (0:4, 1:2). Den Niedersachsen winkt nach der jüngsten 1:3-Niederlage in Kaiserslautern der vorübergehende Sprung auf Platz zwei, doch auch der FCM (8., 13 Punkte) schielt nach oben. 1-0-1, 5:2 Tore

SV 07 Elversberg - Eintracht Braunschweig
Die beiden Kontrahenten im Parallelspiel fallen derweil durch Negativwerte auf: Die SV Elversberg holte als Aufsteiger bislang zwar zwölf Punkte, nur vier davon fuhren die Saarländer allerdings vor heimischem Publikum ein - Liga-Tiefstwert. Nun kommt mit Eintracht Braunschweig der aktuelle Tabellenletzte an die Kaiserlinde. Ihre bisherigen fünf Punkte (ein Sieg, zwei Remis) holten die Löwen allesamt zuhause. Mit null auf fremden Platz eingefahrenen Zählern ist man selbstredend auch in der Auswärtstabelle Schlusslicht. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - SpVgg Greuther Fürth
Obwohl der Hamburger SV nur eines seiner vergangenen vier Spiele gewinnen konnte, findet man beim einstigen Bundesliga-Dino vor dem 10. Spieltag eine komfortable Ausgangslage vor. Am frühen Samstagnachmittag geht es für den Tabellen-Zweiten gegen die SpVgg Greuther Fürth, für die sich das Hamburger Volksparkstadion stets als schweres Pflaster erwies - in der gemeinsamen Zweitliga-Geschichte steht noch kein Auswärtssieg zu Buche. Doch der HSV ist gewarnt: Seit dem Derby-Remis gegen Nürnberg (1:1) befinden sich die Mittelfranken im Aufschwung, elf von 15 möglichen Punkten führ das Kleeblatt in den vergangenen fünf Spielen ein. - Bilanz: 4-3-1, 8:4 Tore

SC Paderborn 07 - FC St. Pauli
Gut in Form ist auch der SC Paderborn nach durchwachsenem Saisonstart. Drei der letzten vier Spiele gewannen die Ostwestfalen und kletterten auf Rang sieben, nun gilt es allerdings ein dickes Brett zu bohren. Der FC St. Pauli ist in Liga zwei das Maß der Dinge und steht ungeschlagen an der Tabellenspitze. Die letzten vier Spiele gewann man allesamt und wusste dabei nicht nur mit teils deutlichen Ergebnissen (5:1 gegen Kiel und Nürnberg, 3:1 gegen Schalke), sondern auch fußballerisch zu überzeugen. - Bilanz: 9-6-5, 35:28 Tore

VfL Osnabrück - SV Wehen Wiesbaden
Nicht nur wegen der sportlichen Lage beider Teams im Tabellenkeller kommt es an der Bremer Brücke zu einem brisanten Duell zwischen dem VfL Osnabrück (17., sechs Punkte) und dem SV Wehen Wiesbaden (15., neun Punkte). Im Sommer stiegen die Hessen und die Niedersachsen gemeinsam aus der 3. Liga auf - und das auf dramatische Weise. Der SVWW bejubelte bereits den direkten Aufstieg, ehe Lila-Weiß einen 0:1-Rückstand gegen Dortmund in letzter Minute noch in einen Sieg drehte und die Wiesbadener auf den Relegationsplatz verdrängte. In den Entscheidungsspielen konnte sich der SVWW gegen Bielefeld durchsetzen - und will sich nach dem Mutmacher gegen den HSV (1:1) mit einem Sieg von Osnabrück absetzen. - Bilanz: 1-2-3, 5:12 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - 1. FC Kaiserslautern
Das Duell am Samstagabend zwischen Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Kaiserslautern ist nicht nur sportlich ein Kracher (Sechster gegen Vierter), sondern noch dazu ein ganz besonderes: erstmals greift bei den Rheinländern "Fortuna für Alle". Die Tickets für das Topspiel sind restlos vergriffen, kosten den Zuschauern dank Sponsoren-Unterstützung aber keinen Cent. Auf dem Platz wird es für beide Teams derweil darum gehen, in der Spitzengruppe zu bleiben - bei den letzten drei Begegnungen gewann jeweils das Auswärtsteam. - Bilanz: 7-5-2, 23:14 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - FC Schalke 04
Am Sonntag richtet sich die Aufmerksamkeit gen Karlsruhe, wo der KSC den FC Schalke 04 empfängt. Die Königsblauen stecken nach dem Abstieg aus der Bundesliga erneut im Tabellenkeller (16., sieben Punkte) fest und stellten vor der Länderspielpause in Karel Geraerts einen neuen Cheftrainer vor. Der Belgier feiert sein Pflichtspieldebüt gegen einen Gegner, um den es in den vergangenen Wochen ebenfalls nicht gut bestellt war: Zuletzt gewann das Team von Christian Eichner Ende August gegen Schlusslicht Braunschweig (2:0), seither fuhr man zwei Punkte aus fünf Spielen ein - und läuft nun Gefahr, bei einem Schalker Sieg vom Gegner überholt zu werden. - Bilanz: 2-2-0, 9:5 Tore

Hansa Rostock - Holstein Kiel
In Rostock kommt es parallel zum Nordduell zwischen dem FC Hansa (12.) und Holstein Kiel (4.); beide trennen trotz unterschiedlicher Tabellenregionen nur vier Punkte. Formstärke bewiesen in den vergangenen Wochen weder FCH (drei Punkte in vier Spielen) noch die KSV Holstein (vier), neben der besseren Tabellenposition spricht aber auch die Auswärtsstärke für die Störche. Mit neun Punkten auf fremdem Platz führen die Kieler dieses Klassement an, die Kogge fühlt sich im heimischen Ostseestadion aber ebenfalls wohl. - Bilanz: 2-1-1, 8:6 Tore

1. FC Nürnberg - Hertha BSC
Ob der 1. FC Nürnberg in dieser Saison seinen Blick nach oben oder unten richtet, lässt sich nach neun gespielten Partien schwer sagen - zu inkonstant waren die Leistungen der Franken. Zuhause ist der Club allerdings noch ungeschlagen - und empfängt nun einen Gegner, gegen den er in sechs Zweitliga-Begegnungen noch nie verlor. Allerdings datieren die Duelle mit Hertha BSC im Unterhaus aus dem vergangenen Jahrhundert. Beim Team von Pal Dardai ist der Aufwärtstrend nach schwachem Saisonstart derweil klar erkennbar: Nach null Punkten und 0:5 Toren nach drei Spieltagen fuhr die Alte Dame in den vergangenen sechs Spielen vier Siege ein und liegt mittlerweile punktgleich vor dem kommenden Gegner. - Bilanz: 3-3-0, 7:2 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

SpVgg Greuther Fürth - VfL Osnabrück
Zusammen haben beide Teams über 2.000 Spiele in der 2. Bundesliga bestritten (Fürth 1.170, Osnabrück 938), 18 Mal trafen sie dabei direkt aufeinander. Zuletzt standen sie sich im Januar 2021 gegenüber, das Kleeblatt siegte durch ein Tor von Julian Green 1:0 an der Bremer Brücke. Mit David Raum und Anton Stach hatte Fürth zwei Akteure dabei, die kurze Zeit später Nationalspieler wurden. Der letzte der sechs Fürther Heimsiege gegen Osnabrück liegt allerdings schon 13 Jahre zurück (3:0 am 15. Oktober 2010; seitdem 0:2 und 1:1). - Bilanz: 9-4-5, 29:22 Tore

Eintracht Braunschweig - Fortuna Düsseldorf
Für Schlusslicht Eintracht Braunschweig soll ab Freitagabend alles anders werden: Die Niedersachsen haben sich nach dem 0:3 bei Aufsteiger Elversberg - dem siebten Spiel in Folge ohne Sieg - von Jens Härtel getrennt. Sein ehemaliger Co-Trainer Marc Pfitzner übernimmt interimsweise, hat aber mit Spitzenteam Fortuna Düsseldorf gleich eine große Herausforderung vor der Brust. Durch einen Sieg könnte Braunschweig immerhin vorübergehend auf Rang 16 springen. - Bilanz: 4-8-6, 19:26 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC Schalke 04 - Hannover 96
Krisengeschüttelt ist der FC Schalke 04. Vier Spiele in Folge hat Königsblau verloren, mit dem fünften droht eine neuer vereinseigener Negativrekord. Deshalb wähnt Abwehrmann Baumgartl seine Mannschaft im Abstiegskampf. Angesichts von Platz 16 vor dem 11. Spieltag keine ganz falsche Annahme. Unter Neu-Coach Karel Geraerts ging Schalke zuletzt in Karlsruhe baden (0:3) - gelingt die Trendwende unter dem Belgier nun im Heimspiel gegen Hannover am Samstag? Die Niedersachsen selbst wollen derweil weiter in der Tabelle klettern. Sogar die Tabellenführung winkt. - Bilanz: 6-4-0, 20:8 Tore

Hertha BSC - SC Paderborn 07
Jener SCP - immerhin auch seit fünf Partien ohne Niederlage - tritt auswärts bei Hertha BSC an und hat die Chance, sich weiter an die Aufstiegsplätze (vier Punkte Rückstand) heranzupirschen. Im Olympiastadion haben die Ostwestfalen allerdings noch nie gewonnen. - Bilanz: 2-1-1, 5:3 Tore

FC St. Pauli - Karlsruher SC
Das allerdings nur, wenn der formstarke FC St. Pauli gegen den KSC nicht gewinnt. Satte zehn Spiele in Folge sind die Kiez-Kicker ungeschlagen, beim 2:2 in Paderborn gerieten sie überhaupt das erste Mal in dieser Saison in Rückstand. - Bilanz: 11-10-7, 41:35 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - Hamburger SV
Laut wird es am Abend, wenn der 1. FC Kaiserslautern den Hamburger SV im ausverkauften Fritz-Walter-Stadion empfängt. Das Duell steht nicht nur für jede Menge Tradition - es ist auch ein Spitzenspiel. Nur drei Punkte ist der HSV, dem van der Brempt und Reis verletzt fehlen, vom FCK entfernt. Und die Lauterer, bei denen Boyd wohl den verletzten Ache ersetzt, haben nach der 3:4-Schlappe in Düsseldorf etwas gutzumachen. - Bilanz: 1-1-0, 3:1 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - 1. FC Nürnberg
Wer auch immer im Duell zwischen Holstein Kiel und dem 1. FC Nürnberg am Sonntag in Führung gehen wird - ausruhen sollte sich das betreffende Team auf dem Vorsprung nicht: Sowohl die zuletzt dreimal siegreichen Störche als der Club holten in der laufenden Saison neun Zähler nach Rückstand - geteilter Liga-Bestwert! - Bilanz: 4-4-2, 17:14 Tore

1. FC Magdeburg - SV 07 Elversberg
Ein Bestwert ist für den 1. FC Magdeburg aktuell nicht in Sicht. Die Elbestädter stehen zwar auf einem guten Mittelfeldplatz (10.), haben aber seit fünf Spielen nicht mehr gewonnen. Jetzt kommt Aufsteiger Elversberg - und das mit viel Selbstvertrauen, haben die Saarländer doch die vergangenen sechs Spiele nicht mehr verloren. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SV Wehen Wiesbaden - Hansa Rostock
Deutlich kürzer ist diese Serie beim SV Wehen Wiesbaden (zwei Spiele ungeschlagen), ausbauen würden die Hessen diese aber nur allzu gerne im Heimspiel gegen Rostock. Beide Klubs gehen punktgleich in die Partie - der Verlierer muss den Blick weiter nach unten richten. - Bilanz: 0-1-1, 1:2 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - SV Wehen Wiesbaden
Gleich zum Auftakt des 12. Spieltags am Freitagabend sind Spitzenreiter FC St. Pauli (in Elversberg) und Verfolger Fortuna Düsseldorf im Einsatz. Die Rheinländer, die im Pokal bei der SpVgg Unterhaching über 120 Minuten gehen mussten, empfangen den Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden. Eine Premiere im deutschen Profifußball, die zudem eine faire Partie verspricht: Am vergangenen Spieltag waren beide Teams diejenigen mit den wenigsten Fouls. Wiesbaden mit sieben Vergehen und Fortuna mit deren sechs. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SV 07 Elversberg - FC St. Pauli
Auch St. Pauli musste im Pokal gegen Schalke (2:1 n.V.) über 120 Minuten ran, nun folgt das Gastspiel bei der SVE. Dort gaben die Kiezkicker erst einmal ihre Visitenkarte ab, verloren im Pokal 2020/21 mit 2:4. Diese Scharte soll nun ausgewetzt werden, mithelfen soll dabei Angreifer Johannes Eggestein, der in den letzten Wochen nach Belieben trifft. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Kaiserslautern - SpVgg Greuther Fürth
Ähnlich sind die Vorzeichen der Partie 1. FC Kaiserslautern gegen die SpVgg Greuther Fürth. Die Roten Teufel haben seit der Auftaktniederlage gegen St. Pauli (1:2) nicht mehr vor eigenem Publikum verloren und zuletzt sowohl in der Liga (3:3 gegen den HSV) als auch im Pokal gegen Köln (3:2) für Spektakel gesorgt. Das Kleeblatt wartet noch auf den ersten Dreier in der Fremde und hat zudem noch die Pokalblamage bei Regionalligist FC Homburg (1:2) zu verdauen. - Bilanz: 13-1-6, 36:22 Tore

1. FC Nürnberg - FC Schalke 04
Am Samstagnachmittag steht das Duell zwischen dem 1. FC Nürnberg und Schalke 04 im Mittelpunkt. Die beiden Altmeister vereinen 16 Deutsche Meistertitel und neun Pokalsiege, beide Fangruppen hegen zudem seit langen Jahren eine gut gepflegte Freundschaft. Auf dem Rasen wird es weniger friedlich zugehen: Trotz des ersten Erfolgs (3:2 gegen Hannover) unter Neu-Trainer Karel Geraerts steht Schalke das Wasser weiter bis zum Hals, Nürnberg wird alles daran setzen, den dritten Ligasieg in Folge einzufahren um in der Tabelle weiter zu klettern. Bei Schalke kehrt Lino Tempelmann erstmals ins Max-Morlock-Stadion zurück, der Club muss weiterhin auf den gesperrten Ivan Marquez verzichten. - Bilanz: 0-0-2, 2:6 Tore

VfL Osnabrück - Holstein Kiel
Zu einem Duell mit komplett unterschiedlichen Vorzeichen kommt es zwischen dem VfL Osnabrück und Holstein Kiel. Der Aufsteiger ist in der Heimtabelle Schlusslicht (1/1/4), die Kieler reisen als besten Auswärtsteam an (4/0/1). Kiel gelang auch ein historischer Sieg gegen den VfL, das 7:1 daheim am 31. Mai 1980 ist bis heute der höchste Sieg der Störche in der 2. Bundesliga. Im Kieler Kasten stand damals Andy Köpke, Manfred Jochimiak schoss drei Tore. - Bilanz: 6-1-3, 20:18 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hamburger SV - 1. FC Magdeburg
Der Hamburger SV ist seit über einem Jahr vor eigenem Publikum ungeschlagen. Die letzte Niederlage datiert vom 23. Oktober 2022, als der 1. FC Magdeburg mit dem 3:2-Sieg letztmals alle drei Punkte aus dem Volksparkstadion entführte. Diese Scharte gilt es für die Rothosen auszumerzen, die allerdings vor eigenem Publikum alle zwei bisherigen Spieltage gegen den 1. FCM verloren. Die Sachsen-Anhalter kamen nach gutem Saisonstart etwas von der Spur ab und warten seit sechs Ligapartien auf einen Sieg. - Bilanz: 1-0-3, 6:8 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - SC Paderborn 07
In der dritten Sonntagspartie stehen sich der Karlsruher SC und der SC Paderborn gegenüber. Beide Vereine hinken ihren eigenen Erwartungen hinterher und liegen vor dem Spieltag im hinteren Mittelfeld. Paderborn ist seit fünf Spielen ungeschlagen gegen den KSC (drei Siege, zwei Remis) und hat letzte Saison beide Duelle gegen die Badener zu null gewonnen (5:0 zu Hause, 1:0 auswärts). Die letzten beiden Gastspiele im Wildpark entschied der SCP einmal spät (letzte Saison 1:0-Siegtor Robert Leipertz in der Nachspielzeit) und einmal früh (beim 4:2 im Oktober 2021 führte Paderborn nach 32 Minuten 4:0) für sich. - Bilanz: 6-3-11, 24:33 Tore

Hannover 96 - Eintracht Braunschweig
Wohl selten fand das Niedersachsenderby zwischen Hannover 96 und Eintracht Braunschweig unter so konträren Vorzeichen statt wie am Sonntag. Die Roten befinden sich in Schlagdistanz zu den Aufstiegsrängen, die niedersächsischen Löwen als Schlusslicht in höchster Not. H96 kann wieder auf Havard Nielsen zählen, der norwegische Angreifer hat seine Rotsperre abgesessen. Beim BTSV könnte Neuzugang Ermin Bicakcic sein Startelfdebüt feiern. - Bilanz: 8-5-5, 25:16 Tore

Hansa Rostock - Hertha BSC
Mit Abwehrsorgen reist Hertha BSC nach Norden zu Hansa Rostock. Die etatmäßige Innenverteidigung mit Kapitän Toni Leistner (Gelb-Rot) und Marc Oliver Kempf (Rot) fehlt gesperrt. Berlins Coach Pal Dardai ist also zu Umstellungen gezwungen. Beide Teams sind die einzigen im Unterhaus, deren bisherige elf Ligaspiele noch kein einziges Mal mit einem Unentschieden endeten. - Bilanz: 4-1-1, 9:9 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - SV 07 Elversberg
Premiere am Freitagabend: Erstmals treffen Schalke und Elversberg in einem Pflichtspiel aufeinander. Die SVE musste in der Vorwoche, ebenfalls am Freitagabend, ihre zuvor sieben Spiele andauernde Ungeschlagen-Serie begraben. Die gegenteilige Gefühlslage herrscht bei den Königsblauen, die ihren Last-Minute-Sieg in Nürnberg (2:1) vergolden wollen. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

FC St. Pauli - Hannover 96
Zeitgleich kommt es zum Spitzenspiel zwischen Tabellenführer St. Pauli und dem Tabellendritten Hannover. Die Hamburger sind weiterhin das einzige ungeschlagene Team in der 2. Liga, vergangene Woche feierte Trainer Fabian Hürzeler beim 2:0 gegen Elversberg zudem seinen 20. Sieg im 29. Zweitligaspiel als Pauli-Coach - Bestwert seit Einführung der eingleisigen 2. Liga 1981/82. Folgt nun gegen Hannover die Nummer 21? Leicht wird es sicherlich nicht, 96 kommt aus einem 2:0-Derbysieg gegen Braunschweig. "Ein Derby kann einen schon beflügeln", schickte Fabian Kunze eine Warnung voraus. - Bilanz: 11-8-17, 34:53 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Nürnberg
Paderborn gegen Nürnberg, Neunter gegen Elfter. Das klingt erstmal nach unspektakulärem Mittelfeld - doch der Club ist nach zwölf Spieltagen der beste Tabellenelfte der Zweitliga-Historie. Nürnberg - genau wie Paderborn - hat mit 18 Zählern nur drei Punkte Rückstand auf die Aufstiegsrelegation (Hannover, 21 Punkte). Nun könnte also ein großer Sprung in der Tabelle folgen. Der Club ist zudem in Paderborn besonders gerne zu Gast. Dort gab es noch nie eine Niederlage für den FCN, der insgesamt sieben der neun Pflichtspielduelle gewann. - Bilanz: 1-1-6, 7:13 Tore

Holstein Kiel - Hamburger SV
Am Samstagmittag duellieren sich zwei weitere St.-Pauli-Verfolger, der HSV und Holstein Kiel. Viele Dreier sprangen für die Rothosen aus dem Nordduell bislang noch nicht heraus: Zwölf Pflichtspiele bestritten diese beiden Teams gegeneinander, der HSV holte nur zwei Siege (6 Remis, 4 Niederlagen). Kiel hatte zuletzt aber so seine Mühe, am Ende einer holprigen englischen Woche reichte es am vergangenen Wochenende nur zu einem 1:1 gegen Osnabrück. - Bilanz: 3-6-1, 16:11 Tore

Eintracht Braunschweig - VfL Osnabrück
Abstiegskampf ist am Samstag auch noch angesagt, Daniel Scherning gibt sein Debüt als Cheftrainer von Eintracht Braunschweig und trifft an der Seitenlinie des Schlusslichts (5 Punkte) ausgerechnet auf seinen Ex-Klub VfL Osnabrück, den Vorletzten (7 Punkte). Nach fünf Niederlagen in Folge (Braunschweig) beziehungsweise fünf sieglosen Spielen in Serie (Osnabrück) geht es für beide um wichtige Punkte, um den Anschluss an Platz 16 (Karlsruhe, 12) zu halten. - Bilanz: 9-4-7, 34:31 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hertha BSC - Karlsruher SC
Der KSC reist am Samstagabend wiederum in die Hauptstadt, wo Hertha wartet. Die beiden Coaches, Herthas Pal Dardai und KSC-Trainer Christian Eichner, sind sich bislang nur als Spieler begegnet, beide gewannen jeweils zwei Aufeinandertreffen in der Bundesliga. Im Unterhaus geht es nun für Hertha um den Anschluss an die Aufstiegsränge, der Bundesliga-Absteiger hat als Tabellenzwölfter auch nur fünf Punkte Rückstand auf Rang drei. - Bilanz: 3-1-2, 13:9 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Hansa Rostock
Am Sonntagmittag will Magdeburg seine sieben Spiele andauernde Sieglos-Serie in der Liga beenden, die nur im Pokal vom Erfolgserlebnis gegen Holstein Kiel (4:3 i.E.) unterbrochen wurde. Nun ist das ebenfalls kriselnde Hansa Rostock zu Gast. Die Kogge wartet ihrerseits seit vier Spielen auf einen Sieg und verlor vier der bisherigen fünf Auswärtsspiele. Für beide Teams steht ein womöglich richtungsweisendes Spiel an. - Bilanz: 1-0-1, 4:3 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Fortuna Düsseldorf
Die anderen Teams, die am Sonntag im Einsatz sind, schielen eher Richtung Aufstiegsränge. Düsseldorf (21 Punkte, Platz 4) und Fürth (18 Punkte, Platz 6) liefern sich ein Verfolgerduell - die Franken gingen in zwölf Heimspielen in der 2. Liga gegen die Fortuna noch nie als Verlierer vom Rasen. Gegen kein Team hat Fürth eine längere Serie vorzuweisen. Nach dem Rückschlag gegen Wehen Wiesbaden (1:3) wird Düsseldorf aber auf Wiedergutmachung aus sein. - Bilanz: 9-10-5, 38:28 Tore

SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Kaiserslautern
Für den Aufsteiger aus Hessen war es der dritte Sieg in Serie, trotzdem betonte Martin Angha: "Wir werden jetzt nicht abheben." Nun kommt der punktgleiche Tabellennachbar aus Kaiserslautern in die Brita-Arena. In der 3. Liga war der SVWW so etwas wie der Angstgegner der Roten Teufel, die nur eine der sechs Begegnungen zwischen 2018 und 2022 eine Klasse tiefer für sich entscheiden konnten (3 Niederlagen, 2 Remis). In Wiesbaden muss der FCK auf Boris Tomiak verzichten, der nach seiner Roten Karte gegen Fürth für drei Spiele gesperrt wurde. - Bilanz: 2-0-2, 6:5 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - Eintracht Braunschweig
Größer könnten die Gegensätze nicht sein, wenn der Hamburger SV und Eintracht Braunschweig am Freitagabend den 14. Spieltag in der 2. Bundesliga eröffnen. Zwar verloren die Rothosen vor der Länderspielpause bei Holstein Kiel (2:4), aus dem heimischen Volksparkstadion konnte in dieser Spielzeit allerdings noch kein Team überhaupt nur einen Punkt mitnehmen. Sollte das ausgerechnet den Löwen gelingen, wäre das gleich ein doppelter Coup: Denn der Tabellenvorletzte, der vor der Unterbrechung dank eines Heimsiegs den VfL Osnabrück überholte, würde nicht nur die Hamburger Serie brechen, sondern gleichzeitig die eigene Horrorbilanz aufhübschen: Auf fremdem Geläuf ist Braunschweig in dieser Spielzeit noch punktlos, ein mageres Tor steht auswärts zu Buche. - Bilanz: 4-0-0, 14:4 Tore

Hannover 96 - Hertha BSC
Auch Hannover 96 weiß zuhause zu überzeugen (4/1/1) und kann im Parallelspiel mit dem fünften Heimsieg in Serie vorerst mindestens auf Rang drei springen. Gegner Hertha BSC spielte vor der Länderspielpause zwar zweimal nur Remis, ist aber seit vier Spielen ungeschlagen und konnte in der Tabelle zuletzt aus dem Keller klettern. Gegen 96 hat der Bundesliga-Absteiger zudem eine positive Pflichtspiel-Bilanz (28 Siege/22 Remis/16 Niederlagen). - Bilanz: 5-7-10, 22:33 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hansa Rostock - FC St. Pauli
Dann spielt auch der FC St. Pauli, der die jüngste Leistungsdelle (nur ein Punkt aus zwei Spielen) ausbügeln möchte und mit einem Erfolgserlebnis in Rostock seine Tabellenführung verteidigen kann. - Bilanz: 7-0-9, 20:23 Tore

SV 07 Elversberg - SC Paderborn 07
Im dritten Spiel des Nachmittags empfängt die SV Elversberg derweil den SC Paderborn, bei dem sich die Trennung von Sommerneuzugang Max Kruse anbahnt. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

VfL Osnabrück - 1. FC Magdeburg
Alles andere als positiv ist die Lage beim VfL Osnabrück. Vor der Länderspielpause verloren die Lila-Weißen das Kellerduell in Braunschweig und rutschten auf den letzten Platz ab, zwei Tage später musste Aufstiegstrainer Tobias Schweinsteiger seine Koffer packen. Mit dem Interims-Duo Martin Heck und Tim Danneberg hofft man an der Bremer Brücke nun auf einen Stimmungswechsel. Gegen den 1. FC Magdeburg, der nach vielversprechendem Saisonstart (elf Punkte aus den ersten fünf Spielen) nur eines der vergangenen fünf Spiele gewinnen konnte, sollen am frühen Samstagnachmittag dringend Punkte her. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - FC Schalke 04
Am Samstagabend kommt es dann zum traditionsreichen NRW-Duell zwischen Fortuna Düsseldorf und dem FC Schalke 04. Den Düsseldorfern ging vor der Länderspielpause ein wenig die Puste aus, dennoch ist die Fortuna (Rang fünf) in Schlagdistanz zur Tabellenspitze. Dort hätte sich auch die Anhängerschaft der Königsblauen gerne gesehen, aktuell heißt die Realität jedoch Abstiegs-Relegationsplatz 16. Dass der späte Auswärtssieg bei den zuvor zuhause ungeschlagenen Nürnbergern nicht nur ein Ausreißer war, müssen die Schalker nach dem 1:2 gegen Elversberg in Düsseldorf beweisen. - Bilanz: 2-1-1, 6:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg
Mit genauso vielen Punkten, aber einer besseren Tordifferenz ausgestattet als die Schalker ist der Karlsruher SC, der das, was S04 am vorletzten Spieltag erfolgreich meisterte, am Sonntag vor der Brust hat: die Partie gegen den 1. FC Nürnberg. Drei Spiele konnte der KSC zuletzt nicht gewinnen, hat aber positive Erinnerungen an die Franken: Mit 4:1 und 3:0 endeten die beiden jüngsten Heimspiele eindeutig. - Bilanz: 5-7-12, 29:33 Tore

1. FC Kaiserslautern - Holstein Kiel
Eine makellose Bilanz kann der 1. FC Kaiserslautern gegen Holstein Kiel zwar nicht vorweisen, die heimstarken Roten Teufel sind aber zumindest im Fritz-Walter-Stadion makellos gegen die Störche. Die kommen allerdings mit dem Rückenwind des 4:2-Sieges gegen den Hamburger SV in die Pfalz - und wollen sich mit einem Erfolg beim FCK in der Spitzengruppe festsetzen. - Bilanz: 2-1-1, 8:6 Tore

SpVgg Greuther Fürth - SV Wehen Wiesbaden
Noch nie verloren gegen den kommenden Gegner hat die SpVgg Greuther Fürth. Zwei Siege und vier Remis stehen gegen den SV Wehen Wiesbaden zu Buche, zudem ist das Kleeblatt in dieser Spielzeit mit fünf Heimsiegen zweitstärkste Mannschaft auf heimischem Rasen. - Bilanz: 2-4-0, 7:5 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - VfL Osnabrück
In Hamburg geht der Blick nach oben, in Gelsenkirchen nicht. Dort steigt das Kellerduell, Schalke erwartet Osnabrück. Mit Bielefeld konnte Uwe Koschinat den Abstieg nicht verhindern, gelingt das mit dem VfL? Auf den neuen Trainer wartet gleich das schwierige Spiel auf Schalke. Und Königsblau steckt weiter gehörig in Schwierigkeiten. Das spektakuläre 3:5 in Düsseldorf war schon die neunte Saisonniederlage. Nun muss S04 auch noch auf die verletzten Drexler und Kabadayi verzichten. - Bilanz: 4-2-4, 15:12 Tore

FC St. Pauli - Hamburger SV
Das Stadtderby elektrisiert ganz Hamburg, nun ist es zum Start der 15. Runde am Freitagabend auch noch das Duell Erster gegen Zweiter. St. Pauli, noch ungeschlagen, liegt auch in puncto Passquote (86 zu 84 Prozent) und Torabschlüsse (249 zu 247) vor dem HSV, auch, weil Mittelfeldmotor Hartel stark performt. Der Dauerbrenner lobte sein Team nach dem 3:2 in Rostock, das sich nach Rückstand in einem schwierigen Spiel, zurückgemeldet hat: "Das spricht absolut für uns." Eine schwierige Partie wird es auch gegen den HSV. "In solchen Spielen ist es entscheidend, die persönlichen Duelle anzunehmen, gewinnen zu wollen und dann auch für sich zu entscheiden", sieht Fabian Hürzeler den Faktor, auch im fünften Zweitliga-Heimspiel gegen den HSV zu gewinnen. Der muss ausgerechnet auf seinen dienstältesten Spieler verzichten, Jatta fehlt gelbgesperrt. - Bilanz: 5-2-3, 17:14 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Holstein Kiel - SV Wehen Wiesbaden
Kiel, derzeit Tabellendritter, kann näher an die beiden Hamburger Klubs heranrücken, ein Sieg am Samstag gegen Wiesbaden wäre dafür aber Pflicht. Das Problem: In der bisher einzigen gemeinsamen Zweitligaspielzeit 2019/20 gewann jeweils das Gastteam, wobei insgesamt zwölf Tore in den beiden Spielen fielen. Kiel siegte zuletzt zweimal, der SVWW zog in Fürth nach zuvor vier Dreiern erstmals wieder den Kürzeren. - Bilanz: 1-0-1, 7:5 Tore

1. FC Nürnberg - Fortuna Düsseldorf
Den zog auch Nürnberg beim KSC (1:4). Gut für den Club, dass mit Düsseldorf ein derzeitiger Lieblingsgegner in der Noris aufkreuzt. Denn: In den letzten fünf Pflichtspielen zwischen beiden Teams setzte sich immer der FCN durch. Nach Punkten könnte die Fiel-Elf mit F95, derzeit Tabellenvierter, gleichziehen. - Bilanz: 9-3-6, 27:19 Tore

Eintracht Braunschweig - SpVgg Greuther Fürth
24 Punkte wie die Fortuna haben auch die formstarken Fürther, zuletzt viermal in Folge siegreich. Gelingt dem Kleeblatt, das jüngst mit Trainer Alexander Zorniger verlängert hat, in Braunschweig der nächste Dreier? Fünf Siege in Serie gab es zuletzt 2020/21 und 2011/12 - in den beiden Aufstiegssaisons. - Bilanz: 6-5-9, 19:28 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - 1. FC Kaiserslautern
Nach starkem Start wartete Magdeburg zuletzt acht Spiele auf einen Sieg, der nun bei Schlusslicht Osnabrück gelang. Legt der FCM gegen Kaiserslautern nach? Nach nur einem Punkt aus den letzten fünf Spielen ist der FCK längst in der zweiten Tabellenhälfte angekommen. "Wir müssen aufpassen", sagt Mittelfeldspieler Ritter. Richtig, denn Magdeburg könnte mit einem Dreier vorbeiziehen und die FCK-Sorgen weiter wachsen lassen. - Bilanz: 1-1-0, 6:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hertha BSC - SV 07 Elversberg
Hertha BSC tritt nach drei Unentschieden in Folge auf der Stelle, letztmals 1995/96 erlebten die Berliner so eine Serie. Damals waren es gar fünf Unentschieden. Nun kommt am Sonntag ausgerechnet der formstarke Aufsteiger Elversberg, der vier seiner letzten fünf Spiele gewonnen hat und nur gegen Spitzenreiter St. Pauli leer ausging. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

SC Paderborn 07 - Hannover 96
Gegen den hat Hannover 0:0 gespielt und danach gegen Hertha beim 2:2 ein 0:2 aufgeholt, dennoch hat 96, am 12. Spieltag noch Dritter, nun drei Punkte Rückstand auf Rang drei. Mit Paderborn kommt zudem ein Gegner, der in den torreichen letzten drei Aufeinandertreffen mit zusammen 16 Toren jeweils als Sieger hervorging. Zudem hat Trainer Lukas Kwasniok seinen Vertrag verlängert. - Bilanz: 4-3-1, 14:12 Tore

Karlsruher SC - Hansa Rostock
Den Spieltag runden Karlsruhe, das sich mit dem 4:1 von Platz 16 (Schalke) um drei Punkte abgesetzt hat und Rostock ab, das ebenfalls 16 Zähler auf dem Konto hat. Hansa nimmt den Abstiegskampf körperbetont an, foulte am häufigsten (200 Mal). Der KSC dagegen versucht es weniger rustikal und hat mit 126 Fouls die wenigsten in der Liga. - Bilanz: 6-4-2, 22:16 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Hannover 96 - Karlsruher SC
"Im Idealfall sollten wir jetzt das nächste Spiel gewinnen." Nach drei sieglosen Spielen und der Last-Minute-Niederlage gegen Paderborn keine verwunderliche Aussage von 96-Keeper Zieler, Hannover ist am Freitagabend ohne den gesperrten Mittelfeldmann Schaub mit Blick nach oben unter Zugzwang. Das ist auch Gegner KSC, der gegen Rostock die meisten Pässe des Spieltags gespielt hat und ein 0:2 noch in einen Punkt verwandelte. - Bilanz: 10-3-7, 35:25 Tore

SV Wehen Wiesbaden - Eintracht Braunschweig
Ein Punkt auswärts - davon träumt Braunschweig in dieser Saison. Sieben Spiele in der Fremde, sieben Niederlagen. Gelingt in Wiesbaden die Wende? Bei acht Punkten Rückstand auf Platz 16 ist dies fast schon Pflicht. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hamburger SV - SC Paderborn 07
Am Samstag sind die Aufstiegsaspiranten aus Hamburg nach dem 2:2 im Stadtderby am Ball. Der HSV schielt dabei gegen Paderborn auf den neunten Sieg hintereinander im heimischen Volksparkstadion. Aber aufgepasst! Das letzte Team, das einen Punkt dort entführte: Paderborn beim 2:2. - Bilanz: 5-1-2, 17:15 Tore

1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC
Das sechste Spiel in Folge ungeschlagenen bleiben möchte indes Hertha BSC, das in Kaiserslautern zu Gast ist. Dimitrios Grammozis feierte im Pokal gegen Nürnberg ein gelungenes Debüt, gelingt auch in der Liga gleich der erste Erfolg? Nach sechs sieglosen Spielen mit zuletzt vier Niederlagen haben die Roten Teufel nur noch zwei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. - Bilanz: 0-2-2, 1:4 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Magdeburg
Aufwärts geht es schon lange bei der SpVgg Greuther Fürth. Gelingt gegen Magdeburg, das unter der Woche dramatisch aus dem Pokal ausschied, der sechste Sieg in Folge? - Bilanz: 2-0-2, 8:6 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

VfL Osnabrück - FC St. Pauli
St. Pauli indes will insgesamt ungeschlagen bleiben. Die Kiezkicker, im Pokal in Homburg souverän, müssen nach Osnabrück. Das Schlusslicht erwartet den Spitzenreiter, unterschiedliche Welten an der Bremer Brücke. Auch bei den Torschüssen: St. Pauli hat mit 267 die meisten, die Lila-Weißen ligaweit die wenigsten (179). Geht es beim Heimdebüt von Coach Uwe Koschinat aufwärts? - Bilanz: 8-11-7, 40:39 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Holstein Kiel
Am Sonntag steht dann das Topspiel in Düsseldorf im Fokus, Fortuna erwartet Kiel, das zuletzt dreimal in Folge dreifach punktete und Zweiter ist. Das Trainerduell und damit auch die letzten beiden Duelle gingen mit 2:1 und 3:0 an F95 und Daniel Thioune. Siegt Düsseldorf, zieht die Fortuna, derzeit Vierter, an Kiel vorbei. - Bilanz: 2-3-3, 11:11 Tore

Hansa Rostock - FC Schalke 04
Vorbeiziehen würde gerne auch Schalke - an Rostock, das den ersten Nichtabstiegsplatz belegt. Zündet Terodde im Kellerduell? Fünf Tore erzielte S04 gegen Hansa 2021/22 beim 2:0 und 3:4, alle fünf erzielte der königsblaue Routinier. Trifft Terodde erneut gegen die Ostseestädter? Oder richtet es Youngster Topp, dessen Vertrag verlängert wurde? - Bilanz: 1-0-1, 4:5 Tore

SV 07 Elversberg - 1. FC Nürnberg
In Elversberg kommt es zum Duell zweier Teams, die am vergangenen Spieltag zum zweiten Mal in dieser Saison fünf Gegentore hinnehmen mussten: Die SVE empfängt den FCN. Beide hatten im ersten Fall mit einem Sieg geantwortet. Zumindest in der Liga ist das für den Club noch möglich, denn im Pokal haben sich die schwächelnden Nürnberger unter der Woche in Kaiserslautern vorzeitig verabschiedet. - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - SpVgg Greuther Fürth
Ab dem siebten Spieltag war der FC Schalke 04 mit einer kurzen Unterbrechung auf dem Relegationsplatz verharrt, den er damals von der SpVgg Greuther Fürth übernommen hatte. Nun treffen beide Teams am Freitagabend aufeinander. S04 hat mit zwei Dreiern in Folge den Weg ins Mittelfeld angetreten, das Kleeblatt ist gar nach einer Siegesserie, die durch das Last-Minute-Gegentor gegen Magdeburg (1:1) gestoppt wurde, in den Aufstiegsregionen angekommen. Gut für Schalke, das mit sechs Kontergegentoren hier das anfälligste Team der Liga ist, dass die SpVgg eines von zwei Teams ist, das noch kein Tor nach eigenem Konter erzielt hat. - Bilanz: 0-1-1, 4:5 Tore

SC Paderborn 07 - Hansa Rostock
Rostock hat nach nur einem Punkt aus den letzten drei Spielen Schalke auf dem Relegationsplatz abgelöst. Hansa hat reagiert, Trainer Alois Schwartz muss gehen. Die Aufgabe für den Neuanfang ist schwer, Paderborn wartet. Der SCP verlor keines der letzten acht Spiele gegen Hansa. Zudem haben die Ostwestfalen die Heimmacht HSV (acht Spiele, acht Siege) beim 2:1 geknackt. - Bilanz: 6-3-3, 18:11 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hertha BSC - VfL Osnabrück
Acht Pflichtspiele ohne Niederlage, in der Liga sechsmal ungeschlagen, zuletzt drei Dreier: Hertha ist zurück im Geschäft, der Rückstand auf Rang drei nur noch vier Punkte. Auch dank Reese, der sechs Vorlagen und ein Tor in den letzten sechs Partien beisteuerte, und der besten Chancenverwertung der Liga (40,7 Prozent). Jetzt geht es gegen das abgeschlagene Schlusslicht Osnabrück, das Team mit der schlechtesten Verwertung (21,1) - aber mit einem 1:1 gegen Tabellenführer St. Pauli im Rücken. - Bilanz: 9-3-6, 37:26 Tore

1. FC Magdeburg - Fortuna Düsseldorf
Wird das Spiel der Fortuna, die mit dem 0:1 im Topspiel gegen Kiel den Sprung auf Platz zwei verpasst hatte, in Magdeburg, das die Fürther Siegesserie in letzter Minute beendete (1:1), ein Duell der Einwechselspieler? Die besten Bänke der Liga treffen aufeinander: Die FCM-Joker holten elf Scorerpunkte (zehn Tore, ein Assist), die Düsseldorfer zehn (fünf Tore, fünf Assists). - Bilanz: 0-0-2, 3:5 Tore

1. FC Nürnberg - Hamburger SV
Apropos Hamburger SV: Der ist nach der Niederlage gegen den SCP und nur einem Punkt aus drei Partien nur noch Tabellendritter, die Stimmung gereizt. Der Druck auf Trainer Tim Walter wächst vor dem Gang am Samstag nach Nürnberg, das seine Negativserie mit einem 1:0 in Elversberg beendet hat. - Bilanz: 1-2-5, 8:22 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Holstein Kiel - Hannover 96
Eine Niederlage kann sich der HSV kaum erlauben, Kiel könnte enteilen. Holstein ist die Mannschaft der Stunde, feierte vier Siege in Folge und könnte mit einem Dreier gegen Hannover nicht nur mindestens Platz zwei festigen, sondern auch die punktemäßig beste Zweitligaliga-Hinrunde der Vereinsgeschichte absolvieren. "Natürlich haben wir Blut geleckt. Aber nach 16 oder 17 Spieltagen ist noch niemand aufgestiegen", meinte Mittelfeldspieler Lewis Holtby. - Bilanz: 4-3-7, 17:22 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - SV Wehen Wiesbaden
Die Bilanz gegen Aufsteiger stimmt, von den letzten 18 Heimspielen verlor St. Pauli nur eins, feierte sonst 14 Siege bei drei Remis. Die jüngste Bilanz allerdings stimmt vor dem Duell am Sonntag gegen Wiesbaden nicht: sechs Punkte aus den letzten vier Spielen, die Kiezkicker ließen Stabilität und Konsequenz im Abschluss vermissen. Und der noch ungeschlagene Tabellenführer spielte zu oft Unentschieden - insgesamt achtmal. - Bilanz: 3-1-2, 13:11 Tore

Karlsruher SC - SV 07 Elversberg
Sechs Unentschieden hat der seit vier Spielen ungeschlagene Karlsruher SC stehen, zu oft gab der KSC aber Führungen her, wie zuletzt beim 2:2 bei 96 trotz 2:0-Führung. Das Ergebnis: Abstiegskampf. Gelingt gegen Elversberg der fünfte Saisondreier? - Bilanz: 0-0-0, 0:0 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Kaiserslautern
Auf den vierten Sieg hofft Braunschweig, dass sich unter dem neuen Coach Daniel Scherning stabilisiert hat und nach dem Sieg in Wiesbaden nun gegen Kaiserslautern, das sieben Punkte entfernt auf dem ersten Nichtabstiegsplatz steht, nachlegen will. Gegen einen FCK, der zuletzt fünfmal hintereinander leer ausging - auch beim Debüt von Dimitrios Grammozis. - Bilanz: 3-7-4, 11:13 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - Eintracht Braunschweig
Holstein Kiel ist seit neun Pflichtspielen ungeschlagen gegen Braunschweig (6 Siege, 3 Remis) und hat die letzten vier Duelle gegen die Eintracht alle gewonnen. Der letzte BTSV-Sieg gegen Kiel war ein 2:1 daheim in der 3. Liga im August 2009 (Siegtor Dennis Kruppke), der letzte Auswärtserfolg an der Förde gelang Braunschweig im August 2003 in der Regionalliga unter Uwe Reinders (1:0). - Bilanz: 5-2-2, 16:9 Tore

Karlsruher SC - VfL Osnabrück
Im Hinrunden-Spiel traf Marvin Wanitzek schon in der 2. Minute und brachte den VfL nach Erik Engelhardts Ausgleich erneut in Führung. Osnabrück kam wieder zurück (Tor Robert Tesche), aber ein Distanzschuss von Dzenis Burnic kurz vor Ultimo (87. Minute) bescherte dem KSC einen gelungenen Saisonauftakt (3:2-Sieg) und die Führung in der Gesamtbilanz (28 Pflichtspiele: 10 Siege KSC, 9 Remis, 9 Siege VfL). - Bilanz: 6-4-5, 23:21 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - 1. FC Kaiserslautern
Der FC St. Pauli hat in den letzten zehn Pflichtspielen gegen Kaiserslautern 21 Punkte geholt und nur einmal verloren (6 Siege, 3 Remis). Im Hinrunden-Spiel setzten sich die Kiezkicker mit 2:1 auf dem Betzenberg durch, Marcel Hartel erzielte per Strafstoß das Siegtor. Der letzte FCK-Sieg gegen St. Pauli war der 2:1-Heimerfolg in der Vorsaison (August 2022), am Millerntor haben die Pfälzer letztmals im November 2014 gewonnen (3:1 in der 2. Bundesliga, Jean Zimmer gehörte zu den Torschützen). - Bilanz: 9-3-9, 31:35 Tore

SV 07 Elversberg - Hannover 96
Das Hinrunden-Spiel war die Zweitliga-Premiere der Elversberger, sie gingen durch Tore von Marcel Correia und Wahid Faghir 2:0 in Führung. Hannover kam aber dank des früh eingewechselten Nicolo Tresoldi noch zum Ausgleich (er holte erst einen von Cedric Teuchert verwandelten Strafstoß heraus und traf später mit seinem ersten Zweitliga-Tor selbst zum 2:2). Es gab nur ein weiteres Pflichtspiel zwischen beiden Vereinen, 2010 warf der damalige Viertligist Elversberg im DFB-Pokal Erstligist Hannover raus. Nach 120 Minuten stand es 0:0, im Elfmeterschießen scheiterte Hannovers Mikael Forssell als einziger Schütze. - Bilanz: 0-1-0, 2:2 Tore

1. FC Nürnberg - Hansa Rostock
Hansa hat das Hinrunden-Spiel gegen den Club 2:0 gewonnen (Tore: John Patrick Strauß, Nils Fröling) und am 33. Spieltag der Vorsaison mit einem 0:0 in Nürnberg den Klassenerhalt gefeiert. Das 0:2 im Hinrunden-Spiel war Nürnbergs einzige Niederlage in den letzten 13 Pflichtspielen gegen Rostock (7 Siege, 5 Remis), die Revanche dafür ist schon geglückt. - Bilanz: 3-3-3, 8:9 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

FC Schalke 04 - Hamburger SV
Im Eröffnungsspiel der aktuellen Saison erlebten 57.000 Fans im Volksparkstadion ein Spektakel. Erst führte der HSV, dann drehte Schalke das Spiel, dann lagen wieder die Hamburger vorn und S04 glich erneut aus. Nach Gelb-Rot gegen Ibrahima Cisse in der 71. Minute drängten die Rothosen auf den Sieg, gaben so viele Torschüsse ab wie in keinem anderen Zweitliga-Spiel (31) und gewannen durch zwei Tore in der Nachspielzeit 5:3. In der Bundesliga gab es genau 100 Duelle zwischen Schalke und dem HSV (je 38 Siege), in der 2. Bundesliga holten die Hamburger sieben Punkte in drei Spielen gegen Königsblau. - Bilanz: 0-1-2, 5:9 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hertha BSC - Fortuna Düsseldorf
Im Hinrunden-Spiel reichte Düsseldorf ein Tor von Daniel Ginczek zum 1:0-Heimsieg gegen Hertha – für Ginczek blieb es das bislang einzige Saisontor. Die Fortuna hat vier der letzten sieben Pflichtspiele gegen die Berliner gewonnen und nur eins davon verloren, setzte sich unter anderem im Mai 2012 in einer denkwürdigen Relegation gegen Hertha durch. Herthas letzter Sieg gegen Düsseldorf war ein 3:1-Heimerfolg in der Bundesliga im Oktober 2019. - Bilanz: 3-5-1, 13:9 Tore

SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth
Im Hinrunden-Spiel feierte Fürth einen 5:0-Kantersieg und war damit erster Tabellenführer in dieser Saison. Großen Anteil an der höchsten Paderborner Niederlage unter Lukas Kwasniok hatte der frühe Platzverweis gegen Visar Musliu. Musliu traf den Ex-Paderborner Dennis Srbeny (spielte von der 3. Liga bis zur Bundesliga beim SCP, traf 38-mal in 131 Punktspielen) am Knöchel, sah schon in der 8. Minute nach Videobeweis Rot (frühester Platzverweis der Saison). - Bilanz: 5-9-11, 28:46 Tore

1. FC Magdeburg - SV Wehen Wiesbaden
Magdeburg und Wehen Wiesbaden spielen erstmals gemeinsam in der 2. Bundesliga. Im Hinrunden-Spiel lag der FCM durch ein Tor von Luca Schuler in Führung und war ab der 56. Minute ein Mann mehr (Gelb-Rot Aleksandar Vukotic), aber Ivan Prtajin glich in Unterzahl aus. Weitere zehn Begegnungen gab es in der 3. Liga, insgesamt liegt Magdeburg in der Bilanz klar vorn (5 Siege, 4 Remis, 2 Niederlagen). - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - FC Schalke 04
Ein besonderes Duell wird es für FCK-Trainer Dimitrios Grammozis, der von 2021 bis 2022 noch an der Seitenlinie der Knappen stand, den Abstieg aus der Bundesliga nicht mehr abwenden konnte und im Folgejahr noch vor dem direkten Wiederaufstieg entlassen wurde. "Meine Zeit auf Schalke war sehr intensiv, aber auch sehr schön", erklärte der 45-Jährige auf der Pressekonferenz. "Ich mag Vereine mit vielen Emotionen und viel Leidenschaft. Das war auf Schalke so und das ist jetzt auch beim FCK so. Ich freue mich auf das Spiel." - Bilanz: 0-0-1, 0:3 Tore

Hannover 96 - 1. FC Nürnberg
Parallel ist der 1. FC Nürnberg zu Gast bei Hannover 96 . Der Club startete mit einem eindrucksvollen 3:0-Sieg über Rostock in die Rückrunde und schob sich damit hinein in die obere Tabellenhälfte auf Platz sieben. Beim kommenden Gegner sehnt man sich derweil schon länger nach einem Erfolgserlebnis. Noch am 12. Spieltag belegte die Mannschaft von Stefan Leitl Platz drei, doch nach mittlerweile sechs sieglosen Spielen (vier Remis, zwei Niederlagen) sind die Hannoveraner Neunter, der Abstand auf den Relegationsplatz beträgt bereits neun Zähler. - Bilanz: 8-6-7, 35:34 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

SV Wehen Wiesbaden - Hertha BSC
Wenn Hertha BSC auf dem Rasen steht, dann sind in dieser Saison Tore garantiert. Nur in Begegnungen mit Beteiligung von Kaiserslautern (66) und Schalke (68), die an diesem Spieltag im direkten Duell aufeinandertreffen, fielen noch mehr Treffer, als bei den Berlinern, die ein Torverhältnis von 35:28 vorweisen (63). Ganz anders sieht das in Wiesbaden, beim Gastgeber der Alten Dame am Samstag (13 Uhr), aus. In Spielen mit Beteiligung des Aufsteigers fielen gerade einmal 42 Treffer (19:23) - dennoch liegt man auf Platz 13 fünf Punkte vor den Abstiegsrängen voll im Soll. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore

VfL Osnabrück - SC Paderborn 07
An der Bremer Brücke muss das Schlusslicht derweil dringend anfangen, Zählbares zu sammeln. Nach der Niederlage in Karlsruhe (1:2) beträgt der Rückstand der Osnabrücker, die erst einen einzigen Saisonsieg auf dem Konto haben, auf den Relegationsplatz weiterhin acht Punkte. Zu Gast ist der SC Paderborn, der nach dem bitteren 0:1 gegen Fürth auf Wiedergutmachung aus sein dürfte. - Bilanz: 2-5-2, 12:10 Tore

Hansa Rostock - SV 07 Elversberg
Zeitgleich sind die beiden Kellerkinder aus Rostock und Osnabrück im Einsatz. Bei den Hanseaten feiert Trainer Mersad Selimbegovic nach misslungenem Einstand in Nürnberg (0:3) seine Heim-Premiere. Für den Tabellen-17. geht es gegen Aufsteiger SV Elversberg, die sich mit mittlerweile 25 Punkten weiterhin wacker im Mittelfeld hält (10.). - Bilanz: 1-0-0, 2:1 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - FC St. Pauli
Im Topspiel am Samstagabend hat Spitzenreiter St. Pauli eine schwierige Aufgabe vor der Brust. Für Fabian Hürzeler und seine Mannschaft geht es nach Düsseldorf, wo die Trauben in den vergangenen Jahren stets hoch hingen. Den letzten Auswärtssieg bei der Fortuna gab es für die Kiez-Kicker am 30. Spieltag der Saison 2016/17, anschließend folgten drei Niederlagen und ein Unentschieden. Für beide Teams ist es nicht nur ein wichtiges Duell im Kampf um den Aufstieg - die Fortuna liegt zurzeit fünf Punkte hinter der Spitze auf Platz fünf -, sondern auch eine Generalprobe für das Viertelfinale des DFB-Pokals. Schon am folgenden Dienstag treffen beide Teams erneut aufeinander, dann allerdings am Millerntor. - Bilanz: 10-9-12, 31:43 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hamburger SV - Karlsruher SC
Der Tabellendritte aus Hamburg greift am Sonntag in das Geschehen ein. Im heimischen Volksparkstadion ist der Karlsruher SC (11.) zu Gast. Im bisherigen Saisonverlauf präsentierte sich der HSV als extrem heimstark. Lediglich Paderborn konnte am 16. Spieltag bei der Elf von Tim Walter siegen (1:2), die sieben weiteren Heimspiele wurden allesamt gewonnen. Der KSC konnte auf der Gegenseite erst eines von acht Auswärtsspielen gewinnen - am ersten Spieltag beim derzeitigen Schlusslicht Osnabrück (3:2). Seitdem gab es für Christian Eichner und seine Mannschaft in der Fremde drei Remis und vier Niederlagen. Allerdings: Im Hinspiel erkämpften sich die Karlsruher zuhause mit einem Last-Minute-Treffer ein 2:2 gegen Hamburg. - Bilanz: 5-3-1, 18:11 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Holstein Kiel
Ein spannendes Duell steht in Fürth an. Dort konnte sich die Spielvereinigung mit dem 1:0-Sieg in Paderborn bis auf Platz vier vorschieben und hat eine Woche darauf die Chance, im direkten Duell mit Holstein Kiel unter die besten Drei zu springen. Das Kleeblatt ist bereits seit acht Zweitliga-Partien ungeschlagen (sechs Siege, zwei Unentschieden) und liegt nur noch drei Punkte hinter dem Tabellenzweiten. Die Störche stolperten dagegen zum Jahresauftakt überraschend gegen Kellerkind Braunschweig (1:2) und verloren dadurch Platz eins. - Bilanz: 3-4-4, 17:18 Tore

Eintracht Braunschweig - 1. FC Magdeburg
Jene Braunschweiger sind ebenfalls am Sonntag gefordert. Mit reichlich Rückenwind aus drei Liga-Siegen in Folge und einer perfekten Vorbereitung (zwei Siege) dazwischen, empfängt die Mannschaft von Daniel Scherning den 1. FC Magdeburg. Noch vor dem 16. Spieltag betrug der Abstand auf das rettende Ufer für die Löwen neun Punkte, vier Spieltage später könnte mit dem vierten Sieg in Serie der Sprung auf Platz 15 gelingen. Die Gäste aus Magdeburg starteten allerdings selbst erfolgreich in das neue Jahr und setzten sich mit 1:0 gegen Wiesbaden durch. Auch das Hinspiel ging mit 2:1 an den FCM. - Bilanz: 1-0-2, 4:4 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

1. FC Magdeburg - Holstein Kiel
Kiel, mit fünf Siegen als Tabellenführer in die Winterpause gegangen, hat mit zwei 1:2-Niederlagen, zuletzt im Topspiel in Fürth, einen Fehlstart hingelegt. "Brutal ärgerlich", kommentierte KSV-Sportchef Uwe Stöver die Pleite bei der SpVgg, die Kiel nun überholt hat. Gelingt am Freitagabend in Magdeburg die Wende? - Bilanz: 2-1-2, 10:9 Tore

Karlsruher SC - SV Wehen Wiesbaden
Der KSC hat seit sieben Spielen nicht mehr verloren, das spektakuläre 4:3 beim HSV war der zweite Sieg 2024 und der dritte Dreier hintereinander. Die Folge: Karlsruhe hat sich vor dem Duell mit Ex-Coach Markus Kauczinski, der erstmals als Gast in den Wildpark zurückkehrt, vom Relegationsplatz ins gesicherte Mittelfeld verabschiedet. Der SVWW, mit der viertschlechtesten Offensive, hat vor dem Duell beim KSC mit Allrounder Agrafiotis nachgelegt. - Bilanz: 1-0-2, 2:3 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC St. Pauli - SpVgg Greuther Fürth
Am Samstag steht das Topduell im Mittelpunkt, Tabellenführer St. Pauli erwartet die SpVgg Greuter Fürth. Die Kiezkicker sind immer noch ungeschlagen (10/9/0), müssen aber das Pokal-Aus (3:4 i.E. gegen Düsseldorf) verdauen. Trainer Fabian Hürzeler hatte sich verzockt, im Gipfel wird er wieder seine Stammelf aufs Feld schicken. Fürth kommt mit breiter Brust ans Millerntor: Seit neun Spielen ist das Kleeblatt ungeschlagen, holte sieben Siege und könnte mit einem weiteren bis auf einen Punkt an die Hamburger heranrücken. - Bilanz: 10-12-15, 48:61 Tore

FC Schalke 04 - Eintracht Braunschweig
Richtig heiß hergehen wird es aber hauptsächlich auf Schalke. S04, auf dem ersten Nichtabstiegsplatz, erwartet Braunschweig, das punktgleich auf dem Relegationsplatz steht. Während die Königsblauen punktlos ins neue Jahr gestartet sind, hat die Eintracht mit zuletzt vier Siegen einen Lauf. Folgt Sieg Nummer 5 auf Schalke, das die letzten beiden Spiele verlor? "Eine schwere Zeit für Schalke 04", hatte jüngst der neue Sportdirektor Marc Wilmots erklärt. Die dürfte bei einer Niederlage noch schwerer werden. - Bilanz: 3-1-3, 8:10 Tore

1. FC Nürnberg - VfL Osnabrück
Neben den drei Teams der Top 4 spielen am Samstag ebenso drei Klubs, die unter den letzten Vier stehen. Das seit 12 (!) Spielen sieglose und abgeschlagene Schlusslicht Osnabrück muss dabei nach Nürnberg. Osnabrücks letzter Sieg gegen den FCN (der einzige in der 2. Bundesliga) war ein 2:1-Heimerfolg am 16. April 2001 unter Jürgen Gelsdorf. Der VfL war damals ab der 39. Minute nach einer Roten Karte gegen Andy Köpke in Überzahl, Wolfgang Schütte gelang in der 90. Minute das 2:1. Zudem gewann der VfL noch im Jahr 1983 im DFB-Pokal daheim mit 3:1 – in Nürnberg sind die Niedersachsen sieglos, holten aus sechs Gastspielen nur einen Punkt (ein 1:1 beim letzten Auftritt im März 2021) und erzielte nur zwei Tore. - Bilanz: 8-2-1, 23:11 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hertha BSC - Hamburger SV
Im Schatten des Topspiels hofft St. Pauli-Stadtrivale HSV (4.), in Berlin das wilde 3:4 gegen den KSC wieder wettzumachen, um nicht weiter an Boden zu verlieren. Mit Hertha und Hamburg treffen zwei Teams aufeinander, die in der aktuellen Saison die besten Zweikampfwerte haben. - Bilanz: 0-0-1, 0:3 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - Fortuna Düsseldorf
Wie wirkt Düsseldorfs Doppelpack gegen St. Pauli (1:2 in der Liga, 4:3 i.E. im Pokal) nach? F95 ist nun in Paderborn gefordert. "Die Fortuna beherrscht alle Facetten des Spiels", warnt Trainer Lukas Kwasniok, verweist aber auf die Bilanz. Der SCP hat noch keines der vier Zweitliga-Duelle zuhause gegen Düsseldorf verloren. - Bilanz: 8-5-4, 31:21 Tore

SV 07 Elversberg - 1. FC Kaiserslautern
Kaiserslautern hat die Sieglos-Serie von neun Partien mit dem 4:1 gegen Schalke beendet, geht auch die Auswärtsmisere zu Ende? Die letzten fünf Auswärtsspiele hat der FCK verloren, in Elversberg soll auch dieser Makel beseitigt werden. Nur von Mai bis September 2017 blieb Kaiserslautern einst ein Spiel länger ohne Punkt. - Bilanz: 0-0-1, 2:3 Tore

Hannover 96 - Hansa Rostock
Am Sonntag will Hannover seinen guten Start mit vier Punkten aus zwei Spielen gegen Rostock veredeln, zumal die starke Vorstellung gegen den FCN Selbstvertrauen gibt. Ein "Selbstläufer", ist sich Coach Stefan Leitl sicher, wird es nicht, zumal Rostock mit dem Gefühl des ersten Sieges unter Trainer Mersad Selimbegovic anreist. Kunze und Ernst stehen jeweils vor dem 50. Zweitligaspiel für 96. - Bilanz: 5-3-3, 16:15 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Hamburger SV - Hannover 96
Zum Auftakt des 21. Spieltags empfängt der Hamburger SV am Freitagabend Hannover 96 zum Nord-Gipfel. Es ist das nominelle Topduell am Wochenende, der Zweite der Rückrundentabelle gastiert beim Vierten. Die Niedersachsen sind im Jahr 2024 noch ohne Niederlage und wollen auch den HSV ärgern: "Natürlich gehen wir Freitag in das Spiel, um es zu gewinnen", sagte 96-Coach Stefan Leitl. Allerdings feierte auch der HSV zuletzt mit dem 2:1 bei Hertha BSC ein Erfolgserlebnis und setzt besonders auf Flügelspieler Dompé, der seit dem Jahreswechsel aufblüht. - Bilanz: 5-2-2, 18:9 Tore

SV Wehen Wiesbaden - 1. FC Nürnberg
Ebenfalls am Freitagabend kommt es zum Mittelfeldduell zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem 1. FC Nürnberg. Die Hessen haben an den Club keine guten Erinnerungen, fügte der 1. FCN dem SVWW doch im letzten Heimspiel mit dem 0:6 die höchste Zweitliga-Niederlage zu. Die Franken zeigten 2024 bisher zwei Gesichter: Welches kommt nun in Wiesbaden zum Vorschein? - Bilanz: 1-1-3, 5:11 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Magdeburg - FC St. Pauli
Am Samstagnachmittag stehen sich dann die beiden Pass-Maschinen der Liga gegenüber. Mit 549 Zuspielen pro Spiel führt der 1. FC Magdeburg die Rubrik vor dem FC St. Pauli an, der 523 Pässe pro Partie spielt. Im Hinspiel ärgerte der FCM den Spitzenreiter vom Kiez beim torlosen Remis, doch ansonsten gehören die Sachsen-Anhaltiner zu den Lieblingsgegnern der Hamburger: Denn alle vier vorangegangenen Spiele in der 2. Liga konnte der FCSP gewinnen. - Bilanz: 0-1-4, 3:11 Tore

Eintracht Braunschweig - Karlsruher SC
Nach zuvor vier Dreiern am Stück musste Eintracht Braunschweig vor Wochenfrist mit dem 0:1 im Abstiegskracher bei Schalke 04 wieder einen Rückschlag einstecken. Gegen den Karlsruher SC wollen die niedersächsischen Löwen aber wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Ein schwieriges Unterfangen, überstanden die Badener doch die letzten acht Ligaspiele ohne Niederlage (4/4/0). - Bilanz: 6-7-10, 27:33 Tore

Fortuna Düsseldorf - SV 07 Elversberg
Fortuna Düsseldorf steht gegen die SV Elversberg ein richtungweisendes Spiel bevor. Während die Rheinländer im Pokal ins Halbfinale stürmten, warten sie 2024 in der Liga noch auf einen Sieg und haben die Aufstiegsränge etwas aus den Augen verloren. Gegen den Aufsteiger müssen drei Punkte her, um den Anschluss an das Top-Trio zu wahren. Hoffnung zieht F95 aus dem Hinspiel, das sie an der Kaiserlinde gleich mit 5:0 für sich entschieden haben. Die höchste Zweitligapleite Elversbergs, das nun die Chance zur Rehabilitation bekommt. - Bilanz: 1-0-0, 5:0 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Kaiserslautern - SC Paderborn 07
Der 1. FC Kaiserslautern erlebte zuletzt eine Berg- und Talfahrt. Dem Einzug in das Pokal-Halbfinale folgte ein seelenloser Auftritt bei der SV Elversberg (1:2), der Thomas Hengen zu einer Reaktion nötigte: "Wir müssen schnellstens das Mindset ändern", forderte der FCK-Geschäftsführer. Ob seine Worte bei den Spielern ankamen, wird sich am Samstagabend ab 20.30 Uhr gegen den SC Paderborn zeigen. Der SCP konnte zuletzt zwei Erfolgserlebnisse verbuchen: Zunächst den spektakulären 4:3-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf, dann die langfristige Verlängerung mit Leistungsträger Obermair. - Bilanz: 8-4-3, 18:5 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Holstein Kiel - FC Schalke 04
Herbstmeister Holstein Kiel kam schwer aus der Winterpause, wartet 2024 noch auf den ersten Sieg und ist auf Rang drei abgerutscht. Immerhin schrieben die Störche jüngst abseits des Rasens positive Schlagzeilen, mit Innenverteidiger Patrick Erras hat sich ein Leistungsträger langfristig an die KSV gebunden. Nun gibt der FC Schalke 04 seine Visitenkarte an der Förde ab. Die Knappen feierten mit dem 1:0 gegen Braunschweig jüngst den lange ersehnten Befreiungsschlag und reisen mit Rückenwind gen Norden. - Bilanz: 1-1-1, 3:4 Tore

SpVgg Greuther Fürth - Hertha BSC
Rückenwind könnte auch Hertha BSC gut gebrauchen. Die Aufholjagd in der Liga musste nach drei sieglosen Spielen zu Jahresbeginn bereits abgeblasen werden, der Pokaltraum ist mal wieder geplatzt und der überraschende Tod von Kay Bernstein noch lange nicht verarbeitet. Nun steht der schwere Gang zur SpVgg Greuther Fürth bevor, den Hertha ohne den gesperrten Kapitän Leistner (5. Gelbe) antreten wird . Das Kleeblatt musste nach zuvor sieben ungeschlagenen Spielen in Serie (5/2/0) bei St. Pauli (2:3) mal wieder eine Niederlage einstecken. Doch auch beim Spitzenreiter zeigte Fürth eine starke Leistung und geht zudem mit einer Extraportion Motivation in die Partie: Denn im Hinspiel kamen sie im Olympiastadion gleich mit 0:5 unter die Räder. - Bilanz: 1-1-3, 2:9 Tore

VfL Osnabrück - Hansa Rostock
Am Sonntagnachmittag gilt es für den VfL Osnabrück: Mit einem Sieg im Heimspiel gegen Hansa Rostock bietet sich den Lila-Weißen die große Chance, bis auf sechs Punkte an einen direkten Konkurrenten im Keller heranzurücken. Andererseits ist ein Dreier fast schon Pflicht, alles andere würde den Hoffnungen auf den Klassenerhalt einen ebenso herben wie wohl vorentscheidenden Dämpfer versetzen. An den Bremer Brücke dürfen sich die Fans auf Abstiegskampf pur freuen - und dies im wahrsten Sinne des Wortes: Denn der VfL und der FCH bestritten bisher ligaweit die meisten Zweikämpfe, jeweils 109 pro Partie. - Bilanz: 1-2-2, 5:6 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Hertha BSC - 1. FC Magdeburg
Der 22. Spieltag im Bundesliga-Unterhaus wird unter anderem in Berlin eröffnet. Absteiger Hertha trifft am Freitagabend auf "St. Paulis Bezwinger" Magdeburg. An das Hinspiel haben die Berliner keine guten Erinnerungen: Satte viermal ging Hertha in Führung und verlor dennoch mit 4:6. Revanchieren sich die Herthaner im überhaupt erst zweiten Aufeinandertreffen oder springt der Tabellenzwölfte Magdeburg mit einem Erfolg an den Berlinern (Achter) vorbei? - Bilanz: 0-0-1, 4:6 Tore

Hannover 96 - SpVgg Greuther Fürth
Das zweite Spiel am Freitagabend ist für Stefan Leitl sicherlich etwas Besonderes. Denn der aktuelle Hannover-Coach empfängt seinen Ex-Verein Fürth (war zwischen Februar 2019 und Sommer 2022 Trainer beim Kleeblatt) zum Verfolgerduell. Der Sieger der Partie würde mindestens für eine Nacht den Aufstiegsrelegationsplatz innehaben. - Bilanz: 10-7-4, 42:31 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hansa Rostock - Hamburger SV
Ob der Gewinner gar auch zum Abschluss des Spieltags diesen Rang belegt, liegt am Hamburger SV. Im ersten Spiel nach der Entlassung von Trainer Tim Walter reisen die Rothosen um Interimstrainer Merlin Polzin am Samstagvormittag zum Tabellenvorletzten Rostock. Dass die Hamburger in der Fremde antreten, dürfte den Fans gar nicht so Unrecht sein. Denn während die bis dato letzten drei Heimspiele verloren gingen, holte der HSV aus den vergangenen drei Gastspielen neun Zähler. - Bilanz: 1-0-4, 3:10 Tore

SC Paderborn 07 - Holstein Kiel
Mit Kiel ist auch ein weiteres Top-3-Team am Samstag gefordert. Die Störche gastieren in Paderborn, das nur fünf Zähler weniger besitzt als der kommende Gegner. In Ostwestfalen dürften für die KSV hohe Bälle ein probates Mittel sein. Denn während die Kieler bislang die meisten Kopfballduelle der Liga gewannen (479), befinden sich die Ostwestfalen in dieser Statistik auf dem letzten Rang (324). - Bilanz: 3-3-3, 21:17 Tore

FC Schalke 04 - SV Wehen Wiesbaden
Angespannt ist die Lage nicht nur in Hamburg, sondern weiterhin auch auf Schalke: Lediglich drei magere Punkte sammelten die Königsblauen in diesem Jahr - zuletzt enttäuschten sie in Kiel (0:1). Nun kommt mit Wiesbaden erneut (wie vor zwei Wochen Braunschweig) ein direkter Konkurrent in die Veltins-Arena: Die seit drei Spielen ungeschlagenen Hessen rangieren mit vier Zählern mehr nur einen Platz vor dem S04. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Karlsruher SC - Fortuna Düsseldorf
Endet am Samstagabend Düsseldorfs Sieglos-Serie? Die Fortuna ist in diesem Jahr neben Schlusslicht Osnabrück der einzig verbliebene Zweitligist ohne einen Dreier in der Liga. Sollte sich dieser Trend in Karlsruhe fortsetzen, würden die Flingeraner die Aufstiegsplätze aus den Augen verlieren (aktuell fünf Punkte Rückstand auf Platz drei). Der KSC könnte im Duell zweier laufstarker Teams (nur St. Pauli spulte mehr Kilometer ab) sein Sechs-Punkte-Polster auf den ersten Abstiegsrang vergrößern und auf einen Zähler an die Düsseldorfer heranrücken. - Bilanz: 5-7-11, 28:41 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

1. FC Nürnberg - 1. FC Kaiserslautern
Im Abstiegskampf setzt Kaiserslautern auf Erfahrung und verpflichtete Friedhelm Funkel. Der 70-Jährige, der in 515 Bundesliga- und über 270 Zweitliga-Spielen als Trainer an der Seitenlinie stand, gibt sein FCK-Debüt in Nürnberg. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen zwölf Ligapartien soll mit Funkel bestenfalls in Franken schon die Trendwende gelingen. - Bilanz: 6-3-4, 23:16 Tore

FC St. Pauli - Eintracht Braunschweig
Wie reagieren die Kiezkicker auf ihre erste Liganiederlage? Beim Blick auf die Tabelle scheint das Heimspiel gegen den Tabellen-15. Braunschweig eine machbare Aufgabe, doch der Blick trübt: Die Eintracht holte in den bisherigen vier Rückrundenspielen genauso viele Punkte wie St. Pauli (neun). Dementsprechend ist es eher ein Topspiel zwischen zwei der bislang besten Rückrundenteams (Zweiter und Dritter in der Rückrundentabelle). - Bilanz: 12-5-8, 35:21 Tore

SV 07 Elversberg - VfL Osnabrück
In allen drei Begegnungen am Sonntag ist eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller im Einsatz. Der abgeschlagene Tabellenletzte Osnabrück braucht im Gastspiel in Elversberg unbedingt Punkte. Bei diesem Unterfangen setzen die Lila-Weißen sicherlich auf ihre Zweikampfstärke - 2194 gewonnene Zweikämpfe, höchster Wert der Liga. Doch ob diese "Stärke" großartig zur Geltung kommen wird, ist fraglich, da die Elversberger in dieser Statistik ebenfalls zu den Besten gehören - 2142, dritthöchster Wert. - Bilanz: 1-0-0, 1:0 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Holstein Kiel - FC St. Pauli
Die 2. Bundesliga startet mit einer Partie in den 23. Spieltag, die den Namen Spitzenspiel mehr als verdient hat. Die zweitplatzierten Störche aus Kiel empfangen Tabellenführer St. Pauli am Freitagabend. "Wir treffen auf einen Gegner, der viel Wucht erzeugen kann", betonte St. Paulis Coach Fabian Hürzeler, der sich auf eine "große Aufgabe" freut. Im Hinspiel konnten die Kieler diese Wucht allerdings nicht entfalten. Damals gab es ein klares 5:1 für den aktuellen Zweitliga-Primus. - Bilanz: 6-2-7, 22:26 Tore

SV Wehen Wiesbaden - SC Paderborn 07
Parallel kämpft der SC Paderborn 07 nach der deutlichen 0:4-Pleite gegen Kiel in der Vorwoche um den Anschluss an die Spitzengruppe. Dafür muss die Mannschaft von Lukas Kwasniok bei der zweitbesten Defensive der 2. Bundesliga bestehen. Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden musste erst 28 Gegentreffer hinnehmen - lediglich Spitzenreiter St. Pauli (19) kassierte weniger Tore. - Bilanz: 0-2-1, 3:4 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Eintracht Braunschweig - Hertha BSC
Tabellennachbar Eintracht Braunschweig, aktuell einen Zähler und einen Platz vor dem Relegationsplatz, empfängt zeitgleich die wiedererstarkte Hertha aus Berlin, die zuletzt sowohl in Fürth (2:1), als auch gegen Magdeburg (3:2) gewinnen konnte. Die Braunschweiger Löwen entwickelten sich jedoch in den vergangenen Wochen zu einer kleinen Heim-Macht - die letzten drei Spiele im Eintracht-Stadion wurden allesamt gewonnen. - Bilanz: 4-6-5, 19:24 Tore

1. FC Kaiserslautern - Karlsruher SC
Am Samstag geht der Blick in der Tabelle nach unten. Bereits am Mittag sind drei der vier letzten Teams im Einsatz. Friedhelm Funkel feiert am Betzenberg sein Heim-Debüt als Trainer des 1. FC Kaiserslautern - und das ausgerechnet im Südwestderby. Für den Tabellen-16. geht es gegen den Elften aus Karlsruhe, der - ebenso wie der FCK - seit drei Ligaspielen nicht mehr gewinnen konnte. - Bilanz: 5-7-3, 18:14 Tore

VfL Osnabrück - Hannover 96
Das Schlusslicht aus Osnabrück wartet derweil seit nunmehr 15 Ligaspielen auf Saisonsieg Nummer zwei. Uwe Koschinat steht mit seiner Mannschaft vor der nächsten große Hürde: Hannover 96 ist zum Niedersachsenduell zu Gast an der Bremer Brücke. Die 96er dürften mit einer breiten Brust gen Westen reisen, schließlich wurden die letzten vier Spiele allesamt gewonnen und der Abstand zum drittplatzierten Hamburger SV auf einen Punkt verkürzt. - Bilanz: 7-8-20, 40:67 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - FC Schalke 04
Auch am Samstagabend steht der Tabellenkeller im Fokus. Der FC Schalke 04 hat auswärts die Chance, nach dem 1:0 über Wiesbaden nachzulegen und mit einem Sieg im direkten Duell an Magdeburg vorbeizuziehen, um sich weiter Luft zu verschaffen. Der FCM musste sich zuletzt in Unterzahl mit 2:3 gegen Hertha BSC geschlagen geben und steht nur noch einen Punkt vor den Knappen auf Rang zwölf. - Bilanz: 0-0-1, 3:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hansa Rostock
Eine Serie beenden, das ist auch für Fortuna Düsseldorf im Parallelspiel ein gutes Stichwort. Die Mannschaft von Daniel Thioune entwickelte sich in den vergangenen Wochen vom Aufstiegsaspiranten mehr und mehr zum Sorgenkind. 2024 steht man mit drei Unentschieden und zwei Niederlagen punktgleich mit Schlusslicht Osnabrück am Ende der Rückrundentabelle. Die nächste Chance auf den ersten Sieg des neuen Jahres gibt es gegen Kellerkind Hansa Rostock, das dem HSV in der Vorwoche ein 2:2 abtrotzte, allerdings weiterhin auf Rang 17 steht. - Bilanz: 7-3-3, 28:15 Tore

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg
Auch die SpVgg Greuther Fürth hat noch alle Chancen, um ganz oben in der 2. Bundesliga mitzumischen, wenngleich die aktuelle Formkurve deutlich nach unten zeigt. Drei Niederlagen am Stück sorgten dafür, dass Alexander Zorniger mit seiner Elf auf den fünften Rang abrutschte. Die nächste Chance, um wieder in die Spur zu finden, gibt es am Sonntag im 272. Frankenderby gegen den 1. FC Nürnberg. Der Club reist ebenfalls mit einer Serie an, die es im Prestigeduell zu beendet gilt: Die vergangenen drei Ligaspiele gingen allesamt unentschieden aus. - Bilanz: 11-12-12, 43:47 Tore

Hamburger SV - SV 07 Elversberg
Am Tag darauf gibt Steffen Baumgart sein Debüt als Trainer des Hamburger SV. Der bekennende HSV-Fan trifft mit seinem neuen Arbeitgeber auf die SV Elversberg. Dabei geht es nicht nur darum, Relegationsplatz drei zu festigen, sondern auch, an mindestens eines der beiden Spitzenteams aus St. Pauli und Kiel, die bereits am Freitag aufeinandertreffen, wieder näher ranzurücken. Die Hamburger dürften allerdings gewarnt sein: Im Hinspiel setzte sich der Aufsteiger, der sich mittlerweile im Mittelfeld festgesetzt hat, mit 2:1 durch. - Bilanz: 0-0-1, 1:2 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

FC Schalke 04 - FC St. Pauli
St. Pauli hat in dieser Saison schon zweimal gegen Schalke gewonnen, setzte sich sowohl im Hinspiel (3:1, danach musste Thomas Reis gehen) als auch Ende Oktober in der zweiten Runde des DFB-Pokals (2:1 nach Verlängerung) am Millerntor gegen S04 durch. Sollten die Kiezkicker auch in Gelsenkirchen gewinnen, hätten sie in dieser Saison genauso viele Siege gegen Schalke eingefahren wie zuvor in der kompletten Historie in 15 Pflichtspielduellen. Schalkes letzter Sieg gegen St. Pauli war ein 3:2 daheim nach 0:2 am 7. Mai 2022 – das war damals der Startschuss zu einer großen Party, Königsblau sicherte sich durch diesen Erfolg am 33. Spieltag 2021/22 vorzeitig die Rückkehr in die Bundesliga. - Bilanz: 1-0-2, 5:7 Tore

Hertha BSC - Holstein Kiel
Im Hinspiel gab Hertha eine 2:0-Führung aus der Hand und Haris Tabakovic scheiterte in der 88. Minute per Strafstoß an Timon Weiner. In der Nachspielzeit gab es aber noch einen Elfmeter für die Berliner und der Ex-Kieler Fabian Reese verwandelte zum Auswärtssieg. Der gebürtige Kieler Reese hatte im Hinspiel auch das 1:0 vorbereitet. In der letzten Saison war er mit elf Toren und zehn Torvorlagen Kiels Top-Scorer, insgesamt in 109 Zweitliga-Spielen für die Störche an 42 Toren beteiligt. Die Kieler sind nun erstmals seit 43 Jahren bei Hertha zu Gast. Am 21. Februar 1981 gewannen die Berliner ihr Zweitliga-Heimspiel gegen die Störche mit 5:1. Dabei begann die Partie mit einem Eigentor von Edi Stöhr denkbar schlecht für die von Uwe Klimaschefski trainierte Alte Dame, aber dank Toren von Thomas Remark (zwei), Pierre Dickert, Horst Ehrmantraut und Peter Pagel drehte Hertha das Spiel. - Bilanz: 2-0-1, 9:5 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

Hannover 96 - Fortuna Düsseldorf
Hannover hat keines der letzten sechs Pflichtspiele gegen Düsseldorf verloren (zwei Siege, vier Remis). Ihren letzten Sieg gegen Hannover feierten die Fortunen zu zehnt (3:2 daheim im Februar 2021, 45 Minuten ein Mann weniger nach Gelb-Rot für Florian Hartherz). In den letzten vier Heimspielen gegen Düsseldorf hat Hannover kein einziges Gegentor kassiert, in der letzten Saison hielt Ron-Robert Zieler mit zehn teils spektakulären Paraden beim 2:0-Heimsieg die Null fest. Das letzte Fortuna-Tor am Maschsee erzielte Oliver Fink im Dezember 2018 in der Bundesliga, es reichte zum 1:0-Auswärtssieg. Daniel Thioune konnte bisher weder als Spieler noch als Trainer eines seiner 14 Pflichtspiele gegen Hannover 96 gewinnen (acht Remis, sechs Niederlagen). - Bilanz: 5-7-3, 20:17 Tore

Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern
Rostock trifft zum 39. Mal auf den 1. FC Kaiserslautern – gegen kein anderes Team bestritt Hansa seit der Wende/im gesamtdeutschen Fußball so viele Pflichtspiele. Die erste Begegnung zwischen beiden Vereinen gab es im Juli 1991, als sie sich als frischgebackene Meister (FCK Deutscher Meister, Hansa als letzter Titelträger im Osten) im Halbfinale des Supercups gegenüberstanden. Die von Kalli Feldkamp trainierten Pfälzer gewannen nach Toren von Marcel Witeczek und Tom Dooley 2:1 an der Ostsee, für Rostock traf Florian Weichert. In der 2. Bundesliga ist die Bilanz zwischen beiden Teams ausgeglichen. In der letzten Saison siegte jeweils die Auswärtsmannschaft, im Hinspiel der aktuellen Saison setzte sich Kaiserslautern mit 3:1 durch. - Bilanz: 4-1-4, 11:14 Tore

1. FC Nürnberg - Eintracht Braunschweig
Im Hinspiel (2:2) rettete Anthony Ujah den Braunschweigern per Doppelpack das Remis. Es waren seine bislang letzten Tore, Ujah verletzte sich in jener Partie an der Schulter und fiel lange aus, hatte seitdem erst einige Kurzeinsätze. Zu Hause ist Nürnberg seit zehn Pflichtspielen ungeschlagen gegen Braunschweig (sieben Siege, drei Remis), hat in den letzten drei Heimpartien gegen die Eintracht kein Gegentor zugelassen (2:0, 0:0, 2:0). Das letzte BTSV-Tor am Valznerweiher erzielte Christoffer Nyman bei einem 1:1 am 10. Februar 2017 (2. Bundesliga). Der letzte Braunschweiger Sieg beim Club liegt 45 Jahre zurück. Am 24. März 1979 gewannen die Niedersachsen in der Bundesliga nach Toren von Karlheinz Handschuh, Uwe Krause und Harald Nickel mit 3:0 in Nürnberg. - Bilanz: 5-3-5, 21:24 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Karlsruher SC - SpVgg Greuther Fürth
Willkommen beim Rekord-Duell der 2. Bundesliga: Karlsruhe und Fürth treffen zum 46. Mal in der 2. Bundesliga aufeinander, keine andere Partie gab es in der Zweitliga-Historie so oft. 20 Mal gewann der KSC in der 2. Bundesliga gegen Fürth – gegen kein anderes Team feierten die Badener mehr als zwölf Zweitliga-Siege. In den letzten sieben Duellen beider Teams fielen insgesamt 30 Tore. Im Hinspiel stand es zur Pause nach wechselnden Führungen 3:3, in Unterzahl (Gelb-Rot Julian Green 55. Minute) schoss Damian Michalski das Kleeblatt mit seinem bislang letzten Tor zum 4:3-Sieg. - Bilanz: 20-10-15, 68:62 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

SC Paderborn 07 - 1. FC Magdeburg
Sechs der letzten acht Pflichtspiele zwischen Paderborn und Magdeburg endeten unentschieden (+ je ein Sieg). Paderborn hat in der 2. Bundesliga noch nie gegen Magdeburg verloren, neben vier Remis gab es im Heimspiel der Vorsaison einen 1:0-Erfolg für den SCP. Marvin Pieringer erlöste die damals ab der 40. Minute in Überzahl anrennenden Ostwestfalen (Gelb-Rot Jamie Lawrence, 20:1 Torschüsse in der 2. Hälfte) und bezwang in der 79. Minute den überragend haltenden Dominik Reimann (zwölf Paraden). Magdeburgs letzter Sieg gegen den SCP war ein 1:0 daheim in der 3. Liga im September 2017. In Paderborn hat der FCM nur einmal gewonnen und das ist 22 Jahre her (6:1 in der Regionalliga im Mai 2002, u. a. drei Tore von Pavel Dobry). - Bilanz: 1-4-0, 7:6 Tore

Hamburger SV - VfL Osnabrück
Osnabrück hat in den fünf Zweitliga-Spielen gegen den HSV 10 Punkte geholt und nur einmal verloren! Unter anderem gelang im Hinspiel trotz einem Rückstand ein 2:1-Erfolg. Der einzige HSV-Dreier in der 2. Bundesliga gegen den VfL war ein 5:0 im letzten Heimspiel gegen Osnabrück im Januar 2021. Bakery Jatta traf damals doppelt, die Rothosen agierten äußerst effektiv (nur sieben Torschüsse, aber fünf Tore). Osnabrück hat 14 der 19 Auswärtsspiele beim HSV verloren, der letzte Auswärtssieg in Hamburg (einer von nur zwei) wurde am Grünen Tisch eingefahren: Im Frühjahr 1961 verzichtete der HSV auf die Austragung des Heimspiels gegen Osnabrück (Grund war Schonung für das 3 Tage später stattfindende Halbfinal-Entscheidungsspiel gegen Barcelona im Landesmeisterpokal), das Spiel wurde mit 2:0 für die Gäste gewertet. - Bilanz: 1-1-3, 10:8 Tore

SV 07 Elversberg - SV Wehen Wiesbaden
Im Hinspiel sorgten Thore Jacobsen per Strafstoß und Joker Wahid Faghir für den 2:0-Erfolg und damit Elversbergs ersten Auswärtssieg in Wiesbaden. In der Gesamtbilanz liegen die Hessen aber immer noch klar vorn, haben von 19 Pflichtspielen gegen Elversberg 13 gewonnen und nur drei verloren. Der letzte Auswärtssieg in Elversberg liegt allerdings auch schon eine ganze Weile zurück, im August 2006 gelang in der Regionalliga ein 3:0-Erfolg. In der letzten Saison gab Elversberg daheim trotz langer Überzahl eine 1:0-Führung aus der Hand (1:1), beim 3:0-Heimsieg im September 2013 wurde im Saarbrücker Ludwigspark gespielt. Der letzte und einzige Heimsieg gegen Wiesbaden im eigenen Stadion an der Kaiserlinde datiert aus dem Oktober 2001 (4:1 in der Regionalliga). - Bilanz: 1-0-0, 2:0 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

Fortuna Düsseldorf - Hamburger SV
Die Rheinländer sind in der 2. Bundesliga seit vier Spielen ungeschlagen (zuletzt 2:2 in Hannover), allerdings in der Rückrunden-Tabelle mit sieben Punkten insgesamt nur Sechzehnter. Vor Beginn der Rückrunde hatten die Fortunen nur einen Punkt Rückstand auf Platz 3, nun sind es vier. Der Hamburger SV hat zuletzt eine große Chance vergeben, auf Rang 2 zu springen, denn das Heimspiel gegen den Tabellenletzten Osnabrück ging mit 1:2 verloren. Zum vierten Mal in Folge beendete der HSV einen Spieltag damit auf Rang 3. Seit Anfang Dezember belegten die Rothosen nur zweimal einen anderen Platz (einmal Zweiter, einmal Vierter). - Bilanz: 0-4-3, 5:9 Tore

Eintracht Braunschweig - Hansa Rostock
Rostock hat die letzten fünf Pflichtspiele gegen Braunschweig alle gewonnen und dabei nur zwei Gegentore kassiert. Im Hinrunden-Spiel köpfte Jasper van der Werff die Kogge spät nach einer Ecke zum 1:0-Sieg (87. Minute). Letzter Braunschweiger Dreier gegen Hansa war ein 2:0-Heimerfolg in der 3. Liga im Januar 2019. Kein Spieler aus dem aktuellen Braunschweiger Kader hat in der 2. Bundesliga jemals ein Tor gegen Rostock erzielt. - Bilanz: 3-3-5, 13:19 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

FC Schalke 04 - SC Paderborn 07
Schalke hat fünf der sieben Pflichtspiele gegen den SCP gewonnen und in drei Heimspielen gegen Paderborn nur ein Gegentor kassiert (2:0, 1:0, 1:1). Keine Tore gab es für die Ostwestfalen beim 0:0 gegen Magdeburg, aber auch das Remis führt zu einer weiterhin sehr positiven Bilanz: Paderborn hat nur eine seiner letzten sechs Zweitliga-Partien verloren (am 22. Spieltag 0:4 gegen Kiel). - Bilanz: 2-0-1, 4:3 Tore

Holstein Kiel - Karlsruher SC
Hinrundenmeister Kiel konnte durch ein 2:2 bei Hertha BSC den Vorsprung auf Relegationsplatz 3 auf zwei Punkte erhöhen. Die Kieler fuhren in der laufenden Zweitliga-Saison 13 Siege ein, so viele wie sonst nur Spitzenreiter St. Pauli. Seit Spieltag 13 stehen die "Störche" durchgehend auf einem der ersten drei Plätze, zuletzt viermal in Folge auf Rang 2. Kiel hat die letzten drei Spiele gegen Karlsruhe alle gewonnen. Im Hinrunden-Spiel setzten sich die Störche mit 2:0 im Wildpark durch, obwohl Patrick Drewes einen Strafstoß von Steven Skrzybski parierte (Tom Rothe und Benedikt Pichler trafen). Karlsruhe siegte letztmals im Februar 2022 gegen die Störche (2:0 auswärts). - Bilanz: 5-1-3, 18:13 Tore

SV Wehen Wiesbaden - Hannover 96
Wiesbadens einziger Punktgewinn gegen Hannover war ein 2:2 auswärts im Februar 2020. Das einzige Heimspiel gegen die Niedersachsen verlor der SVWW im August 2019 mit 0:3, Marvin Ducksch war der überragende Mann auf dem Platz (zwei Tore erzielt, eins vorbereitet). Die Niedersachsen spielten am 24. Spieltag 2:2 gegen Fortuna Düsseldorf, somit bleibt es dabei: Hannover verlor erst ein Rückrunden-Spiel (kein Team weniger), ist damit das zweitstärkste Rückrunden-Team (14 Punkte) hinter dem FC St. Pauli (15). Relegationsplatz 3 ist mit drei Punkten Rückstand zum Greifen nah. - Bilanz: 0-1-2, 2:7 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

1. FC Magdeburg - 1. FC Nürnberg
FCM gegen FCN, das ist das Duell zweier großer Traditionsvereine mit reich gefüllten Vitrinen: Nürnberg war neunmal Deutscher Meister und viermal Pokalsieger, Magdeburg holte in der DDR drei Meistertitel und sieben Pokalsiege, gewann zudem den Europapokal der Pokalsieger. In Magdeburg trafen beide zuletzt am 32. Spieltag der Vorsaison aufeinander, da schnürte Lohkemper sogar einen Doppelpack – die Partie endete 2:2, für den FCM bedeutete dieses Remis den vorzeitigen Klassenerhalt. - Bilanz: 1-1-1, 4:4 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

FC St. Pauli - Hertha BSC
Am 23. Spieltag haben die "Boys in Brown" eine überraschende 1:3-Niederlage auf Schalke kassiert, doch auch die Verfolger patzten. Daher hat St. Pauli weiterhin sieben Punkte Vorsprung auf Rang 3. Einen solchen Vorsprung gab es in Zeiten der Drei-Punkte-Regel bisher 15-mal in der 2. Bundesliga, alle 15 Teams stiegen am Ende auf! 48 Punkte sind für die Kiezkicker die beste Zwischenbilanz ihrer Zweitliga-Geschichte. Sie kassierten erst zwei Niederlagen - alle anderen Zweitligisten mindestens sechs! Das Sprichwort "Defense wins Championships" haben die Hamburger ebenfalls verinnerlicht: Fabian Hürzelers Team kassierte erst 25 Gegentore, das sind deutlich die wenigsten in der 2. Bundesliga. Das Hinrunden-Spiel zwischen Hertha und St. Pauli war mit 66.113 Zuschauern im Olympiastadion das bestbesuchte Spiel 2023/24 in der 2. Bundesliga. Der einzige Spieler im aktuellen Hertha-Kader, der in der 2. Bundesliga schon am Millerntor getroffen hat, ist Florian Niederlechner – er schnürte für Heidenheim im November 2014 einen Doppelpack beim 3:0-Auswärtssieg bei St. Pauli. - Bilanz: 3-5-7, 9:10 Tore

SpVgg Greuther Fürth - SV 07 Elversberg
Die Fürther kassierte am letzten Wochenende eine schmerzhafte 0:4-Niederlage in Karlsruhe. Somit haben sie nur eines der letzten fünf Spiele gewinnen können, vier gingen verloren. In den Februar war Fürth noch als Tabellenzweiter gegangen, jetzt sind es schon drei Zähler Rückstand auf Platz 3. Doch es gibt Grund zur Hoffnung für Fans des "Kleeblatts", denn die Spielvereinigung ist das zweitbeste Heim-Team der laufenden Zweitliga-Saison. Zu Hause sammelte das "Kleeblatt" genauso viele Punkte (26) wie Spitzenreiter St. Pauli, hat lediglich die etwas schlechtere Tordifferenz. Alexander Zorniger hat schon ein Heimspiel gegen die SVE bestritten: 2013/14 gewann er in der 3. Liga mit RB Leipzig 3:0 gegen die Saarländer, zu seinen Spielern gehörten Joshua Kimmich, Diego Demme und Yussuf Poulsen. In jener Saison gewann Zorniger mit RBL auch zweimal gegen die Stuttgarter Kickers mit Trainer Horst Steffen. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore

1. FC Kaiserslautern - VfL Osnabrück
Osnabrück gewann letztmals am 24. März 2019 in der 3. Liga gegen den FCK, feierte damals unter Trainer Daniel Thioune einen 3:1-Auswärtserfolg auf dem Betze. Bashkim Ajdini gehörte zu den Torschützen. Im Hinrunden-Spiel wehrte der Ex-Lauterer Lennart Grill zwei Strafstöße ab (gegen Kevin Kraus bzw. Terrence Boyd), die Roten Teufel kamen dennoch nach 0:2-Rückstand zurück und glichen in der 8. Minute der Nachspielzeit durch Boris Tomiak aus. Der zwölffache Torschütze Ragnar Ache gab im Hinrunden-Spiel zwölf Torschüsse ab (so viele in einer Zweitliga-Partie wie zuletzt Moritz Stoppelkamp 2016), blieb aber torlos. - Bilanz: 3-1-1, 9:4 Tore
 
Freitag, 18:30 Uhr

VfL Osnabrück - Fortuna Düsseldorf
Düsseldorf holte in den letzten sechs Pflichtspielen gegen Osnabrück 16 Punkte (fünf Siege, ein Remis). Im Hinspiel traf Erik Engelhardt in der 90. Minute zum 1:1, sorgte damit für Osnabrücks ersten Punktgewinn gegen die Fortuna seit 17 Jahren und das erste Unentschieden im elften Zweitliga-Duell beider Teams (zuvor acht Siege Düsseldorf, zwei Siege Osnabrück).Im Hinspiel traf Erik Engelhardt in der 90. Minute zum 1:1, sorgte damit für Osnabrücks ersten Punktgewinn gegen die Fortuna seit 17 Jahren und das erste Unentschieden im elften Zweitliga-Duell beider Teams (zuvor acht Siege Düsseldorf, zwei Siege Osnabrück). - Bilanz: 2-1-8, 15:27 Tore

SC Paderborn 07 - Eintracht Braunschweig
Paderborn ist seit fünf Spielen ungeschlagen gegen Braunschweig und hat die letzten beiden Duelle gewonnen (5:1, 3:1). Der letzte Eintracht-Sieg gegen den SCP liegt acht Jahre zurück (2:1-Heimerfolg am 1. April 2016 in der 2. Bundesliga unter Torsten Lieberknecht und mit Saulo Decarli). Im Hinspiel der aktuellen Saison gab der BTSV so viele Torschüsse ab wie sonst nie 2023/24 (24:11), verlor dennoch 1:3. Für Paderborn war jenes 3:1 der erste Auswärtssieg im 13. Gastspiel in Braunschweig. Zu Hause haben die Ostwestfalen seit über elf Jahren nicht mehr gegen die Eintracht verloren (1:2 im Februar 2013, seitdem zwei Heimsiege und ein Unentschieden). - Bilanz: 5-6-4, 19:12 Tore

Samstag, 13:00 Uhr

1. FC Nürnberg - FC St. Pauli
In 29 Zweitliga-Begegnungen beider Teams gab es 14 Siege für die Kiezkicker (u. a. 5:1 im Hinspiel) und nur fünfmal gewann der Club. St. Pauli hat in der 2. Bundesliga gegen kein anderes Team so oft gewonnen wie gegen Nürnberg, der FCN gegen kein anderes Team in der 2. Bundesliga so oft verloren wie gegen die Boys in Brown. In den letzten 13 Duellen gab es acht Siege für die Kiezkicker und fünf Remis – St. Pauli ist aktuell gegen keinen anderen Zweitligisten so lange ungeschlagen und Nürnberg gegen keinen anderen aktuellen Zweitligisten so lange sieglos. Der letzte FCN-Sieg gegen St. Pauli war ein 1:0 zu Hause am 8. Mai 2016; Niclas Füllkrug schoss das goldene Tor. - Bilanz: 5-10-14, 29:39 Tore

SV 07 Elversberg - Holstein Kiel
Elversberg hat keines der drei Pflichtspielduelle gegen Holstein Kiel verloren (ein Sieg, zwei Remis). Im Hinspiel erreichten die Saarländer ein 1:1 an der Förde, Luca Schnellbacher glich Timo Beckers Führungstreffer aus. Weitere Begegnungen gab es nur 2013/14 in der 3. Liga. An der Kaiserlinde trennte man sich damals unter den Trainern Dietmar Hirsch und Karsten Neitzel 0:0, in Kiel feierte Elversberg einen 2:1-Auswärtssieg. Horst Steffen hat als Trainer noch nie gegen Holstein Kiel verloren. In sechs Duellen gegen die Störche (das Hinspiel mit Elversberg, in der 3. Liga einmal mit Münster und viermal mit den Stuttgarter Kickers) holte er zwei Siege und vier Remis, seine Teams kassierten in diesen sechs Spielen insgesamt nur zwei Gegentore. - Bilanz: 0-1-0, 1:1 Tore

Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth
Im Hinspiel reichte Fürth ein Eigentor von Damian Roßbach zum ersten Sieg gegen Rostock (1:0) seit Dezember 2011. Hansa hat in den letzten drei Heimspielen gegen Fürth sieben Punkte geholt und acht Tore geschossen. In der letzten Saison gelang der Kogge am 29. Spieltag ein 2:0-Erfolg im Ostseestadion (Tore: Dennis Dressel, Nils Fröling), es war der Startschuss zu einem furiosen Saisonfinish mit 16 Punkten in den letzten sechs Spielen. Fürth hat letztmals am 6. Mai 2012 in Rostock gepunktet. Hansa verabschiedete sich damals am 34. Spieltag mit einem 2:2 gegen Fürth für neun Jahre aus der 2. Bundesliga (Abstieg), das Kleeblatt wurde als Meister geehrt und stieg erstmals in die Bundesliga auf. - Bilanz: 5-2-6, 17:16 Tore

Samstag, 20:30 Uhr

Hannover 96 - 1. FC Kaiserslautern
Kaiserslautern hat zuletzt erstmals seit Anfang der 1970er Jahre drei Spiele in Folge gegen Hannover gewonnen. Im Hinspiel machte der FCK wie auch im letzten Duell in Hannover aus einem 0:1 ein 3:1. Boris Tomiak war mit zwei verwandelten Strafstößen der Matchwinner (sein einziger Doppelpack in der 2. Bundesliga), Havard Nielsen kassierte in der Nachspielzeit nach einer Tätlichkeit seinen einzigen Platzverweis in über 360 Spielen als Profi. Hannovers letzter Dreier gegen die Pfälzer war ein 1:0 daheim im Januar 2017 (Torschütze Uffe Bech). Zu Hause haben die Niedersachsen zehn der letzten 13 Pflichtspiele gegen die Roten Teufel gewonnen. - Bilanz: 2-0-3, 8:8 Tore

Sonntag, 13:30 Uhr

Hertha BSC - FC Schalke 04
Zum 98. Mal treffen beide Teams in einem Pflichtspiel aufeinander, gegen keinen anderen Verein hat Hertha so viele Duelle bestritten. 76 der bisherigen 97 Begegnungen fanden in der Bundesliga statt, in der 2. Bundesliga steht man sich nun zum zehnten Mal gegenüber. Im Hinspiel traf der Ex-Schalker Fabian Reese für Hertha beim 2:1-Auswärtssieg in Gelsenkirchen (13 Bundesliga-Spiele für S04, 2015 zusammen mit Leroy Sane Meister mit Schalkes A-Junioren). Kenan Karaman kassierte kurz vor Schluss den einzigen Platzverweis seiner Karriere (Gelb-Rot). Hertha hat vier der letzten fünf Pflichtspiele gegen Schalke gewonnen, u. a. die letzten beiden Heimspiele. Letzter S04-Sieg war ein 5:2 daheim im April 2023, der letzte Auswärtssieg in Berlin gelang den Gelsenkirchenern im Oktober 2017 unter Domenico Tedesco (2:0, Tore: Leon Goretzka und Guido Burgstaller). - Bilanz: 5-1-3, 19:15 Tore

Karlsruher SC - 1. FC Magdeburg
Im Hinspiel brachte Fabian Schleusener den KSC mit einem Traumtor aus über 40 Metern in Führung, Luc Castaignos erzielte nach einer Ecke den Treffer zum 1:1-Endstand (Magdeburgs einziges Tor nach einem Eckball in den 59 Spielen seit dem Aufstieg 2022). Der FCM hat drei der sechs Pflichtspiele gegen den KSC gewonnen und ist in der 2. Bundesliga noch ungeschlagen gegen die Badener (zweimal 1:1 und ein 3:2-Auswärtssieg in der Vorsaison). Einziger KSC-Erfolg gegen Magdeburg war ein 1:0-Heimsieg in der 3. Liga im Oktober 2017, Marvin Wanitzek schoss das goldene Tor. - Bilanz: 0-2-1, 4:5 Tore

Hamburger SV - SV Wehen Wiesbaden
Der HSV hat noch nie gegen Wehen Wiesbaden verloren, in bislang fünf Pflichtspielduellen gab es drei Hamburger Siege und zwei Unentschieden. Aleksandar Vukotic brachte Wiesbaden in der 81. Minute in Führung, Miro Muheim glich in Minute 89 aus und in der 8. Minute der Nachspielzeit hatte Laszlo Benes vom Punkt die große Chance zum Siegtor für den HSV. Der Strafstoß des Slowaken landete an der Latte und es blieb beim 1:1. Beide Heimspiele gegen die Hessen hat der HSV gewonnen. Im Mai 2020 gab es in der 2. Bundesliga einen hart erkämpften 3:2-Erfolg nach einem zwischenzeitlichem Rückstand, am 4. März 2009 siegten die Rothosen im Viertelfinale des DFB-Pokals mit 2:1 (Doppelpack Mladen Petric, für Wiesbaden traf Sandro Schwarz, die Trainer hießen Martin Jol und Wolfgang Frank). - Bilanz: 1-2-0, 5:4 Tore
 
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